1. Klasse - Lehrerin schwanger...jemand Erfahrung?

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  • Haben gestern (1. Tag nach den Herbstferien, 1. Klasse) erfahren, dass die Klassenlehrerin schwanger ist. Sie hat es nur den Kindern gesagt. Ansonsten keine weiteren Infos. Wie lange sie noch bleibt, wann sie vorhat, wieder zu kommen. Oder ob es schon eine Vertretungslösung gibt. Kein Brief/Mail an die Eltern. Nichts. Würde gerne von Euch wissen, wie sowas (allein kommunikationsmäßig) bei Euch ablief, falls Ihr damit Erfahrung habt. Sind gerade einfach etwas verwundert über das Informationsloch. 8 Wochen nach der Einschulung. #gruebel

  • Ihr bekommt bestimmt noch ganz offiziell Bescheid gesagt.

    Viele Gruesse vom andern Ende der Welt, Sarah




  • Ihr bekommt bestimmt noch Bescheid. Eine Lösung wird es sicher auch geben, danach wird bestimmt gerade gesucht. Ist doof so direkt nach der Einschulung, aber für Lehrerinnen gibt es ja nur blöde Zeitpunkte um schwanger zu werden.

  • ich denke auch, dass ihr bestimmt zeitnah noch informiert werdet.

    Ich finde es jetzt auch nicht sonderlich ungewöhnlich, dass ihr noch keine nähere Infos habt. Ich gehe davon aus, dass die weiteren Schritte jetzt erst mal Intern geklärt werden müssen, bis "offiziell" informiert werden kann. Bis dann würde ich mal davon ausgehen, dass die Lehrerin wie gehabt die Klasse unterrichtet.

  • Das ist jetzt nicht unüblich, dass es noch keine konkreten Infos gibt. Die Lehrerin muss ja schließlich selbst auch erstmal schauen, wie lange sie ab wann in Elternzeit geht und dann muss die Schule schauen, was für Lösungen da möglich sind. Meistens bekommen die Eltern Bescheid, wenn es bei der Planung schon sichere Infos für alle gibt. Letztendlich ist das auch Angelegenheit der Schule, auch wenn natürlich Kinder und Eltern davon betroffen sind.

  • Wir Eltern sind noch nie über die Schwangerschaft einer Lehrerin informiert worden. Diese Info kam immer nur von den Kindern. Bisher zweimal Grundschule, viermal weiterführende Schule...


    Kind kam mit der Info:"Frau X ist schwanger..." und dann irgendwann mit der Info "Frau X ist jetzt in Mutterschutz".


    Ich wüsste nicht, warum das den Eltern explizit mitgeteilt werden sollte?

  • Für mich ist es auch unüblich, dass es dazu eine explizite offizielle Info gibt. Die Schule wird für Ersatz sorgen. Klar ist das in der ersten Klasse etwas unglücklich wenn die Lehrerin evtl schnell wieder weg ist, aber die Lehrerin hat auch ein Privatleben ;). Vor allem ist es doch gerade in einer Schwangerschaft sehr schwer abzuschätzen, was wie laufen wird.

    Bei meinem Sohn wurde in letztes Jahr eine Lehrerin schwanger, sie war schnell weg wegen was auch immer. Info gab es keine. Es hat jemand anders den Unterricht übernommen und gut.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Hier war das Kind in der zweiten Klasse. Explizite Info an die Eltern gab es nicht. Die Lehrerin hatte kurz vorher geheiratet und ich hatte schon damit gerechnet. Der Meister hat es dann erzählt. Ihr Plan war, dass sie nach den Sommerferien wieder kommt und dann erst im November zum Beginn des Mutterschutzes aussteigt. Nach den Ferien war sie dann nicht mehr da und die Klasse hatte erst einmal keine Klassenleitung mehr und der Schulleiterin fehlte spontan nach den Ferien eine volle Stelle. Die Klasse des Meisters, wurde dann fachlehrermäßig unterrichtet und bekam eine vorüber gehende Klassenleitung. Für die ganze Schule gab es dann in allen Klassen circa 2 Stunden weniger Unterricht. Nach etwa zwei Wochen hatte die Rektorin eine zusätzliche Lehrkraft gefunden, so dass mit der Stundenzahl wieder hochgegangen wurde. Die Aufteilung auf Fachlehrer ist bisher bestehen geblieben. Jetzt nach den Herbstferien soll die Klasse eine neue und dauerhafte Leitung bekommen.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Alles klar! Es scheint so üblich zu sein. Danke Euch!

    haha... wollte gerade schreiben genauso wie bei Euch... bzw. von einem Tag auf den anderen Weg... und zig Stundenausfall...und Lehrerinnen ständig schwanger


    ja üblich ist es wohl... ob es profesionell ist lasse ich mal dahingestellt.


    Da das ja jetzt nicht so unüblich ist wundere ich mich nach wie vor, warum (unsere) Schulleitung damit nicht profesioneller umgeht.


    Ach so.. und ja doch... als Eltern interessiert es mich in der Grundschule durchaus, welche Lehrer meine Kinder haben.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Danke, claraluna. Ja, irgendwie interessiert es mich schon auch ;) Und das heißt nicht, dass ich eine fertige Lösung präsentiert haben möchte. Kann man natürlich nicht erwarten zum jetzigen Zeitpunkt.


    Aber so etwas wie „wir sind dran“ oder „es muss erst jemand gefunden werden“...nur, dass man das Gefühl hat, sie nehmen wahr, dass es für eine Klasse halt ein Einschnitt ist. Und ich bin dabei noch ganz froh, dass es jetzt am Anfang ist und nicht erst mittendrin.

  • Aber die können jetzt kaum eine Vertretung suchen, solange sie nicht mal wissen, wie lange die Lehrerin wegbleibt, oder?

    Wie soll denn das gehen?

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Ja, wie geht sowas denn eigentlich? Ab wann muss sie denn der Schulleitung mitteilen, wie lange sie Elternzeit plant?!


    Ab wann sie dann tatsächlich nicht mehr da ist, ist was anderes, klar. Das kann theoretisch morgen sein.

  • @ich: Ich weiß nicht, ob für Lehrerinnen andere Regeln gelten, aber bei normalen Arbeitnehmern gilt "5 Wochen vor Beginn der Elternzeit", also i.d.R. 1 Woche nach Geburt.

    Und ob sie während der Elternzeit wieder Teilzeit arbeiten möchte und ab wann ist dann nochmal was anderes.


    Die Kinder wissen es jetzt. Sie haben die Lehrerin noch. Und ihr könnt sie darauf vorbereiten, dass sie irgendwann eine andere Lehrerin bekommen.
    Ich würde irgendwann mal bei der Schule nachfragen, wenn keine Info kommt. Einfach um sicherzustellen, dass eine vernünftige Lösung gefunden wird und nicht gerade die Erstklässler mit dauernden Wechseln und anderen Vertretern klarkommen müssen.

    Aber ein Lehrerwechsel ist sicher zu verkraften.

  • Da Lehrerinnen natürlich die gleichen Rechte wie andere Arbeitnehmerinnen haben, kann sie der Schulleitung eine Woche nach Geburt mitteilen, wie lange sie Elternzeit nehmen will. Die sie dann natürlich auch verlängern oder verkürzen kann.


    Ich finde es gut, dass sie erst den Kindern Bescheid gesagt hat und es nicht diese von ihren Eltern erfahren.

  • Eben kam eine Mail vom Elternbeirat, dass sie in Kürze ein Gespräch mit der Lehrerin vereinbaren wollen und dabei möglichst viele Fragen klären wollen und inwieweit sie auf eine gute Lösung für die Klasse Einfluss nehmen kann.

  • Hier ist es durchaus üblich die Eltern zu informieren.


    Hier lief es so ab, dass kurz zur Info mit den Elternvertretern gesprochen wurde.

    Dann hat die Lehrerin es den Kindern erzählt.

    Damit war es offiziell.


    Es kam dann meistens noch ein Brief oder (falls zeitnah), wurde es auf dem Elternabend gesagt.

    Darin die kurze Info, wann voraus. der Mutterschutz beginnt und dass man nach einer Lösung sucht und darüber informieren wird.


    Sobald die Lösung dann feststand (was je nachdem auch erst kurz vor knapp sein kann), wurden Kinder und Eltern informiert.


    Je nachdem wo ihr herkommt (Ferienbeginn), kann es ja gut sein, dass sie das Schuljahr noch komplett bleiben will.

  • Danke für den Hinweis mit 1 Woche nach Geburt. Ist bei mir schon lange her, daher wusste ich das nicht mehr. Ich schätze sie jedoch so ein, dass sie sich schon vorher dazu äußern wird - im Interesse der Klasse.

  • Eben kam eine Mail vom Elternbeirat, dass sie in Kürze ein Gespräch mit der Lehrerin vereinbaren wollen und dabei möglichst viele Fragen klären wollen und inwieweit sie auf eine gute Lösung für die Klasse Einfluss nehmen kann.

    Hoffentlich auch, um ihr zu gratulieren? Nicht, dass sie sich etwa rechtfertigen muss? Organisatorische Fragen klärt man lieber mit der Schulleitung.