aufs Gymnasium wechseln

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  • Da das hier öffentlich ist nur die Kurzform:


    Kind ist auf Gemeinschaftsschule gelandet und ist dort komplett unterfordert.
    Nun würde ich gerne den Wechsel aufs Gym ansprechen, mag aber nicht komplett ahnungslos loslaufen. Ich bekomm bei sowas eh Herzklopfen und nen leeren Kopf #schäm


    Also: wen wann wo wie?


    Da kann mir doch hier bestimmt jemand weiter helfen... :)

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  • Schleswig-Holstein

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  • Oh mann, das geht nicht zum Halbjahr? Da hatte ich so drauf gehofft... er verdummt mir da doch total :/
    Für die Kinder die runtergestufft werden ist das wohl er weniger ein Problem, aber er vergeudet ein komplettes Jahr, indem er absolut nichts lernt, außer das er ohne den Hauch von irgendwelcher Leistung einsen kassiert... und wie man anderen Kindern nachhilfe gibt #augen


    Ich werde von nun an jedem dazu raten sein Kind aufs Gym zu schicken, sofern man auch nur ansatzweise mit dem Gedanken spielt. Ich bereue unsere Entscheidung zutiefst, und mache mir schon richtige Vorwürfe... ätzend.


    Trotzdem: Danke Dir!
    Ich war scheinbar zu doof zum passend googln ^^

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  • Hm, wenn dir und ihm so viel daran gelegen ist, dann würde ich 1. so schnell wie möglich mit den zuständigen Lehrern an der aktuellen Schule sprechen, um ihre Einschätzung der Lage bitten und nach evtl. Ansprechpartnern der in Frage kommenden Gymnasien fragen. Danach würde ich 2. diese Ansprechpartner kontaktieren und schauen, ob nicht doch etwas zu machen ist.


    Wie kam es denn dazu, das Kind nicht auf dem Gymnasium anzumelden?
    Kann dein Kind nicht jetzt neben der Schule etwas anspruchsvolles für die grauen Zellen lernen?
    Oder wäre das Überspringen einer Klasse eine Lösung?

    LG
    rotesPesto mit ♂ Frühling '10, ♂ Sommer '06 und ♂ Herbst '12

  • Bekannte von uns haben es auch mitten im Schuljahr geschafft (auch S-H), das Kind von der Realschule aufs Gymnasium wechseln zu lassen, aber es war nicht einfach..


    zu früh abgeschickt ...


    als erstes würde ich mit dem/der KlassenlehrerIn sprechen und meine Bedenken wg. Unterforderung äußern und schauen, wie sie reagieren. Dann würde ich das in Frage kommende Gymnasium kontaktieren (sich einen Termin mit dem/der DirektorIn unbedingt geben lassen) und alle vorhandene Zeugnisse, Arbeiten, Referate etc. mitnehmen und um Hilfe bitten. soweit ich weiß, muss die Schulleitung der Gemeinschaftsschule ihre Erlaubnis geben, bevor man alles in die Wege leitet, aber da würde ich nicht so viel darauf legen ;)


    Wir haben übrigens auch einen Sohn auf einer Gemeinschaftsschule, die gut zu ihm passt. Aber für den jüngere Bruder kam das überhaupt nicht in Frage und er kam aufs Gymnasium. Andererseits hätte ein sehr guter Freund von unserem Sohn aufs Gymnasium gekonnt und die Eltern sind nach wie vor froh, in in die Gemeinschafftsschule gegeben zu haben....


    Es ist immer die Frage, welche Schulform dem jeweiligen Kind wirklich passt.


    euch viel Glück und geduld!

    #sonne
    Liebe Grüße, Margarita

    Einmal editiert, zuletzt von margarita ()

  • ist es keine Option, ihn an der Gemeinschaftsschule zu lassen?? Und dort mit den Lehrern zu sprechen? Hat die Schule eine gymnasiale Oberstufe, also könnte er dort später Abi machen? Fühlt er sich wohl dort oder will er auch lieber wechseln?

    Liebe Grüße von Tale mit dem Dreimädelhaus

  • Danke für die Antworten.


    Das er am Ende sein Abi machen wird, das war uns von beginn an klar, egal welche Schule dahin führt.
    Uns war nur nicht mal ansatzweise bewußt wie niedrig das Niveau auf der Gemeinschaftsschule ist. (auf der Wunschschule hat er keinen Platz bekommen)
    Das die Hauptschule abgeschafft wurde macht sich an der jetzigen Schule absolut nicht positiv bemerkbar... :S #stumm


    Das ich sobald wie möglich als erstes zur Klassenlehrerin muß, das dacht ich mir schon. Aber ich wollte eben nicht einfach blind drauf los. ich dacht wenn es ein paar Punkte gibt, die zB Grundvoraussetzung sind oder so, und die man halt lieber wissen sollte, dann wäre es doof ahnungslos "oh, ja, also erkundigt hatte ich mich ehrlich gesagt noch gar nicht..." zu stottern. Daher der Thread hier ;)


    Wir wollten den Wechsel eigentlich schon vor den Herbstferien ansteuern. Da hat er aber noch nicht mitgespielt. Der Gedanke an wieder eine neue Klasse und dem fremden, wo es doch gerade so super läuft, das hat ihm ehrlich Angst gemacht. Daher haben wir das doch erst mal auf Eis gelegt (und darauf gehofft, dass das Niveau des Unterrichts nocht steigt)
    Inzwischen ist er selber genervt das er nichts lernt, das alles zu leicht ist, zu langsam, das pausenlos alles ausfällt (er kommt ehrlich sauer nach Hause, weil mal wieder ein Lehrer krank war - ich hätte mich damals nen Keks gefreut), das die Klasse so laut ist, ... und würde selber sehr gerne Wechseln.
    So, das war nun schon persönlicher geantwortet, als ich es in einem öffentlichen wollte... ^^


    Dann nehme ich mal kontakt auf und hoffe das beste. :)

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  • Ich würde beim zuständigen Schulamt und bei diesem Ansprechpartnerinnen aus dem verlinkten Flyer anrufen und um Informationen bitten. Damit kannst du dann bestimmt gut gerüstet zur KL. Wenn das Niveau eher niedrig ist (was ja leider das logische Problem ist, wenn man fix die Hauptschulen schließt, mit großem Bohai eine Gemeinschaftsschule eröffnet, die dann für lernschwächere Kinder die einzige Schulform ist, die lernstärkeren aber weiter aufs Gymnasium gehen- aber Hauptsache, keiner muss zur Hauptschule und das ganze kostet möglichst nix, dann sind ja alle froh um so viel Chancengleichheit *ironie off*), dann werden sie die Kinder mit Gymnasial-Empfehlung vielleicht ungern gehen lassen, denn je nach Konzept müssen die Schulen ja einen gewissen Prozentsatz von Gymnasialkindern "vorweisen".

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • Schade, dass es bei euch so läuft was das Leistungsniveau angeht. Wir wohnen auch in S-H und haben uns bewusst gegen das Gymnasium mit G8 und für die Gemeinschaftsschule entschieden - aus der alten Grundschulklasse meiner Großen sind 5 von 6 Kindern mit Gymnasialempfehlung ebenfalls auf diese Gemeinschaftsschule gewechselt!
    Hier klappt das gut, die Kinder lernen überwiegend in Lernbüros in ihrer jeweils eigenen Kompetenzstufe (1-5) und sie können eben ihr Abitur wie früher auch in 9 Jahren machen.

    Liebe Grüße von Tale mit dem Dreimädelhaus