Hilfe ! Noten transponieren. Trompete auf Waldhorn. Hab grad ein Brett vorm Kopf

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  • Huhu,

    kann bitte jemand mein Hirn entknoten ? #hilfe

    Ich hab hier ein "Alle Jahre wieder" für Instrumente in B (Trompete). Notiert mit 4# also E-Dur.

    Was muss ich jetzt tun damit das Waldhornkind (Horn in F) da mitspielen kann ???

    Bei Klaviernoten stell ich mein E-Piano so ein, dass ich 7 Halbtöne, also eine Quinte nach unten transponiere. Jetzt wegen B Noten nur noch 5 Halbtöne, also eine Quarte. Richtig ???

    Aber was passiert mit den Vorzeichen bzw. Tonart, wenn ich das jetzt transponiert aufschreiben will ? Muss ich da auch was ändern ??? Oder schreib ich einfach nur jeden Ton um eine Quarte tiefer auf und Vorzeichen bleiben identisch ?

    Ich checks grad nicht. Harmonielehre war noch nie meine Stärke. #hammer#hammer#hammer

    Und um mich komplett zu verwirren, stehen bei den Noten drunter auch noch Akkorde. Die gehen aber mit D los und hören mit D auf. Das spricht ja dann eher für D-Dur, also eigentlich 2# ????

  • Wie soll es denn klingen? Bei Trompete in B mit Notation in E-Dur müsste es klingend D-Dur, sein. Oder? (transponierende Instrumente sind nicht so meine Stärke...)

  • ich vermute, das Lied steht in Klingend D. Das D steht da für evtl. Begleiter (Gitarre oder so).

    E-Dur notiert kling auf der B-Trompete wie D-Dur.


    Damit es auch auf dem Waldhorn wie D klingt, muss es in noch eine andere Tonart gesetzt werden mit den entsprechenden Vorzeichen dann.

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • Genau, wenn es klingend D-Dur ist, müsste eine B-Stimme in E-Dur notiert sein, die F-Stimme, meinen Überlegungen nach, in A-Dur.


    Ich habe das gerade mal in meinem Notensatzprogramm an einem dreistimmigen Stück in klingend D-Dur getestet, es könnte sein, dass es stimmt.

  • Oh Gott, das ist ja noch komplizierter als ich dachte.

    Dh. das Trompeten C klingt dann wieder anders als das von Saxophon/Klarinette, obwohl alles B-Instrumente sind ???? #haare#tuppern

  • Danke euch. #kuss

    Ich schreibs jetzt mal in A-Dur und lass den Horn Lehrer heut Nachmittag draufschauen, ob's passt.


    Echt, hätte ich das früher gewusst, hätte ich die Auswahl für die Kinder auf C- Instrumente beschränkt. #zwinker#hammer

    Vielleicht sollte ich mal anregen dass die Musikschule einen extra Theorie-Kurs oder eine Selbsthilfegruppe für verzweifelt transponierende Eltern anbietet. :D

  • Also B-Instrumente klingen einen Ganzton tiefer als C Instrumente. das E Dur Stück klingt also in D Dur, wie schön richtig gesagt. Das F-Horn klingt eine Quarte höher als C Instrumente. Sprich, wenn das Horn ein C spielt klingt ein F. Entsprechend musst du die Hornstimme, wenn du klingend D-Dur willst, nach G Dur transponieren.


    Nochmal kurz: E Dur klingt wie D Dur bei der Trompete.

    G Dur klingt wie D Dur bei dem Horn. Wenn das Saxophon und die Klarinette auch B Instrumente sind können Sie also ihre Stimme auch in E Dur spielen.

  • #freu ja, ich bin ganz froh über die Streichinstrumente hier im Haus.


    Kannst Du Dir vielleich eine Tabelle machen? Einmal die klingenden Tonarten und dann die Tonarten, die Du für die Instrumente der Kinder brauchst. Oder ein Notensatzprogramm, in dem man nur auf die richtige Tonart zu klicken braucht und dann auch gleich zur Probe hören kann, ob es richtig klingt #nägel

    Ich bin gespannt, was der Hornlehrer zu A-Dur sagt.

  • Blumenkind hat das richtig erklärt.


    Ich transponiere relativ häufig für Blechbläser, ich würde auch nach G-Dur transponieren.

  • weil ja mit B-Instrumenten zusammengespielt werden soll, die klingen ja einen Ganzton tieferals C-Instrumente bzw. als die Notation

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • #super Ihr seid spitze !!!

    Jetzt hab ich's sogar für den Moment verstanden. #danke

    Gut dass 80% der Lieder in dem Heft in klingend D-Dur sind. Das reicht fürs erste. Über den Rest zerbrech ich mir heut nicht mehr den Kopf. #freu


    Wobei, für mich als mathematisch veranlagten Mensch, kann ich als Regel sagen: Wenn ich aus B Noten welche für F machen will, dann geh ich im Quintenzirkel drei Felder gegen den Uhrzeiger-Sinn. Richtig ? Dh. die G-Dur Sachen werden zu B-Dur und statt 1x# sind es dann 2xb ?

  • Meine Milchmädchen-Erklärung für Notationen in B vs. C für Trompete war immer 2 '#' mehr oder 2 'b' weniger als die entsprechende C-Notation. Demnach müsste für das Horn in F gelten

    - 1 '#' mehr oder 1 'b' weniger als bei C

    - 1 '#' weniger oder 1 'b' mehr als bei B


    B-Notation mit 4 '#' hätte in F notiert nur noch 3 '#'.

  • Jetzt will ich es wissen:


    Notation C -> Klang F am Waldhorn (stimmt das?)


    wir suchen Klang D.


    also: Notation A-> Klang D

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • Hah, ich hab ja einen Satz Noten, wo ich tatsächlich für jedes Instrument eine eigene, kompatible Ausgabe habe.


    Da haben die (B)Klarinette kein Vorzeichen, als C-Dur

    Die dazughörige Hornstimme ist in F-Dur.

    Und die Klaviernoten sind in B-Dur.


    Also immer ein b mehr. Nutzt uns das jetzt was ? *grübel*


    Dh. wir müssten rückwärts ein Vorzeichen wegnehmen, oder ???

    Wenn Klavier nun in D-Dur ist, wäre Horn in G-Dur und Klarinette in C-Dur ???

  • Ja, das stimmt mit dem überein was Elektra geschrieben hat.

    Ich glaub diese totale Verwirrung mit A oder G Dur, liegt daran, dass die Noten eben in E-Dur geschrieben sind, aber halt in D-Dur klingen. #hammer#hammer#hammer

    Dh. wenn die Gitarren-Akkorde nicht dabeistehen würden, wäre A-Dur richtig. #confused#stirn