Mondkalb wäre es in deinem Bereich vielleicht dann nicht besser, nach erfüllte Aufgaben statt nach Stunden bezahlt zu werden? So was könnte ich mich tatsächlich auch vorstellen - das wäre für mich eine gute Alternative in einigen Bereichen, wie z.B. wissenschaft. Wobei es auch Risiken mit sich bringt. Viele Tenure Tracks sind ja eigentlich so angestellt, und ich kenne persönlich keine, die nicht vom Dauerstress fast umkippen - aber das hat vielleicht auch noch andere Grunde .
Mein Mann hat offiziel auch keine Arbeitsstunden, sondern muss seine Aufgaben erledigen, wo/wann/wie dann auch. Er arbeitet viel mehr als 40 Stunden. Im Idealfall wäre es schön, wenn man nach Aufgabenerfüllung bezahlt wird und sehr viel Freiheit hat, aber bringt das meistens nicht noch mehr Druck? (Bei mir persönlich denke ich, dass ich eine Art Schutz brauche, der sagt: du darfst max. so viele Stunden arbeiten)...