schlafdrama mit 2 Kindern

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  • Froschmama:

    "Still unbedingt ab, das hilft und macht alles besser"- ist mein Post so rübergekommen? Das wollte ich nicht. NATÜRLICH soll sie solange stillen, wie es passt. Und NATÜRLICH hat der große ein Mama-Nähe-Bedürfniss, vor allem, wenn er sie jetzt doch den ganzen Tag mit der kleinen schwester teilen mus. Aber ich finde schon, das man nach 2 1/2 Jahren auch mal die Bedürfnisse der Mama vorziehen kann. Und wenn die Situation so nicht mehr passt für sie, ist doch (teilweises) abstillen EINE eventuell anzudenkende Möglichkeit. (Und das nähebedürfniss anders erfüllen) Ob das für die Situation, die Familie, das Kind passt, kann ich aus Ausensicht nicht beurteilen, das kann die Mama natürlich besser, die kennt ihr Kind. Die weiß auch, ob abstillen jetzt "zwang" wäre, weil er schlafnuckeln wirklich noch braucht oder ob es "nur" ein (schönes) Ritual ist, mit dem er auch ohne auskommen könnte, aber eben grad nicht will.



    NATÜRLICH spüren Mütter am besten, wann und wie das Kind bereit ist, sich ein Stück von Mama zu lösen. Allerdings habe ich eben auch schon oft Mütter getroffen, die sich den Bedürfnissen der Kinder komplett unterordnen und dabei selbst auf der Strecke bleiben. Daher bin ich der Meinung, man kann einem Kind schon öfter mehr zutrauen als man glaubt!#applaus


    Wenn Mama nicht mehr kann/mag und trotzdem weitermacht, ist es ja auch Zwang und nicht schön!




    Super, wenn sich die Situation auch durch andere Entlastungsmöglichkeiten entspannen lässt! gut sind doch Vorschläge immer. Dann kann man sich was passendes aussuchen.#super



    Außerdem finde ich, das wir Mamas auch mal das Recht haben, nur Frust abzulassen! #kreischenManchmal ist die Situation einfach so wie sie ist, ändern geht nicht, weil man grad keine kraft/Zeit hat. Aber drüber reden (oder #motz) hilft dan trotzdem!

  • ich rede außerdem nur von Abstillen während des schlafens. Das das Nerven und Kraft kostet, wenn man nachts selbst nicht gut zum schlafen kommt, weil dauerhaft 2 Kinder nuckeln, ist aber schon logisch, oder? Wenn man das irgendwie ändern könnte, und so mehr Kraft und Energie aufbringt, wäre das doch für alle toll. Und die still und kuscheleinheiten für den großen könnten tagsüber dann eventuell auch viel bewusster wahrgenommen werden!

  • ich bin bei Huber.


    es kann sehr entlasten und außerdem ist die wahrscheinlichkeit hoch,

    dass er es nachts wirklich nur noch aus gewohnheit macht.

    ich habe ja immer so ca. mit 15 monaten auch nachts abgestillt und da war es sehr schnell so,

    dass die kinder keine alternative wie flasche oder nuckel wollten. da ging dann kuscheln oder trösten und das

    dann eben auch von papa.

    es war kein hungerbedürfnis mehr, das sie nach der brust verlangen ließ und daher ließ sich das dann auch gut durch papa ersetzen, denn kuscheln kann der auch prima.

  • mein Ausgangs-Post ist ja schon etwas her...

    Tatsächlich ist die Nacht-Situation besser geworden, der Große ist normalerweise so 2 mal Nachts wach (wie vor der Geburt der Schwester). Also sehr selten gleichzeitiges Nuckeln. Insofern ist nächtliches Abstillen- auch wenn es das ist was viele zu erst machen- gar nicht unbedingt so das, was mir viel bringt.


    Ich finde den Mittagsschlaf viel belastender, wenn ich alleine mit beiden bin und die Bedürfnisse gegenläufig sind. Aber Mittags abstillen?? Mit Baby dabei? Stell ich mir nicht so einfach vor. Also ich schätze das führt eher zu 2 heulenden Kindern und keins schläft...


    Aber dennoch Danke dass ihr euch so viele Gedanken macht, vielen Dank für die Ideen. :)

  • Schön, dass sich Eure Abendsituation so gut entspannt hat! Mittags klingt noch anstrengend. Ich möchte Dir Mut machen, die Zeit spielt ja für Euch. :) Ich war beim zweiten Kind im Nachhinein überrascht, wie schnell sich dann doch ein Rhythmus eingependelt hat. Jetzt ist sie vier Monate, oder? So langsam kommt dann ja ihr Rhythmus und vielleicht kannst du den sanft so schieben, dass mittags beide gleichzeitig schlafen?


    Du hast noch geschrieben, dass Du hoffst, der Grosse braucht bald weniger Schlaf mittags? Dann müsste er wahrscheinlich nachts länger schlafen. Ist das realistisch? Ich habe oft gehört, dass Schlafumstellungen so zwei bis drei Wochen brauchen. Solange muss man durch die schlechte Laune durch... Wenn ich meine Kinder "vor der Zeit" wecken muss, hilft hier gegen akut schlechte Laune, möglichst viel Anregung anzubieten. Kindermusik an, was spannendes gucken, direkt auf den Balkon und von oben den anderen spielenden Kindern unten zusehen etc.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • mittagsschlaf nicht mehr machen, hat bei uns deutlich länger gebraucht als 2 wochen

    -also die phase, wo das kind einfach keinen mehr macht und

    es wirklich nicht mehr braucht und daher auch gut damit klar kommt keinen mehr zu machen,

    dauert gefühlt ewig. real wohl "nur" monate.


    ich glaube mit den 2 wochen sind nur verschiebungen gemeint

    -eher wecken und/ oder eher ins bett bringen zum beispiel

  • Ja, ich meinte statt zwei Stunden Mittagsschlaf mit Stillen zwischendrin, vielleicht nur eine Stunde ohne Stillen. Sprich, der Mittagsschlaf ist dann einfach vorbei, wenn er von alleine aufwacht. Bis es sich dann einpendelt, dass er dementsprechend nachts mehr schläft, kann es ein paar Wochen gehen. In der Zeit hat man ein schlecht gelauntes, da müdes Kind. Aber die meisten Kinder stellen irgendwann um.

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  • super, wenn die abendsituation sich entspannt hat!


    Zum Thema mittagschlaf: meine große bräuchte ihn momentan auch wieder, weigert sich aber und wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, so kannst also auch gehen. Also ganz schnell geht das leider nicht.


    Meine Idee, wenn du stillen nicht zeitlich verlegen willst /kannst, und die kleine auch (noch) nicht zu der Zeit schläft- Spielzeug, Buch etc für sie ins Bett mitnehmen oder in deiner Reichweite deponieren? Oder ein Mobile installieren? Dann kann sie ein bischen spielen bzw du sie ein bischen ablenken und herumliegen ist vl nicht ganz so fad?