Wie sieht das dann in der Realität aus, wenn man unterwegs ist und die Kinder etwas haben wollen? Will ich nicht bevormunden oder die wünsche werten, müsste ich ja immer alles kaufen?
Oder wie ist das gedacht? (Ehrliche Frage, vielleicht verstehe ich es
Hier kein Taschengeld, Die Kinder fragen und ich sag ja oder nein. Wie sie kleiner waren durften sie ein Ding aussuchen, aber halt nur eins. Mal brinen die Kinder argumente, mal ist es einfach, ich seh was und muss das jetzt haben,... Ich sehe das nicht als bevormunden, sondern wir wägen gemeinsam ab, ich kaufe natürlich nicht immer alles. Wir fragen auch immer mal nach, ob sie lieber Taschengeld wollen oder ob wir weitermachen wie bisher. Es gibt natürlich Taschengeld auf Ausflüge mit und es gibt Essensgeld, also das geht schon, so ein abwägen. der Grosse ist jetzt 16 und ich glaub er hat den Umgang auchso gelernt. Wir geben viel für(Bio)Lebensmittel aus und wenn sie da was spezielles wollen, sind wir schon offen. Den Konsumbereich diskutieren wir und wägen ab, verlangen auch mal schon, dass sie sich beteiligen. So wollt einer unbedingt eine Drohne. Wir haben ihn auf seinen Geburtstag vertröstet und er hatte den Wunsch wirklich ein Jahr lang und hat dann auch sein Geld mitgespart. Geld gibts von Oma, eigenen Geschäftsaktivitäten, Geburtstag,.... Für arbeiten für mich, egal ob Haus oder Betrieb bezahle ich nicht. Wir sind eine Familie und alle helfen zusammen. DAs haben sie schon kapiert. Sie helfen natürlich auch im Betrieb mit, da bezahl ich sie aber auch nicht, dafür zahl ich dann den Führerschein. Dies ist aber so mit ihnen abgesprochen, sie konnten sich das quasi aussuchen, bzw. die Modalitäten ändern. Wir reden da schon auch viel drüber.