Hallo liebe Raben, insbesondere liebe Lehrer an weiterführenden Schulen!
Wie stark wird in Eurem Bundesland die mündliche Mitarbeit gewertet und wodurch kommt die mündliche Note zustande?
In meiner Erinnerung war zu meiner Schulzeit in NRW (Gymnasium bis 1994) die mündliche Note die Hälfte der Zeugnisnote.
Jetzt gehen meine Kinder in Bayern zur Schule und hier gibt es pro Halbjahr, so wie ich es verstanden habe, eine mündliche Note, die wie ein kleiner schriftlicher Leidtungsnachweis gewichtet wird. Also je nach Fach ungefähr ein Fünftel der Note. Wie diese mündliche Note zu Stande kommt, ist wohl zum Teil dem Lehrer überlassen.
Beim Grundschulübertritt zählten auch schon nur die schriftlichen Arbeiten und kein Stück die mündlichen. Das hatte laut Klassenlehrerin der Direktor so beschlossen.
Teilweise wurden z.B. in Latein die mündliche Note aus schriftlichen Vokabeltests errechnet..
Darüber hinaus schreiben sie hier extrem wenig Arbeiten (große schriftliche Leistungsnachweise). Immer so viele wie Wochenstunden unterrichtet wird im Schuljahr, in meiner Erinnerung war das pro Halbjahr zu meiner Schulzeit. Den wenigen Arbeiten kommt also eine extrem große Gewichtung zu.
Also... wie ist es in Eurem Bundesland (bitte dazu schreiben), wieviel zählt mündlich und was sind alles mündliche Leistungen?
Vielen Dank!