Mammographie

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  • Meine FÄ macht bei mir Ultraschall, was auf Grund der familiären Vorbelastung auch bezahlt wird (obwohl noch U40). Sie meint, das wäre sehr genau und vor allem wesentlich weniger belastend als Mammographie. Sollte es im US einen Verdacht geben, würden ja dennoch weitere Untersuchungen folgen.


    Deckt sich auch mit der Meinung der Ärzte meiner Mutter, bei denen ich mich auch habe beraten lassen (auf Grund der Krebserkrankung meiner Mutter)

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

    Einmal editiert, zuletzt von Ebura ()

  • Meine FÄ macht bei mir Ultraschall, was auf Grund der familiären Vorbelastung auch bezahlt wird (obwohl noch U40). Sie meint, das wäre sehr genau und vor allem wesentlich weniger belastend als Mammographie. Sollte es im US einen Verdacht geben, würden ja dennoch weitere Untersuchungen folgen.


    Deckt sich auch mit der Meinung der Ärzte meiner Mutter, bei denen ich mich auch habe beraten lassen (auf Grund der Krebserkrankung meiner Mutter)

    Und vermutlich macht sie den US selbst, hat aber selbst keinen Mammomaten?

    Geräteleistungen sind nicht schlecht bezahlt, da bietet es sich doch an, die erstmal selbst zu machen. Zu meinen aktiven Zeiten war die definitive Lehrmeinung, dass US niemals vor der Mammographie gemacht wird, sondern lediglich zur Abklärung von Verdachtsmomenten. Aber vielleicht hat sich das ja auch geändert. Bin schon lange nicht mehr in dem Bereich tätig.

  • Es sind jeweils Kliniken. Die haben alles da.

    Wir haben lange über mein persönliches Risiko gesprochen, mögliche Konsequenzen und mögliche Risiken diverser Untersuchungen. Ich denke tatsächlich nicht, dass es hier um das andrehen unnötiger Untersuchungen geht, sondern den richtigen Weg zu finden zwischen möglichst guter Vorsorge und möglichst geringen Risiken (Strahlenbelastung).


    Ich lasse mich jährlich untersuchen seit ich Mitte 20 bin. Meine Mutter hatte recht früh Brustkrebs. Ich fände jährliche Mammographie über Jahre von der Strahlenbelastung nicht unerheblich.


    Und aus Interesse: warum nicht US vor Mammographie? Eine vorangegangene US-Untersuchung verfälscht doch keine Ergebnisse?



    Nach Meinung einiger mir bekannter Gynäkologen (zb in der Familie) wird US halt meist nicht empfohlen, da es meist nicht gezahlt wird obwohl in vielen Fällen sinnvoller

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Das Problem ist aber, dass man manches im US einfach nicht sieht. Zwischendurch würde ich schon immer mal wieder eine Mammographie machen lassen.

    So kenne ich es auch und dass es da leicht zu falsch negativen diagnosen kommt. Bei der Mammographie wird das parenchym aufgefächert durch die Kompression, da sieht man die Strukturen viel besser, zumal man im Ultraschall sowieso nur die gröberen Strukturen sieht. Der US ist toll, wenn man nicht sicher ist, ob Tumor oder Zyste etc. Aber wie gesagt, meine Kenntnisse sind alt, da kann sich viel verändert haben.

  • Ich mache es nach Absprache mit meinem Arzt abwechselnd: 1mal Mammo und 2 mal danach Ultraschall.

    Da ich aus Risikofamilie komme, konnte ich schon vor 45 straten.

    Hier auch so ähnlich: Immer abwechselnd, da meine Ärztin sagt, dass nur beide Methoden zusammen sich so gut ergänzen, dass man schon bei negativen Befunden sicher sein kann, dass da mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nichts ist.


    Beides wird bei mir von der gesetzl. KK übernommen, da meine Mutter bereits mit 44 J an Brustkrebs gestorben ist und ich daher aus einer Risikofamilie komme.


    Einen Gentest habe ich daher mit Anfang 40 bei der Humangenetik machen lassen, aber glücklicherweise Entwarnung bei den beiden Genmutationen erhalten, die getestet wurden.


    Und ein Goodie: Inzwischen habe ich meine Mutter bereits um mehr als 5 Jahre überlebt :thumbup:.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Habe mich für eine Mammo entschieden und habe es auch hinter mir.

    Es hat eine Zeit gebraucht, bis ich eine Haltung dazu gefunden habe.

    Zwei Dingen standen fest: wenn die Untersuchung unwürdig ist, breche ich einfach ab und wenn ein Befund dabei sein sollte, erstmal tief durchatmen.

    Untersuchung war okay, Ergebnis kommt in einer Woche .

    Danke Euch, hat mir hier sehr geholfen.