Hausaufgaben Motivation Ideen?

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  • Natürlich kommen sie nicht. Weder der Hort noch das Lehrpersonal noch die Eltern scheinen drauf zu bestehen, dass die Hausaufgaben gemacht werden. Also scheint es den Erwachsenen nicht so wichtig zu sein. Dann kann man auch spielen, ganz einfach.


    Du allein wirst da wohl nichts machen können.

  • Das klingt irgendwie mega frustrierend für alle Seiten.

    Und auch echt chaotisch und mies organisiert - aber du bist natürlich die letzte, der da ein Vorwurf zu machen ist.


    Ist zumindest die Klassenlehrerin auf deiner Seite? Dann könnte man vielleicht mit einem Bonussystem arbeiten: Sternchen für den Besuch der HA-Betreuung und gemachte Hausaufgaben - und bei 10 oder 12 Sternchen gibt es einen "Joker" mit dem man einmal HA sparen kann. Das wird aber nur funktionieren, wenn es gleichzeitig auch unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringt, keine HA zu machen. Bei uns sitzen die dann halt einfach einmal in der Woche nach und machen die Aufgeben dann. Was vermutlich wieder zum Problem führen würde: Was tun, wenn sie einfach nicht kommen?
    Ich war ja selbst so eine HA-Verweigerin, eines meiner Kinder auch in extrem. Das schlimmste (für alle Seiten) war es, wenn die Lehrkräfte permanent nörgelten, sich aber nie mit einer knackigen Konsequenz durchsetzten. Da schaltete man dann einfach auf Dauerdurchzug, was sich dann meist auch auf den Unterricht auswirkte. Effektiv waren Lehrkräfte, die das dann einfach ohne großen Kommentar oder Gemecker in einer verpflichtenden Zusatzstunde haben nacharbeiten lassen. (Allerdings hätte weder ich noch mein Chaosprinz es gewagt, da dann nicht zu erscheinen.)


    Grundsätzlich habe ich das Gefühl, du kannst in der krassen Unterbesetzung gar nicht deinen Job erledigen - und damit auch nicht das bieten, was die Eltern buchen und wofür sie zahlen. #weissnicht

    Lässt der Träger der Betreuung euch da wirklich so hängen?

    Und was spricht konkret dagegen, die Kinder zum Anfang der Stunde einzusammeln? Wenn eh nur 2-5 KInder kommen, würde ich die packen und konsequent einsammeln gehen. Dann geht halt eine Viertelstunde verloren, bis du alle hast, aber sobald die Kinder merken, dass du Ernst machst und sie holst, werden sie auch von allein kommen. So ist es halt nicht mehr als ein nettes Angebot - aber man kann ohne Probleme auch was anderes machen. Diese scheißegal-Haltung würde mir auch langfristig mehr Sorgen machen, als die Frage, ob die sich in der Weiterführenden organisiert bekommen.

    PS: Ich bin eigentlich echt ein Gegener von HA. Aber ich finde so ein halbgares "Ihr sollt schon welche machen, aber ihr macht nix, ja blöd, aber is dann so" ist wirklich die schlechteste aller Alternativen.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
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  • vielleicht können die Kinder auch eine Art Laufzettel bekommen, den sie bei Dir abstempeln lassen müssen ? Um die Richtung zwischen Unterricht und HA besser sichtbar zu machen?

  • Ach schade. Dachte ich kann das vielleicht ändern. Für die Kinder....

    dann setz alles daran, dass sie kommen. Und wenn die Lehrerin noch einmal eine klare Ansage macht und du die folgenden Betreuungszeiten mit Kinder einsammeln verbringst.

    Sie müssen erst kommen und dann kannst du was ändern.

    Ich kann es mir gerade schwer vorstellen, dass es nicht möglich ist, das auf die Reihe zu kriegen.

    Das sind doch kleine Kinder!

  • Es scheint mir, als ob du ganz am Ende der Nahrungskette bist und wenig Handlungsmöglichkeiten hast, aber die Kinder trotzdem motivieren möchtest Hausaufgaben zu machen. Ich verstehe deine Gründe und finde es toll, dass du dich für die Kinder einsetzen möchtest. Aber ich fürchte, dass du unter den Umständen nicht viel tun kannst.
    Ich fasse es mal zusammen:
    - Die Kinder wollen lieber spielen und keine Hausaufgaben machen. Es hat keine Konsequenzen, wenn sie sie nicht erledigen und auch keinen Vorteil, wenn sie es tun (aus Kindersicht).

    - Die Eltern haben Hausaufgabenbetreuung gebucht und sehen sich damit aus der Verantwortung, das Problem liegt aus ihrer Sicht bei der Schule.

    - Ihr seid als Erzieher unterbesetzt und aus organisatorischen Gründen ist es nicht möglich eine halbe Stunde erstmal alle Kinder einzusammeln.


    Das Problem ist ja eher ein Strukturelles, an dem Schule/Horst von oben grundsätzlich etwas ändern müssten, damit es klappt. Du kannst sich ja nunmal nicht dreiteilen. Wie geht denn die Schule bzw. die Lehrer und die Schulleitung damit um? Gibt es da Lösungsvorschläge?


    Spontan würde mir einfallen die Hausaufgabenzeit fest und verbindlich für alle Kinder zu machen, ähnlich wie die Schulstunden. Z.B. jeden Tag von 14-15 Uhr und zu Beginn und Ende läutet die Schulglocke. Sind dann noch Kinder außerhalb der Klassen/Räume unterwegs, fallen die ziemlich schnell auf. Ich meine, Vormittags sind die ja schließlich auch alle da, wo sie sein sollen, das lässt sich ja auch Nachmittags so regeln. Gleichzeitig den Eltern auch kommunizieren: Alle Kinder, die länger als bis 14 Uhr da sind, MÜSSEN mit in die Hausaufgabenzeit. Das sollten ja aber ohnehin nicht viele sein.


    Auch wenn ich prinzipiell nicht für Bestechung bin: In dem Fall vielleicht eine Möglichkeit. Die Kinder sammeln Punkte/Käfer/Sticker... und wer X zusammen hat, darf sich aus einer Naschibox etwas aussuchen. Vielleicht 5 Punkte, so dass man die nach einer Woche zusammen haben kann? Statt Naschi geht natürlich auch was anderes.


    Ansonsten würde ich versuchen mich von den Problemen zu distanzieren. Ich sehe das eher als eine Sachen zwischen Schule und Eltern, für du und die Kinder erstmal nicht viel könnt.

  • Ich unterschreib bei Ohnezahn.


    In meinem obigen Post war ich davon ausgegangen, dass es dem Lehrpersonal egal ist. Aber wenn Du die Klassenleitung ins Boot bekämst, wäre die Situation eine andere. Dann könntet Ihr eine Strategie entwerfen, die zum einen beinhaltet die Sinnhaftigkeit von Hausaufgaben zu erläutern und auch ganz klar dir Konsequenzen des Nicht-Hausaufgabenmachens (oder zumindest des Nichterscheinens zur Hausaufgabenezeit) klar macht. Gekoppelt mit einer Belohnung. Aber zumindest Ihr zwei müsst Euch zusammentun.


    Warum sollen auch die Kinder die Hausaufgaben machen, wenn es der Lehrperson egal ist, IB sie es tun oder nicht.

  • Ich würde sogar überlegen, bei den Eltern anzuregen, sich über die chaotische Situation bei der Schulleitung oder bei der Trägerschaft zu beschweren. Das hat letztlich viel mehr Gewicht, als wenn du da scheu "Bittebitte" machst.
    Und es kann ja echt nicht so unmöglich sein, eine:n Minijobber:in oder Paktikant:in anzustellen, der oder die bei der Organisation hilft und die Kinder zusammensucht.


    Ist es denn in allen Klassen so? Und kommen die zu ihren Kursen (falls ihr sowas habt) auch nur, wenn sie möchten?

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  • Das hört sich etwas chaotisch an. Wie überprüft ihr generell die Anwesenheit? Würde es auffallen, wenn ein Kind fehlt?

    Das habe ich mir auch überlegt.

    Ich vermute auch, dass es ziemlichen Stress geben könnte, sollte mal ein Kind einen Unfall haben (da reicht ja ein heftiger Sturz beim Rennen). Das muss dann ja mit Uhrzeit gemeldet werden und das fällt auf, wenn das Kind zu der Zeit eigentlich in der Hausaufgaben-Gruppe gewesen sein müsste.

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  • Ich sehe das Problem erst mal bei der Lehrerin. Wenn die Kinder die HA nicht haben, dann muss sie eben einfordern, dass die Kinder sie nachmachen. Notfalls mal eine extra Stunde dranhängen, um die nicht gemachten HA der Woche aufzuarbeiten. Den Eltern klar machen, dass die Kinder im Hort nicht mit dem Lasso eingefangen werden können.


    Aber offenbar bleibt es ohne Konsequenzen, wenn die HA nicht gemacht sind. Dann ist es ja auch kein Wunder, wenn die Kinder lieber spielen.

  • Ohnezahn Es ist an allen Schulen in Berlin so. Im ÖD gibt es keine Erzieher mehr im Pool. Wir können 2 Schwangerschaftskolleginnen nicht ersetzen und eine hat gekündigt.

    Wir können nichts ändern.

    Ich habe null Zeit die Kinder einzusammeln. Bin froh, wenn ich mal auf Klo kann.

    Ja es würde irgendwann bestimmt auffallen, wenn ein Kind fehlt. Nicht sofort. Aber es gibt ja viele Kurse wo wir die Kinder rufen und die HA. Aber bei offener Arbeit könnte es passieren, dass ein Kind verloren geht. Gerade bei Unterbesetzung.

    Und ab neuem Jahr kommt ein Kind mit Down-Syndrom und Weglauftendenz zu uns. Wird spannend...



    Meine Lehrerin hat leider auch keine Idee. Wir überlegen schon eine Weile. Ich habe sie definitiv hinter mir!!


    Genau so ein Belohnungssystem meine ich. Aber mit fehlt die Vorstellung wie das aussehen kann. Es gibt in unterschiedlichen Fächern HA. 3 HA Tage die Woche. Das Kind soll sehen, die HA hab ich in dem Fach auf und gemacht/ nicht gemacht.

    Mir fehlt da die Vorstellung.

  • Vielleicht ist diese Idee praktikabel:


    die Lehrerin verteilt an die Kinder, die an dem Tag Hausaufgaben machen sollen einen farbigen Plastikchip.


    Wenn du später bei der Hausaufgabenbetreuung alle Chips hast einsammeln können, weil die Kinder gekommen sind, mit irgendwas kleinem belohnen (ein Kaubonbon oder so?)

  • Nuja, in erster Linie muss die Lehrerin ein Hausaufgabensystem etablieren.

    Z.B. Eine Tabelle (Spalte Wochentage Zeilen Fäche) mit Platz zum Eintragen der HA und Feld zum abhaken (selber, Du, Eltern). Damit hast Du gleich die Eltern im Boot, die sehen ob die HA gemacht sind oder nicht und ob das Kind bei Dir war oder nicht.

    Dann sollte die Lehrerin jeden Tag kontrollieren, ob die HA gemacht wurden und wenn nicht nachhaken warum nicht. Und nachfragen, warum warst Du nicht in der Hausaufgabenzeit?


    Wie wäre es z.B. Hausaufgaben nur von Montags bis Donnerstags. Der Rest muss Freitags in der Hausaufgabenzeit und übers Wochenende erledigt werden?


    Da sollte man auch die Eltern mit ins Boot holen. Wer alles Montags bis Donnerstags erledigt hat, hat eben frei.


    Vielleicht auch eine Klassenbelohnung? Jede Teilnahme an der Hausaufgabenzeit ergibt einen Stern, sind z.B. 500 Sterne erreicht, gibt es einen Projekttage zu einem Wunschthema oder eine andere schöne Aktion für die ja dann Zeit ist, weil alle gut mitgemacht haben.

  • Wieso dürfen das die Eltern überhaupt entscheiden ob die kinder da HA machen? Hier ist schlicht zu einer bestimmten Unhrzeit HA Beginn für alle Kinder. Es gehen alle in die HA Räume und erst wenn die HA fertig sind oder die Zeit vorbei, dürfen sie wieder raus und etwas anderes machen. Genauso übrigens auch im gebundenen Ganztag bei meinem Grossen in der 6. Klasse. Durch den Gruppendruck gibt es da überhaupt keine Diskussion dass jetzt angefangen wird.

  • Hier war es in der GS auch so, dass die Eltern entscheiden können. Für manche Kinder ist es vielleicht besser, wenn sie sich nach dem Unterricht erst mal austoben können. Prinzipiell finde ich es schon gut, wenn das individuell gehandhabt wird.

  • Hängt natürlich auch davon ab wie lange die Betreuung geht. Bei allem was 16 Uhr oder später endet würde ich aber definitiv HA in der Betreunug erwarten - danach sind die meisten Kinder doch zu HA nicht mehr in der Lage. Und bei uns wird auch erst gegessen und gespielt und die HA zwischen 15 u 16 Uhr gemacht. Auf jeden Fall dürfte diese Freiwilligkeit hoer die Ursache für die verfahrene Situation sein

  • Zudem haben mehrere Klassen zeitgleich HA.

    Wenn alle Kinder gleichzeitig HA.Zeit haben, muss man niemand "einzeln" einsammeln. Da darf keiner mehr auf dem Pausenhof o.ä. sein. Alle haben sich im Klassenzimmer zu befinden.


    Ich finde das auch aus Aufsichtsgründen recht bemerkenswert, dass Du nur eine Handvoll von 20 Kindern kontrolliert bekommst.


    Ehrlich, dass ist kein Thema für Dich allein, sondern ein organisatorisches. Das solltet Ihr im großem Plenum besprechen.

  • Hallo,


    Ich glaube, das ist schwer.


    Zum einen - warum sollen die Kinder überhaupt JETZT Hausaufgaben machen, wenn es ihnen JETZT keinen Gewinn (oder das nicht machen keinen wirkliche Probleme) bringt? Ich finde den Gedanken "Dann mache ich sie später, WENN ich Probleme deswegen bekomme" normal.


    Würde ich nicht anders machen. Angenommen, ich solle für meine Cheffin eine regelmäßige Arbeit machen, die mich zeit und Kraft kostet, habe Sowohl Erfüllung als auch nicht Erfüllung haben keine Konsequenzen. Ja, meist wird nicht mal geschaut, OB ich sie mache... Warum sollte ich sie machen? Weil übernächstes Jahr eine neue Cheffin kommt, die wirklich kontrolliert und ggf. auch straft? Na dann kann ich ja dann immer noch anfangen.


    Zum anderen ist es mMn gerade ein ziemlich schwieriger Zeitpunkt. Bei uns im Hort laufen die hausaufgaben in den ersten 2-3 Jahren sehr strukturiert und ritualsiert ab, feste Zeiten, alle setzen sich, es wird besprochen was auf ist, ich bin da um zu helfen und Fragen zu beantworten...


    Aber gerade ab Ende Klasse 3 und in Klasse 4 weichen die festen Strukturen nach und nach. Die Hausaufgabenzeit bleibt zwar fest, aber wenn ein Kind sagt, es möchte sie heute lieber mit der Oma machen, weil die Mathelehrerin war und es so super erklären kann oder ein Kind sagt, es möchte sie schon eher machen, weil es nachher geht und erst abends vom Training kommt, dann ist das völlig in Ordnung. Einige Kids wollen einen Tanz für die Sporterwärmung morgen üben und dafür die HA zu Hause machen? Dann bitte. Wenn ein Kind sein Heft nicht mehr vorzeigen will, damit ich drüberschaue und ggf. Fehler und übersehene Aufgaben zeigen kann, ist das dann auch seine Entscheidung. Und so weiter.


    Denn ab Klasse 5 müssen sie alleine klar kommen. (Gibt es mehrmals Probleme, wird von der Schule aus mit Kind und Eltern gesprochen, wie sie/wir weiter vorgehen).


    Und in Klasse 5 ist es unabhängig von der Gewohnheit so, daß die Kinder irgendwann ihren ganz eigenen Umgang damit finden. Viele machen sie am Anfang aus alter Gewohnheit komplett - aber manche finden recht schnell heraus, welche Lehrer kontrollieren, ob sie alles anschauen und nur, ob überhaupt was dasteht oder ob es im Grunde keinen interessiert - und passen ihren Arbeitsaufwand daran an (das hab ich schon zu meiner Schulzeit so gemacht).


    Es müsste also mMn auf der anderen Seite angesetzt werden - wenn die Lehrer wünschen, daß Hausaufgaben erledigt werden, müssen sie auch deutlich machen, warum oder alternativ, was passiert, wenn nicht.


    Thema Übersicht:


    Hier führen die Kinder von de Schule aus ab Mitte Klasse 1 oder spätestens am Beginn Klasse 2 ein Hausaufgabenheft. Also ein Heft mit Wocheneinteilung, in dem jeden Tag der Stundenplan steht und in das Hausaufgaben an dem Tag eingeschrieben werden, an dem sie fertig sein sollen, mitzubringende Materialien an dem Tag, an dem sie gebraucht werden usw.


    Da kommt alles Wichtige rein, Hausaufgaben, Informationen zu geplanten Ausflügen, Hinweise auf fehlende Arbeitsmaterialien... Auch wir vom Hiort lassen wichtige Infos da reinschreiben.. Da kommt dann in den Mittwoch der nächsten Woche: Bitte Ferienzettel abgeben. Na ja OK, oft steht dann da nur "Ferienzettel", aber die grundlegende Info ist da und kann vom Kind auf Nachfrage "übersetzt" werden. Es ist also eine Art "Pendelheft" zwischen Schule und Familie, daß weitestgehend vom Kind geführt wird.


    Aber die Kinder werden eben da von der Schule aus rangeführt, zuerst wird immer gemeinsam der Tag gesucht und dann das Fach und an die Tafel zum abschreiben geschrieben, was auf ist und es wird kontrolliert, ob es richtig gelandet ist - bis in Klasse 4: "Nächste Woche Mittwoch deutscharbeit - schreibt es euch bitte ein." Wie gesagt, ab Klasse 5 üssen sie es ja alleine schaffen.


    Die meisten Kinder die ich kenne führen ganz selbstverständlich auch in der weiterfüherenden Schule ein Hausaufgabenheft (dann nennt es sich nur cooler: Schülerplaner).


    Ob du da von deinem Standpunkt aus viel mehr machen kannst als es den Kindern vorzuschlagen, beweifle ich ...


    Ich denke, es geht nur, zu akzeptieren, daß es ist, wie es ist und daß die Kinder die Entscheidungsfreiheit, die sie haben auch nutzen - oder die Struktur grundlegend zu ändern und die HA-Zeiten/HA-Erledigung für alle verbindlich(er) zu machen. Und das kannst du nicht ohne daß Team UND Lehrer UND Eltern mit ins Boot steigen.