Unwohlsein den ganzen Tag nach Belastung

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  • Ich kenn das aus der Frühschwangerschaft und auch bei Infekten, die lange brauchten , um durchzukommen oder eher unterschwellig waren.


    Schwanger bist du nicht ?

    Mit großem Kind (2008) und kleinem Kind (2018)


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  • Ich kenn das aus der Frühschwangerschaft und auch bei Infekten, die lange brauchten , um durchzukommen oder eher unterschwellig waren.


    Schwanger bist du nicht ?

    Nein schwanger bin ich nicht :)


    Getrunken hatte ich genug, aber noch nichts gegessen. Heute gehts mir wieder prima. Ich glaube nach wie vor nicht daran dass ich mich überanstrengt habe, denn für 10 Minuten Anstrengung 8 Stunden lang schwummerig im Kopf...das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ich drüber nachdenke fühlt es sich wirklich wie zu wenig getrunken an, aber das kann ich ausschließen. Vielleicht ist es aber etwas in der Art.

    Oder ich habe ich doch irgendwie unbewusst Angst bekommen.

    Heute morgen beim Radfahren war jedenfallds alles gut, also hoffe ich jetzt einfach mal dass das nicht nochmal wieder kommt.


    Bei Eisenmangel hätte heute die Ärztin vermutlich angerufen, also wird wohl im Blut alles ok gewesen sein.

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Also das Belastungs-EKG war gut, für mein Gewicht und Alter habe ich ordentlich Watt geschafft und Puls und Blutdruck waren auch prima. Es hat zwar ein paar Minuten gedauert aber ich habe mich dann recht schnell wieder fit gefühlt.

    Entweder hatte ich die letzten Male wirklich zu wenig getrunken oder sowas oder die Psyche hat da mitgespielt.


    Ich beginne jetzt wieder langsam mit dem Sport, mal schauen wie es läuft.

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Ich bin gerade über mein Thema gestolpert... Ich habe mittlerweile herausgefunden woran es liegt. Zu wenig Salz.

    Im Sommer hatte ich immer Mal wieder diese Art von Unwohlsein. Sport hatte ich wegen einer Erkrankung aber nicht wirklich machen können.

    Einen Tag bin ich ohnmächtig geworden wegen zu wenig getrunken und weil ich mich gestoßen hatte. Weil es sehr warm war und man mir sagte ich solle viel trinken, tat ich das auch. Aber damit ging es mir immer schlechter. Schummrig, latent übel und Kraft- und total antriebslos.

    Je mehr ich trank umso schlechter ging es mir. Wir waren da gerade im Urlaub und auch nach dem Essen war es nur manchmal besser.

    Dann ging es mir an einem heißen Tag so richtig schlecht, obwohl ich wirklich viel getrunken und gut Frühstück gegessen hatte, mir war richtig übel und schwummerig. Ich habe mir dann chinesisches sehr salziges Essen hinein gezwungen und innerhalb von einer halben Stunde war ich wie durch ein Wunder wieder total fit.

    Ich habe dann morgens zum Test einfach eine Tasse Brühe getrunken wenn mir wieder komisch war und jedes Mal ging es mir schnell besser. Nach ein paar Tagen war wieder alles normal und ich konnte das lassen.

    Die Bestätigung kann dann als mir ein paar Tage danach Blut abgenommen wurde für eine geplante OP da war der Natriumwert noch leicht unter der Norm, da ging es mir aber gut.

    Ich esse generell Recht salzarm und im Normalfall reicht das völlig aus aber wenn ich viel schwitze und nur Leitungswasser trinke reicht das doch manchmal nicht aus.

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    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Pfeifhase , nimmst du irgend welche Medikamente? Hast du Probleme mit dem Herz oder den Nieren? Ich würde dir raten, dass einmal gründlich ärztlich abzuklären.

    Denn regelmäßig bei "normalem" Wasser-Trinkverhalten eine Wasservergiftung zu bekommen, ist nicht normal.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Naja was heißt regelmäßig. Mir ging es ein paar Mal nach dem Joggen so und bei der Hitzewelle letztes Jahr. Also 3-4 Mal in 1,5 Jahren. Als Wasservergiftung würde ich das jetzt nicht gleich bezeichnen. #gruebel aber Leitungswasser ist bei heißem Wetter vielleicht nicht die beste Wahl.

    Herz ist bis auf einen behoben Herzfehler in Ordnung, die Nieren wurden auch schon sehr oft untersucht. Seit dem ich darauf achte nach dem Sport auch Mal eine Prise mehr Salz zu essen ist alles gut und nicht mehr aufgetaucht. Im Gegenteil ich habe meine Leistung deutlich steigern können und merke kaum noch etwas selbst nach längerem Joggen.

    Medikamente nehme ich zwar, die haben aber nichts mit dem Elektrolythaushalt zu tun und die habe ich auch anfangs noch nicht genommen.

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  • Ich muss das Thema noch Mal hochholen. Es ist wieder soweit. In letzter Zeit habe ich es immer häufiger gehabt und nun jeden Tag seit dem Wochenende.

    Es geht mir dann derart schlecht, ich kann es gar nicht beschreiben. So eine heftige Schwäche, Schwindel und komisches Gefühl. Gestern musste ich morgens auf dem Weg zum Büro schnell noch in den Supermarkt um Brühe zu kaufen. Ich habe dann zwei Tassen getrunken und es ging nach zwei Stunden besser und ab mittags/nachmittags richtig gut.

    Heute ist es schon wieder so, diesmal hilft es nicht so gut und mit ist immer noch komisch und alles ist so anstrengend.

    Auffällig ist wieder, dass ich sehr oft auf Toilette muss mit großen Urinmengen trotz wenig trinken. Ich war bis gestern Nachmittag schon 8 Mal auf Toilette und musste jedes Mal sehr dringend. Heute ist es ähnlich.


    Ich war letztens beim Arzt und habe von den Schwächeanfällen berichtet, die Elektrolyte waren aber in Ordnung, allerdings hatte ich die Symptome auch zu dem Zeitpunkt nicht.


    Haltet mich nicht für verrückt :D ich bin gerade in Behandlung wegen meines Eisenmangels, glaube aber nicht dass das zusammenhängt, trotzdem hoffe ich auf Besserung.


    Ich kann mir keinen Reim auf die Symptome machen, vor allem weil die auch oft wieder einfach verschwinden im Verlauf des Tages.


    Wenn doch noch jemand irgendeinen Tipp hat...

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    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Passt vielleicht gar nicht, aber bei mir äußert sich Migräne inzwischen manchmal ähnlich.

    Ich habe nicht immer Kopfschmerzen bzw. ich nehme eine Tablette, spüre die Schmerzen nicht mehr und nehme daher alle Begleitsymptome stärker wahr. Und die sind Schwindel, starker Harndrang (etwa alle Stunde, unabhängig von der Trinkmenge, muss ich total dringend), Verwirrung, eingeschränktes Sehfeld, Sprachstörungen und eine Art Steuerungsschwäche, so dass Bewegungen (Füße heben u.ä.) sich anfühlen wie gegen sehr großen Widerstand, was aber nicht an der fehlenden Muskelkraft liegt, sondern als wäre die Verbindung zum Gehirn zu langsam geworden. Sehr lustiges Gefühl.


    Weiß jetzt auch nicht, wie Dir meine Schilderung helfen soll, denn tun kann man da wenig. Aber harmlos isses immerhin in meinem Fall.


    Gruß,

    F

    Mal geht es dir schlecht. Dann geht's dir wieder gut. Ich jedenfalls trag jetzt immer einen Hut.

  • Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, sorry, wenn ich daneben liege, bin aber über die großen Urinmengen gestolpert. War da nicht ein Zusammenhang bei Diabetes?

  • Das mit der Migräne ist eine interessante Idee. Darauf wäre ich nie gekommen. Hätte man da nicht ab und zu Kopfschmerzen? Oder gibt es das auch ganz ohne?

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  • Ich hab ähnliche Symptome und bei mir kommt es eindeutig vom dauerverspannten oberen Rücken.

    Joggen bei Verspannungen im Rücken kann den ganzen Kram tatsächlich sehr viel schlimmer machen (besonders auf Asphalt, wegen mehr Belastung).

    Bei mir werden die Muskeln im Rücken beim Joggen locker, machen danach aber gerne dicht. Dann hab ich genau das, was du beschreibst ... latenter Schwindel, Wattegefühl, Schwächegefühl, Herzstolpern, Verdauungsprobleme, oft Harndrang, Schmerzen rund um den Brustkorb, fieses Muskelflattern im Brustkorb (das macht mich wahnsinnig #haare ) ...

    Herz ist mehrfach durchgecheckt und in Ordnung.

    Ich bin Hochpulser und mein Puls ist tagsüber in Ruhe immer so um die 90. Sobald ich aufstehe über 100 ... Beim normalen Spazierengehen schon bei 120 ... Langsames Joggen bei 165 (und da kann ich noch relativ normal reden und bei dem Puls ne Stunde vor mich hin laufen). Beim Puls kann ich also nicht mitreden.


    Was bei mir auch gerne Wattegefühl im Kopf auslöst sind Histaminhaltige Lebensmittel. Hast du da mal drauf geachtet?


    Ich glaube sehr gerne, dass dich das alles irre macht. Ich komme mir auch oft vor wie ein Hypochonder. Aber bei mir gibt es eindeutig einen Zusammenhang mit dem Rücken. Rücken blöd = Rest auch blöd ... Rücken friedlich = Rest auch OK. Diese Erkenntnis hat mich locker 2 Jahre gekostet.

  • Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, sorry, wenn ich daneben liege, bin aber über die großen Urinmengen gestolpert. War da nicht ein Zusammenhang bei Diabetes?

    Ich habe zumindest einen normalen Langzeit-Blutzucker. Vor ein paar Jahren hatte ich gedacht es liegt evtl an einer unterzuckerung (weil ich die mir so vorstelle), hatte dann Mal den BZ gemessen der war aber normal. Ist aber wie gesagt einige Jahre her.

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  • Danke. Das mit dem Rücken muss ich Mal beobachten.


    Irre macht es nicht nicht, aber es nervt ganz schön, weil es gerade wieder so oft ist und ich noch ohne Brühe kaum aus dem Haus traue.

    Die letzten Tage habe ich mich morgens normal gefühlt aber schon so eine Stunde nach dem aktuellen habe ich gemerkt dass es wieder beginnt. Gegessen habe ich zu dem Zeitpunkt meistens noch nichts. Nach Histamin muss ich Mal schauen, gefühlt geht es mir nach dem Essen aber besser. Als wenn etwas im essen wäre was mir helfen würde. Zumindest fast immer.

    Süßigkeiten helfen aber nicht. Daher dachte ich ja an Salz, aber der Natriumspiegel im Blut war ja normal.

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  • Je älter ich werde, desto häufiger habe ich „untypische“ Symptome bei Migräne. Früher kam die Migräne schnell und heftig, dauerte wenige Stunden, und nach einem halben Tag mit deutlichem Schwächegefühl war der Spuk vorbei.

    Jetzt ist es oft so, dass ich tagelang schlecht sehe und Heißhunger habe, dann kommen im Normalfall die Kopfschmerzen (immer noch nur ein paar Stunden, aber nicht immer so, dass im im Bett liege und mich übergeben muss), und danach ist mir dann noch ein paar Tage so ein bisschen schwindlig und schwummerig.

    Also ja, ich kann mir gut vorstellen, dass das auch mal ganz ohne Kopfschmerzen ablaufen könnte.

  • Ich habe eine Migräne ganz ohne Kopfschmerzen, die besteht quasi nur aus der Aura - mit neurologischen Ausfällen, Übelkeit (wenn ich nichts nehme, häng ich über dem Klo), Schwäche, Wattekopf, Sehstörungen, Dauerdelirium... Wenn es vorbei ist muss ich viel und herzhaft essen.

    Nur das mit dem Harndrang kenne ich nicht.


    Und weil du Eisenmangel erwähnst - ich hatte Mal tatsächlich längere Zeit sehr viel häufiger sehr ähnliche Symptome wie bei meiner Migräneform, allerdings haben in dem Fall Apsirin und Vomex nicht geholfen wie sonst und am Ende kam raus, dass ich einen massiven Eisenmangel hatte und als der über Infusionen behoben war, waren diese Symptome auch weg.