Mammographie

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hier (FR) ist die Mammographie seit dem 50. Geburtstag alle zwei Jahre Kassenleistung. Ich fand die Untersuchung nicht schlimm.

    • Offizieller Beitrag

    Ich war dieses Jahr das erste Mal (mit 44), also Mammographie und Ultraschall und ich muss im November wieder hin.

    Irgendwas von verkapselter Flüssigkeit, Zysten und Verklalkungen.


    Vom Tasten her wäre mir nichts aufgefallen, ich war etwas verdutzt.


    Die Kosten trägt die Krankenkasse.

  • Die Sonographie ist deshalb keine Kassenleistung, weil die Fehlerquote signifikant zu hoch ist (falsch positiv). Dann kann Frau immernoch zur Mammographie gehen, umgekehrt is nicht üblich.


    Ich lasse dennoch ausschließlich Sono machen. Die einzige Mammographie, die ich hatte, hab ich als hochgradig entwürdigend empfunden. Das würde ich erst wieder tun, wenn beim Tastbefund oder der Sono was auffällig ist. So taste ich monatlich und lasse jährlich schallen.

    Hast du da eine quelle ?

    Mein Frauenarzt sagt ganz klar, dass er im Ultraschall die Dinge bis auf wenige Ausnahmen deutlich klarer beurteilen kann, warum sollen da Befunde häufiger falsch positiv sein ?

    Im Gegensatz dazu werden viele Frauen bei der Mammo wegen Verkalkungen verunsichert, die doch deutlich oft harmlos sind

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Hier Kassenleistung - ich war im Sommer das letzte Mal. Ich habe auch sehr viele Zysten und ein recht dichtes Gewebe und soll jetzt jährlich kommen, bin auch über 50. Hier ist es immer eine Kombination von Mammographie und Ultraschall.

  • Ich habe sehr viele Zysten und gehe aller 2 Jahre zur Mammographie und Sonographie. Ich habe Cup E... es ist nicht schön aber erträglich. Zur Vorsorge würde ich das auf jeden Fall machen. Ich hatte aber auch mit Anfang 20 schon einen Knoten in der Brust. Deshalb bezahlte ich aller 2 Jahre Ultraschall nur zur Sicherheit.

    Ich muss auch alle 2 Jahr zur Mammo. Wenn der Arzt sich da nicht 100%ig sicher ist dass das Bild exakt so ist wie das letzte oder irgendwas auffällig ist (Beschwerden, unklarer Tastbefund,.... - und da ist durchaus je nach goodwill und Sicherheitsbedürfnis des Arztes ziemlich viel Interpretationsspielraum ) der zusätzliche Ultraschall Kassenleistung. Zumindest bei ner gewissen Brustgrösse und/oder Zysten.






    Zur Ursprungsfrage:

    Vorteil von der Mammographie ist, dass man da auch Mikroverkalkungen in den Milchgängen sieht, die Vorstufe für Brustkrebs sein können. Wenn sowas entdeckt wird kann man durch engmaschige Kontrolle und ggf. frühzeitige OP nen Brustkrebs schon im allerersten Anfangsstadium entfernen bevor er die Chance hat sich auszubreiten oder gar zu streuen.


    Ich hab ne Freundin an Brustkrebs verloren. Und meine ehemalige Erzieherin. Von Sohnis Erzieherinnen ist binnen weniger Monate gleich bei zweien Bruatkrebs festgestellt worden. Bei einer gut behandelbar, bei der zweiten hatte es schon gestreut. Wäre sie regelmäßiger zur Vorsorge (hats immer wieder verschoben wegen der Arbeit) wärs vielleicht rechtzeutig erkannt worden.


    Ich mag weder Mammographie noch den Ultraschall (ehrlich gesagt find ich den Ultraschall durch den punktuellen Druck noch deutlich unangenehmer als die Mammographie. Aber mit den Erfahrungen im Hinterkopf (und dem Wissen, dass ich wegen ner anderen Erkrankung ein etwas höheres Risiko hab als normal) ist es für mich absolut alternativlos.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • War ein Beitrag im Wissenschaftsmagazin Quarks vom WDR-Hörfunk vor einigen Monaten.

  • Ich mache es nach Absprache mit meinem Arzt abwechselnd: 1mal Mammo und 2 mal danach Ultraschall.

    Da ich aus Risikofamilie komme, konnte ich schon vor 45 straten.

    Ab wann gilt man als Mitglied einer Risikofamilie?


    Ich muss dringend mal wieder einen Termin zur Vorsorge vereinbaren. Früher war ich jährlich zur Tastuntersuchung. Jetzt war ich aber schon seit der Nachsorge nach der letzten Geburt nicht mehr, weil ich immer abwarten wollte, bis ich nicht mehr stille. Jetzt ist das Kind aber schon 2 3/4. Und inzwischen hatte meine Mutter Brustkrebs. Bis jetzt wurde nie untersucht, wenn ich gestillt habe. Aber wie ist das, wenn ich schon so lange stille und nur auf einer Seite?

  • Ich mache es nach Absprache mit meinem Arzt abwechselnd: 1mal Mammo und 2 mal danach Ultraschall.

    Da ich aus Risikofamilie komme, konnte ich schon vor 45 straten.

    Ab wann gilt man als Mitglied einer Risikofamilie?


    Ich muss dringend mal wieder einen Termin zur Vorsorge vereinbaren. Früher war ich jährlich zur Tastuntersuchung. Jetzt war ich aber schon seit der Nachsorge nach der letzten Geburt nicht mehr, weil ich immer abwarten wollte, bis ich nicht mehr stille. Jetzt ist das Kind aber schon 2 3/4. Und inzwischen hatte meine Mutter Brustkrebs. Bis jetzt wurde nie untersucht, wenn ich gestillt habe. Aber wie ist das, wenn ich schon so lange stille und nur auf einer Seite?

    Bei mir ist es die ganze weibliche Linie mütterlicherseits: meine Mutter, ihre Schwester, die Großmutter. Deswegen bekomme ich von meinem FA Überweisungen zur Mammographie.

    Ich bin in dieser Hinsicht echt paranoisch und gehe stark davon aus, dass ich aufgrund familiärer Disposition deutlich höhere Wahrscheinlichkeit habe zu erkranken.

    • Offizieller Beitrag


    Ich muss dringend mal wieder einen Termin zur Vorsorge vereinbaren. Früher war ich jährlich zur Tastuntersuchung. Jetzt war ich aber schon seit der Nachsorge nach der letzten Geburt nicht mehr, weil ich immer abwarten wollte, bis ich nicht mehr stille. Jetzt ist das Kind aber schon 2 3/4. Und inzwischen hatte meine Mutter Brustkrebs. Bis jetzt wurde nie untersucht, wenn ich gestillt habe. Aber wie ist das, wenn ich schon so lange stille und nur auf einer Seite?

    Das war nie ein Ausschlusskriterium bei mir. Und ich habe viele Jahre gestillt ?

  • Dir ist bewusst, dass du dich genetisch beraten lassen kannst?

    Die gängigen Brustkrebsgene können mit einer Blutabnahme in einem humangenetischen Zentrum bestimmt werden.

    Das ermöglicht dir gegebenenfalls weiteren Zugang zu Untersuchungen wie einem regelmäßiges MRT oder halbjährlichem Ultraschall.

    Es gibt aber vor allem auch die Sicherheit ob man wirklich eine stark erhöhte Wahrscheinlichkeit auf Brustkrebs hat oder ob man sich entspannen kann.

  • Ich war noch nie zur Mammographie (bin jetzt 40). Ich lasse einmal im Jahr einen Ultraschall zur Vorsorge machen (bezahle den privat) und taste immer mal wieder ab (ganz regelmäßig schaffe ich es leider nicht, sollte ich aber...).

    Nun habe ich eine Frage: Ich habe eine sehr kleine Brust. Wie funktioniert das da mit der Mammographie? Es ist ja nur sehr wenig Gewebe da, was zwischen die Platten gedrückt werden kann. Hat schon jemand von euch mit kleinen Brüsten eine Mammographie gemacht?

  • Ich durchlaufe die Kombi. Mammographie, selbst zu zahlenden US, Vorsorgetermine mit Tasten.

    Habe schon seit meiner Jugend immer irgendwelche Zysten, Mammogr. mit 45 die erste.


    Inzwischen kenne ich mehrere radiologische Ambulanzen von innen. Die Brustquetsche ist nie angenehm, aber im *ähm* atmosphärischen Setting unterscheiden die sich enorm! Es lohnt sich, ggf. im Freundinnenkreis mal rumzufragen nach ihren Erfahrungen.


    Der US ist bei meiner Gym übrigens um die Hälfte günstiger als in der Radiologie (wo ich sie mit Mammographie zusammen abhaken könnte).

  • Ich war noch nie zur Mammographie (bin jetzt 40). Ich lasse einmal im Jahr einen Ultraschall zur Vorsorge machen (bezahle den privat) und taste immer mal wieder ab (ganz regelmäßig schaffe ich es leider nicht, sollte ich aber...).

    Nun habe ich eine Frage: Ich habe eine sehr kleine Brust. Wie funktioniert das da mit der Mammographie? Es ist ja nur sehr wenig Gewebe da, was zwischen die Platten gedrückt werden kann. Hat schon jemand von euch mit kleinen Brüsten eine Mammographie gemacht?

    Ich habe auch einen kleinen Busen und fand das schon sehr anstrengend. Dein Busen wird von oben nach unten und dann von rechts nach links in Platten eingezwickt und dann wird ein Bild gemacht und man steht dann auch einfach total verdreht, damit es ein gutes Bild gibt.

    Zu meiner OP hatte ich dann noch die Freunde, eine Mammographie mit sog. Drahtmarkierung zu haben. Da wir dann der Busen gequetscht und an der entsprechenden Stelle wo operiert werden soll, ist mir noch ein Draht reingejagt worden... (pikst nur ein bisschen... hat die Assistentin gesagt).

    Das hat wirklich weh getan#crying.

    Ob die Mammographie weh tut, hängt einfach von deinem Busen, dem Brustgewebe und der Erfahrung der Röntgenassistentin ab. Da kann man keine Pauschalurteile fällen.

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • Ich denke auch, das ist individuell. Ich fand es nicht so schmerzhaft. Ich lasse beides in einer Radiologie Praxis machen,da ich denke, dass dort die meiste Erfahrung ist. Ich bekomme beides wegen Risiko verordnet und jährlich bezahlt.

  • Ich war als Radiologieassistentin jahrelang für das Mammascreening zuständig und gehe selbst nicht zur Vorsorge.

    Warum? Erstens, weil ich mittlerweile der Meinung bin, dass all die vielen Mikrokalzifikationen oftmals so einen Stress in den Patientinnen auslösen, und sich in den meisten Fällen als harmlos herausstellen. Der Stress war aber da und ein Eingriff hat auch meist stattgefunden.

    Ich denke, dass es eine sehr persönliche Entscheidung ist, ob man all diese Vorsorgen machen möchte. ich vertrete mittlerweile die Meinung, dass wir alle viele Krebse durchmachen im Lauf unseres Lebens, der Körper aber die meisten alleine eliminiert.

    Aber das ist kein Ratschlag an andere Menschen. Das ist alleine meine persönliche Einstellung.


    Ich glaube, es geht in der ersten Linie darum, wie man seinen Körper empfindet. Wenn man die Ahnung oder die Befürchtung hat, dass sich da etwas ausbilden könnte, das man besser behandeln sollte, ist es gut, wenn man zur Vorsorge geht. Ich habe das Gefühl. dass mir mein Körper das signalisieren wird und so lange er das nicht tut, unternehme ich nichts, da ich lange genug in der Schulmedizin gearbeitet habe und mein Vertrauen da nur teilweise vorhanden ist.

    Aber auch das ist meine persönliche Haltung und Meinung und mitnichten ein Vorschlag oder eine Empfehlung für andere.


    Grundsätzlich kann ein Ultraschall eine Mammographie keineswegs ersetzen. Wenn ich eine echte Vorsorge möchte, brauche ich beides und zusätzlich einen Tastbefund.