Baby hasst die Babyschale

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  • Mein Mitgefühl.... Keine Tipps, denn :

    Bei uns half nichts. Es war einfach schrecklich. Irgendwann mit 18-24 Monaten wurde es besser.

    Drei Kinder, und alle drei Babyschalenhasser... Egal welche, hatte drei verschiedene.

    Es wurde bei allen erst ab ca 1,5 besser.

    Es war furchtbar. Das einzige was geholfen hat war tatsächlich wenn ich beim Baby sitzen und stillen konnte.

    War aber nicht immer eine Option, da ich oft alleine fahren musste.


    Lg Erised

  • Hallo,

    ich habe bei einer Betreuten eine Babyschale gesehen, die man (auch während der Fahrt) in eine flache Liegeposition stellen kann:

    von der Firma joie das Modell i-Level.

    Darf ich den Link posten? https://uk.joiebaby.com/product/i-level/


    Vielleicht kann man den irgendwo testen?


    Es gtibt auch gibt noch von der Firma kiddie eine Schale, die man auch während der Fahrt liegend nutzen kann, Kiddy Evoluna.

    Allerdings wird da das Hinlegen über Hinterklappen des Bügels gesteuert wird, und damit ist das transportieren doof und der Überrollschutz während der Fahrt fehlt.



    P.S. Bei meinen war es nur in den ersten Wochen so schlimm, da hat (permanentes) am Sitz rumruckeln, schön kräftig, geholfen.

  • Meine hatten „nur“ das Rückwärtsfahren gehasst, ab Blick nach vorne war schlagartig Ruhe. Vorher war Brüllen bis zur Erschöpfung angesagt. Oder Stillen. Das war toll, auf der Reise mit meinem Opa nach Südtirol hing ich 4 Stunden stillend über der Babyschale. Jeweils hin und zurück.

    Wir haben es mit einem Reboarder getestet, es ging wirklich ums Rückwärtsfahren! Daher käme, bei aller Sicherheit, ein Reboarder nie in Frage. Im ÖPNV ist das komischerweise nie ein Problem gewesen.

    Und auch einfach so in der Schale, ohne Autofahren, war auch unproblematisch. Wie ist es da bei euch?


    Ansonsten hast du mein Mitgefühl! Grad wenn man selbst fahren muss, ist das nur schwer auszuhalten.

  • Mein Sohn war auch so... in der Babyschale hat er gebrüllt ab Tag 2. Ich habe unzählige fahrten stillend über der babyschale gehangen, damit gings einigermaßen... es wurde besser, als er mit 5 Monaten in den Reboarder gezogen ist (obwohl er noch nicht sitzen konnte ? aber wir konnten einfach nicht mehr, und fahrten reduzieren ging auch nicht...)

  • Von hier auch mein Mitgefühl!


    Bei uns ist es bei beiden Kindern auch so. Auto fahren haben wir vermieden.


    Wegen Besuch zu Deiner Mutter: Unserer lässt sich mittlerweile vom Tuch schlafend in die Babyschale ablegen. So längere Fahrten versuche ich also auf einen Schlaf zu timen. Anstrengend, aber besser als durchschreien.


    Und ich habe auch schon in der Babyschale gestillt...

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Ich lese mal mit! Unsere ist jetzt drei Monate alt und mag es auch nicht. Wir verzichten weitestgehend auf das Autofahren. Aber dafür brechen wir uns oft schon ganz schön einen ab, zumal wir ja zwei Kinder haben.

  • Bei uns bei beiden Kinders so- brüllen spätestens ab 5 min nach Abfahrt, kein Schlafen, keine Beruhigen durch irgendwas (stillen ging wegen kleiner Brust nicht). Wir haben bei der Großen ganz schnell die Autofahrten auf fast null reduziert und sind nur noch Bus, Straba und Zug gefahren, was auch hiess, dass wir nicht zu unseren Eltern konnten. Leider ohne jegliches vesrändnis von deren Seite:( Bei der kleinen haben wir dann mit 3 Monaten den Fehler gemacht, über OStern auf einen Bauernhof im Schwarzwald zu fahren, eigentlich nur 1 1/2h fahrt von hier. Wir haben für die Rückfahrt fast 4h gebraucht, weil ich das Weinen nicht länger als 15 min aushalten konnte- dann runter auf einen Parkplatz, Kind eine halbe Stunde beruhigt, gestillt, weiter...ich fands einen Höllenritt, da ich das Weinen meiner Säuglinge nie ertragen konnte. Nach dieser Erfarhung sind wir mit der kleinen auch keiner längere Fahrten als 10 min gefahren. Aber wir hatten auch den Kiga im Ort.

    Daher leider keine Tipps, wir haben es ausgesessen und mit Umstellung auf vorwärtsgerichteten Sitz mit 18 Monaten ging Autofahren dann leidlich gut. Gute Nerven und mein Mitgefühl dir!

  • Danke für eure Tipps, Gedanken und das Mitgefühl!


    Es ist echt ein Mist...


    Ihn schlafend in die Schale legen klappt nicht - er wacht unverzüglich auf und fängt zu brüllen an. Es ist echt ein Albtraum. Sonst würde ich versuchen, seine Schläfchen auf die Fahrten zu timen #crying


    Es liegt auch nicht am Fahren selbst und ich vermute stark, dass egal ist, wo im Auto er sitzt. Wir legen ihn ja daheim schon in die Schale, schaukeln diese zur Beruhigung, bieten den Schnuller an, spielen weißes Rauschen ab (das beruhigt ihn sonst sehr schnell und sehr zuverlässig) - es bringt alles nix. Er brüllt und brüllt und brüllt schon im Haus. Es klappt auch kein Beruhigungsstillen, da brüllt er total wütend meine Brust an #heul

    Mittlerweile lachen im Kindergarten alle, weil ich da immer mit einem schreienden Baby aufschlage. Sobald ich ihn aus der Schale nehme, beruhigt er sich total schnell und schläft meist vor Erschöpfung auf meinem Arm ein. Wenn ich ihn wieder reinsetze, geht das Spiel von vorne los.


    Stuhlgang hat er meistens 20 Minuten bevor wir den Großen vom Kindergarten abholen, es sollte also nix drücken.


    Wir sind bereits Autobahn, Landstraße, durch die Stadt, ... gefahren. Schrittgeschwindigkeit, 50 km/h, 120 km/h - er brüllt immer.


    Eine Babyschale, in der er richtig flach liegen kann, könnte wirklich funktionieren. Das Modell von M*xi-Cosi habe ich mir schon näher angesehen. Leider brauchen wir eine neue Isofix-Station dafür und dann wird’s schon wieder ganz schön teuer. Vor allem weil die Dinger nur bis 10kg gehen. Puh. Da wird doch schon wieder mit der Not der Eltern Geld gemacht...

    Die anderen Modelle, die ihr vorgeschlagen hattet, schaue ich mir noch an. Mir ist schon wichtig, dass der Bügel bei Liegefunktion aufgestellt ist. Die Sicherheit steht für mich an erster Stelle, da fahre ich notfalls lieber mit Schreibaby #hmpf



    Beim Knopf war‘s damals so, dass es mit dem Reboarder deutlich besser wurde. Nicht toll, aber besser. Meistens fing er erst nach 30-60 Minuten zu Jammern oder Weinen an... höhö. Als er sich dann ausdrücken konnte, jammerte er immer, dass der Popo weh tut. Wir haben halt viele Pausen gemacht, in den er ein bisschen rumspringen konnte und dann ging es ganz gut. Wir fahren eh nie weit, bzw. verzichten darauf, aber alles bis 200km ist mit dem Knopf mittlerweile akzeptabel.


    Ich vermute, dass der Kleine später in diesem Reboarder auch wieder jammern wird. Also ist die Überlegung, so wie vorgeschlagen ein Fachgeschäft zu besuchen und vielleicht gleich das ganze System auszutauschen.

    Sind ja nur 50 km bis zum nächsten Fachhändler #hammer

    Ich bin so froh, dass mein Mann grad wie ein Irrer Home Office Tage hin und her schiebt, damit wir die Fahrten mit Baby wirklich auf das absolute Minimum reduzieren können.


    Nur die Sache mit meiner Mutter nervt mich :(

    Zugfahren wäre grundsätzlich möglich, ist aber mit 3x umsteigen, von Bus in S-Bahn in Zug in Bus, und ca. 2,5 Stunden Reisezeit verbunden. Das bekomme ich mit Baby und Kleinkind nicht auf die Reihe.


    Hab ich schon erwähnt, dass ich’s mistig finde? Ich hatte mir auch mal ein Anfängerbaby gewünscht, das alles anstandslos mitmacht. Und jetzt hab ich wohl schon wieder so einen bedürfnisstarken Sturkopf #rolleyes (Anm. d. Red.: ich liebe meine Kinder natürlich trotzdem ;))

  • Zugfahren wäre grundsätzlich möglich, ist aber mit 3x umsteigen, von Bus in S-Bahn in Zug in Bus, und ca. 2,5 Stunden Reisezeit verbunden. Das bekomme ich mit Baby und Kleinkind nicht auf die Reihe.

    klar schaffst Du das. Mit Baby reisen ist ja eh easy, die kannst Du umbinden. und der grosse ist ja, so wie ich das sehe, auch schon 3, also kann der auch Bücher angucken und all das. Ich fand nix entspannter als mit den öffis unterwegs sein mit kleinen Kindern.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich kenne das auch zur genüge, du hast mein Mitgefühl :/ Hier half bei einem Kind tatsächlich der Umzug in einen Reboarder, anscheinend war die Babyschale zu eng und Specki fühlte sich gedrückt. Aber da war er auch schon etwas älter. Und ein bestimmtes Kinderlied in Dauerschleife - was habe ich es geliebt #rolleyes Aber besser als ein brüllendes Bay allemal.


    Ich drück dir die Daumen, dass ihr eine Möglichkeit findet, es ist einfach so schrecklich und als Fahrer ja auch nicht ungefährlich - das eigene Baby in Endlosschleife schreien zu hören macht einen ja auch ganz nervös irgendwann.



    „Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten.“
    Jean Paul


  • Zugfahren wäre grundsätzlich möglich, ist aber mit 3x umsteigen, von Bus in S-Bahn in Zug in Bus, und ca. 2,5 Stunden Reisezeit verbunden. Das bekomme ich mit Baby und Kleinkind nicht auf die Reihe.

    klar schaffst Du das. Mit Baby reisen ist ja eh easy, die kannst Du umbinden. und der grosse ist ja, so wie ich das sehe, auch schon 3, also kann der auch Bücher angucken und all das. Ich fand nix entspannter als mit den öffis unterwegs sein mit kleinen Kindern.

    Ich will dich da auch ermutigen: Baby vorne, Rucksack mit dem nötigsten auf dem Rücken, Kleinkind an der Hand. Klappte bei uns auch immer gut. Das Umsteigen war für das Kleinkind abenteuerlich und hat die Zeit verkürzt, das Baby hat gepennt.

    Dein Mann soll, wenn er eh ab und an in der Stadt ist, bei deiner Mutter ein Depot mit euren wichtigsten Sachen anelgen, dann hast du quasi nur Handgepäck. Mit war diese Art zu Reisen (der Weg ist das Ziel) viel angenehmer als alleine im Auto mit SChreibaby- da konnte ich mich nicht davon distanzieren und fand das echt gefährlich.

  • das war bei uns auch so, im Auto nur Geschrei, ich stillend über dem Baby in der Schale, jede Strecke Stress, egsl wie lange ! Wurde erst besser, als das Kind endlich groß genug für vorwärts sitzend fahren war. Alle Strecken bis 10 km bin ich mit Rad und Anhänger gefahren, und fast alle anderen, wenn ich allein mit den Kindern gefahren bin, mit dem Zug und Kind im Tuch.

    Gern auch quer durch Deutschland... War alles kein Problem, bis auf die Autofahrten zum Bahnhof ;)

    Das wird schon!!

    Liebe Grüße

  • Hier auch Schreibaby. Ganz besonders in der Babyschale.

    Es wurde nach der ersten osteopathischen Behandlung schlagartig besser: das erste Mal, dass sich das Kind nicht komplett weg geschrien hat, sondern entspannt im Sitz lag.

    Bei einer längeren Fahrt (die war davor und ein absoluter Horror) hab ich bei einer Wickelpause eine Druckstelle am Po bemerkt. Das Kind schien sich nach hinten durchzubiegen und dadurch diesen punktuellen Druck erzeugt zu haben. Hab dann noch was zum Polstern in den Sitz gepackt... hat das Geschrei nicht besser gemacht, aber zumindest ist die Druckstelle auf der zweiten Hälfte der Fahrt nicht größer geworden.

  • Also, noch mal zum vorwärts fahren... Man denkt ja oft die Kinder mögen vllt nicht rückwärts fahren. Das war es bei uns definitiv nicht. Alle drei Babyschale-Schreikinder sind anstandslos Reboarder gefahren. Der kleine immer noch, die großen jeweils bis ca 6 Jahre.

    Das Auto fahren wurde mit besserer Verständigung deutlich einfacher. Ich glaube nicht das irgendwas unbequem war, wie gesagt, alle drei waren da gleich und ich hatte insgesamt drei unterschiedliche Sitze, bei meiner Tochter auch alle drei ausprobiert.


    Lg Erised

  • Ihn schlafend in die Schale legen klappt nicht - er wacht unverzüglich auf und fängt zu brüllen an. Es ist echt ein Albtraum. Sonst würde ich versuchen, seine Schläfchen auf die Fahrten zu timen #crying

    Er ist ja noch sehr klein! Bei uns hat das Ablegen erst mit ein paar Monaten ganz gut geklappt. Vielleicht kommt das ja noch.


    Edit: Und es klappt eigentlich nur, wenn er auf dem Rücken im Tuch eingeschlafen ist. Im Arm halten oder stillend einschlafen und dann ablegen klappt nicht.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

    Einmal editiert, zuletzt von Nollaun ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, dass meine 3 es einfach hassten, so fest eingesperrt zu sein. Die Kinder koennen sich in den Teilen wirklich kaum bewegen und dann diese komische halbsitzende Position und es war wohl auch langweilig.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Mein Mitgefühl. Wir hatten bei der großen Tochter auch die Situation dass sie im maxi cosi schrie wie am spieß und später im reboarder schlief wie ein Stein.

    Es gibt doch so verkleinerer für manche reboarder. Dann könnte das Kind gleich im richtigen Sitz fahren.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

    Einmal editiert, zuletzt von Schokojunkie ()

  • Queen. Am besten Killer Queen. Und laut (und falsch) mitsingen.

    War die einzige Möglichkeit, mit meiner Nr.1 Auto zu fahren ( meine Nr. 2 konnte in der Schale prima schlafen).

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)