Nachhilfeinstitut - Erfahrungen - Preise - und was sonst noch zu beachten ist

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  • Also, seit nem Jahr hat sich das angekündigt, die Hiobsbotschaft war dann doch heftig:


    Das Duracellmädchen steht in Englisch auf 5-6!!! Die Englischlehrerin meint, das Kind habe quasi gar keine Englischkenntnisse. Förderunterricht wird nicht ausreichen. Das war das Telefonat am Dienstag. Jetzt sind Herbstferien und danach wollen wir uns zusammen setzen.


    Die Ausgangslage: meine Tochter ist jetzt in der 7. Klasse und frisch aufs Gymnasium gewechselt (Berlin)

    Sie hat englisch seit der dritten Klasse.... Ab der 5. Klasse gabs da auch Noten, die Lehrerin in der 5. war zufrieden mit den Leistungen, Duracellmädchen hatte auf dem Zeugnis ne zwei.

    In der sechsten Klasse gabs einen Lehrerwechsel. Die Lehrerin war von den Leistungen aller Kinder entsetzt und es hagelte Sechsen. Halbjahr 6. klasse hatte meine Tochter ne 3. zum Endjahreszeugnis gabs ne vier!

    Dass sie Lücken haben wird, war mir also schon klar.

    So nun steht fest, dass sie Nachhilfe brauchen wird.

    Wenn ich im Internet mir Angebote einholen will, dann gibt's da aber keine Preisangaben.... Oder ich bin zu blöd!!!

    Immer nur ein kostenloses Beratungsgespräch.


    Bevor ich jetzt in drei Beratungsgesprächen sitze, und die mir alle Preise vorschlagen, die ich mir nicht leisten kann, will ich also schon mal sondieren.


    Wir saßen vor einem Jahr in einem Beratungsgespräch beim Studienkreis, da ging es nur um die Rechtschreibung - da sagte die Frau, das ginge nur in Einzelunterricht und das kostet 200€ im Monat.


    Ich brauche also kleingruppenunterricht der Grundlagen in englisch vermittelt und auch Lernstrategien (das Kind hat nie gescheit gelernt, Vokabeln zu lernen - ich darf ihr keine Lernstrategien vermitteln, das macht sie furchtbar wütend)

    Und 100€ im Monat ist die absolute schmerzgrenze.... Und es soll keine dauereinrichtung sein.

    Aktuell geht's darum, das Probejahr auf dem Gymnasium zu bestehen

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Wir hatten letzte Woche einen Termin bei der Schülerhilfe.

    Da meine Tochter "nur" Nachhilfe in einem Fach braucht, bedeutet dass 90 Minuten pro Woche, kleine Gruppen von 3 bis 5 Schülern, für 99 Euro pro Monat. Außerdem gibt es für alle Fächer Lern-Videos und Hausaufgaben-Soforthilfe, dass heißt, wenn die Schüler eine Frage zu den Hausaufgaben oder so was haben und Zuhause nicht weiterkommen, dann können Sie per Email anfragen und bekommen innerhalb von 30 Minuten Antwort mit Erklärung.

    Morgen hat meine Tochter die erste Schnupperstunde.

    Bis jetzt klingt das gut und fair.


    Edit: Auch die Kündigungsfrist war nicht so lang (weiß ich jetzt aber nicht mehr so genau) und auch falls sich das Bedürfnis ändert und sie in nem halben Jahr in einem anderen Fach Nachhilfe braucht, dann ist der Wechsel ganz unkompliziert.

    Viele Grüße von
    Zauberfee


    Einmal editiert, zuletzt von Zauberfee ()

  • Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Einzelnachhilfe durch einen sehr engagierten Lehramtsstudenten gemacht. Ich kann mir vorstellen, dass das mehr bringt als Gruppenunterricht in einem Nachhilfeinstitut. Gekostet hat das 20€ die Stunde, einmal die Woche. Es hört sich so an, als sei bei euch aber vielleicht zunächst zweimal die Woche nötig. Vielleicht findet ihr einen guten Studenten und könnt mit ihm entsprechend was vereinbaren? Vorteil eines Instituts mag allerdings sein, dass das zuverlässiger über einen längeren Zeitraum ist. Studierende sind ja irgendwann fertig oder wollen ins Ausland oder sonst etwas, die Kontinuität über einen längeren Zeitraum ist da nicht unbedingt so gegeben.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Ich würde eine ältere Schülerin als Nachhilfelehrerin nehmen. Du bist vertraglich nicht gebunden und einfach vor Proben flexibler. Dann soll deine Tochter anfangen, englische Serien zu schauen, mit Untertitel ist auch okay.

    Wie lernt sie Vokabeln? Meine Tochter hat anfangs viel mit Karteikarten gelernt, es gibt aber auch tolle Apps dafür.

    Ist Englisch ihre einzige Baustelle, oder drohen noch andere??

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • also englisch sollte privat in Berlin kein Problem sein. Es wimmelt hier nur so von native speakern. Schau mal bei eBay-ka oder setz ein Post bei Facebook oder so.

    Gerade das Fach ist ja gut lernbar und mit 2-3 Grundlagen kann man sich recht gut aus der Affäre ziehen.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Zur eigentlichen Frage habe ich keine direkte Antwort.

    Aber kennst du Englisch*hil*fen.*de?

    Die ist komplett kostenlos und hat zu jedem Grammatikthema und zu einigen Vokabelthemen gute Erklärungen und Übungen.

    Damit habe ich als Schülerin mich in einem halben Jahr um eine ganza Note verbessert.

    Vielleicht ist das ja zusätzlich hilfreich

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Das Duracellmädchen steht in Englisch auf 5-6!!! Die Englischlehrerin meint, das Kind habe quasi gar keine Englischkenntnisse. Förderunterricht wird nicht ausreichen. Das war das Telefonat am Dienstag. Jetzt sind Herbstferien und danach wollen wir uns zusammen setzen.

    Warum nutzt ihr nicht die Herbstferien fuer ein etwas intensiveres Programm?

  • also englisch sollte privat in Berlin kein Problem sein. Es wimmelt hier nur so von native speakern.

    Hm, mir als ehemalige schlecht-Englisch-Sprecherin passten native speaker gar nicht. Es fehlte die Geduld, um gemeinsam Grundlagen zu erarbeiten und halt auch die Kentnisse, um Englisch als Fremdsprache zu vermitteln. Später vielleicht.

    • Offizieller Beitrag

    Das sehe ich auch so. Nicht jedeR kann die eigene Muttersprache gut beibringen. Späher für Konversation ist wieder was anderes.


    Woran genau hapert es denn?


    Ich würd auch sagen, welches Buch kennt sie gut und liebt es? Auf englisch lesen und als Hörbuch hören. Dasselbe für Filme und Serien.

  • Schau auch mal bei der Volkshochschule, da gibt es manchmal Ferienkurse oder fortlaufende Kurse für Schüler*innen.


    Und hatte hier nicht eine Userin ein tolles Lernangebot einer Jugendherberge als Ferienkurs gepostet? Vielleicht gibt es das auch für Englisch?

  • Gibt's ältere Rabenkinder, die helfen könnten?

    Frag Mal in der Schule, ob sie dort Nachhilfe vermitteln können. Meine Tochter ist so zu ihrer Schülerin gekommen.

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • Ich hatte selber als Teen eine Schülerin aus der Oberstufe zur Nachhilfe. Die kam dann einmal die Woche für eine Stunde zu mir nach hause. Das war ganz okay. Auf jeden Fall wesentlich besser, als mit meiner Mutter zu lernen. Das ging gar nicht, gab nur Streit.

    Bei uns an der Schule ist das sogar organisiert. Das heißt Schüler helfen Schülern und findet dann in einer Kleingruppe für wenig Geld statt.

    Ich würde im Fach Englisch aber eher Einzelunterricht bevorzugen, da es ja letztlich darum geht die Vokabeln nachzuholen. Von der Grammatik her, sind die ja vermutlich noch gar nicht so sehr weit gekommen. Kommt aber vielleicht auch auf den Typ an. Für manche Menschen ist es ja auch ein Anreiz in einer Gruppe zu üben.

    Wenn du ein Institut besser findest, würde ich vor einer Erstberatung wohl auch dort anrufen und die Preise erfragen, denn sonst wird das ja echt ne stressige Angelegenheit.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns an der Schule machen das ältere Schüler. Die Kombi Intensivierung (ich nehme an, das ist dasselbe wie der von dir erwähnte Förderunterricht) + Nachhilfe von älteren Schülern funktioniert erstaunlich gut.

  • man sucht sich natürlich jemanden mit entsprechenden Erfahrungen in der Vermittlung. Es gibt genug Menschen, die mit Englisch Lehren ihre Reisen finanzieren. (Ich war früher immer neidisch darauf, Deutsch war dafür nicht geeignet)

    Die Institute sind ziemlich teuer und nicht wirklich individuell arbeitend.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • noch ergänzend, für soforthilfe . Der Stand 7. hier ist ja sehr Basic.


    - die unregelmäßigen Verben lernen

    - Die zeitformen anschauen und üben

    - jeden Tag 20 Vokabeln aus dem Lehrbuch


    Damit wäre sie in 4 Wochen fit für die Schule.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Pony Hütchen das hat sie nun in vier Jahren Englischunterricht nicht gelernt....


    Danke für eure Gedanken.


    Ich mache heute einen beratungstermin beim Lernwerk aus. Das Angebot klingt gut.

    bei Privatpersonen habe ich das große Problem des Vertrauens. Ich will keinen fremden Menschen bei mir zu Hause haben, ich will mein Kind aber auch nicht bei jemanden fremdes allein lassen.


    Herr winkle und ich sind beide berufstätig, sie muss die Nachhilfestunden allein bewältigen.

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Mein jüngerer Sohn ist jetzt auch in der 7. Klasse und ich finde, sie haben in den letzten beiden Schuljahren wahnsinnig viel in Englisch gemacht, sowohl Grammatik als auch Vokabeln (knapp 2000 , würde ich sagen). In der Grundschule lief das spielerisch, aber die 5. und 6. Klasse war sehr intensiv. Falls ihm das alles mehr oder weniger fehlen würde, würde ich sicher mit mindestens einem Jahr relativ intensiver Einzelnchhilfe rechnen plus systematischem Vokabelnachlernen. Dazu kommt ja dann auch noch der neue Stoff.

    Vielleicht ist das in Berlin anders und der ganz große Lernsprung kommt erst ab der 7. und vielleicht übertreibt die Lehrerin auch etwas, was die fehlenden Kenntnisse betrifft. Aber dann würde sie jetzt wahrscheinlich noch nicht zwischen 5 und 6 stehen?

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Und in der Schule mit einer Schülerin geht auch nicht?

    Vokabeln lernen muss sie zu Hause, da sind Nachhilfe Stunden zu teuer.

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • Du arbeitest doch an einer Schule. Kannst du vielleicht über Kontakte dort an eine geeignete vertrauenswürdige Person kommen? Ich würde keine SchülerIn nehmen wenn gar keine Grundlagen da sind. Aber vielleicht eine Lehrer*in im Ruhestand oder Lehramtsstudent*in?

    Oder kann sogar die Englischlehrerin deiner Tochter einen Kontakt vermitteln, wobei der Unterricht sogar an ihrer Schule stattfinden kann? An der Schule meines Sohnes gibt es so eine Nachhilfebörse ( allerdings meistens ältere Schüler für jüngere Schüler) .