Mein Sohn musste durch Umzug den Kindergarten wechseln und brauchte (obwohl er schon 2 Jahre Kindergarten Erfahrung hatte) eine Eingewöhnung!
In unserem Kindergarten gibt es vor Beginn Schnuppertage, an dem die neuen Kinder MIT Eltern zum Spielen kommen. Und wenn es dann losgeht, sind die Eltern anwesend. Nicht präsent im Gruppenraum, aber in einem anderen Raum. In unserem Fall war es ein Besprechungszimmer.
Ich war meisten "beschäftigt", mein Sohn kam immer mal vorbei und ging dann wieder zu den anderen Kindern.
Nach einigen Tagen schlug eine Erzieherin vor, dass ich einkaufen gehe. Das fand ich auch zu schnell und überrumpelnd. Wir haben dann besprochen, dass wir das am nächsten Tag machen. Ich wollte das vorher meinem Sohn sagen. Und zum Glück hatte er Angst vor der Waschanlage. Und so vereinbarte ich, dass ich das Auto waschen gehe und er solange im Kindergarten spielt. Hat super geklappt.
Ich finde diese Sätze von eurem Kindergarten schon irgendwie hart. Ihr seid doch erst ganz kurz da... Würdest du monatelang da rum sitzen, kann man vom Nichtloslassen sprechen.
Man selber würde doch auch nicht gerne irgendwo abgeladen, wo man sich nicht auskennt. Und mit 2,5 Jahren kann man sich manchmal auch noch nicht ganz äußern. Also meinen Sohn konnte man erst ab mindestens 3 Jahren verstehen.
Ich finde es toll, dass Du so gut auf Deine Tochter guckst und sie nicht zu dem Kindergarten zwingst!