Guten Morgen!
Als (zahn)medizinischer Laie brauche ich eure Hilfe.
Meine kleine Tochter (11 Jahre) soll vom KiO eine feste und dann eine lose Zahnspange erhalten. Sie wehrt sich aber vehement gegen beides, eine feste Zahnspange schließt sie völlig aus. Ich eigentlich auch. Meine Tochter ist extrem empfindlich, von mir in die Kategorie hochsensibel einsortiert und hat derzeit in ihrer pubertären Entwicklung ziemlich heftige psychische Probleme, Angst vor Veränderung, vor allem Neuem, kann nur schwer einschlafen etc. Im Prinzip bin ich kurz davor, eine Psychotherapie für sie anzuleiern, verschiedene Gründe halten mich davon ab.
Nun kommt der Kieferorthopäde und will unbedingt den Behandlungsplan mit fester und loser Zahnspange. Meine Frage, ob das denn auch alles ohne feste Zahnspange zu korrigieren ginge und was am Ergebnis anders wäre, ignorierte er völlig.
Die Daten:
- enge und ungünstige Lage der 8er
Diagnose Kiefer mit transversalem Überschuss, Bukkalstand 14 24, anteriorer Engstand, retroinklinierte und elongierte Frontzähne, Platzmangel regio 13 23, Außenstand 13 23, rotierte Zähne.
Was sagt mir das bzw. gibt es Alternativen zur festen Zahnspange und mit welchem Behandlungsergebnis? Was hätte eine Nichtbehandlung zur Folge?
(All diese Fragen habe ich auch dem KiO gestellt mit keiner für mich schlüssigen Antwort.)