Nein, ich wollte mit dem "unrabigem" Umfeld eigentlich was anderes sagen. Unsere Freunde stillen tendenziell zwischen 4 und 6 Monaten ab, wir sind die einzigen mit Familienbett etc. Ich glaube nicht, dass eine frühe Fremdbetreuung schlecht für Kinder ist, aber die Bedingungen müssen halt stimmen. Ich wollte ursprünglich auch nach einem Jahr arbeiten aber mein Sohn ist absolut nicht klar gekommen damals. Ich konnte dann meine Elternzeit verlängern aber bekam vom Umfeld größtenteils Unverständnis und die Aussage "da müssen die Kinder halt durch, das gehört dazu".
Das war es was ich sagen wollte. Und hier bei den Raben habe ich halt schon öfter gelesen, dass jemand von Eingewöhnung mit 3 Jahren berichtet hat, was ich im echten Leben nicht mehr so kenne (auch von Freunden die in anderen Teilen von Deutschland wohnen). Daher wollte ich nur mal verstehen, ob das so ein Raben-"Ausnahmeding" ist wie "Langzeitstillen" oder einfach ein regionaler Unterschied.
Ich wollte absolut nicht kritisieren, wenn jemand sein Kind früh in die Kita gibt und viele Kinder stecken es ja gut weg und haben Spaß. und viele können es sich nicht leisten ohne das zweite Gehalt. Das ist mir schon klar.
Das ist wirklich nicht wertend, sondern nur auf meinen Fall bezogen, wo wir absolut ungewöhnlich und "Alternativ" sind dadurch, dass unser 2,5 jähriger noch nicht in die Betreuung geht.