Was haltet ihr von veganer Ernährung für Babys/Kleinkinder??

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  • Zitat

    Es sei denn man isst den Dreck und ggf. Insekten im Salat mit.

    die insekten braucht es nicht, den dreck schon.


    das ist also kein originäres problem „pflanzenbasierter“, also veganer nahrung, wie gern behauptet wird.

    sondern ergebnis unseres zivilisationsprozesses.

    • Offizieller Beitrag

    Den Eindruck hatte ich ehrlich nicht... Denn dies:

    Solange ein Kind gestillt wird, sehe ich es recht unproblematisch, wenn der Rest der Ernährung rein pflanzlich ist. Da bekommt das Kind ja leicht verfügbare tierische Eiweisse und Fette.

    Danach bin ich äusserst skeptisch, um es mal vorsichtig auszudrücken.

    hatte ich geschrieben.


    Aber es hat halt so schön ins Vorurteil gepasst, dass Menschen, die veganer Ernährung bei Kleinkindern etwas skeptisch gegenüber stehen, ausschliesslich uninformiert und vorurteilsbeladen sind, nicht wahr?


    Ich habe nix gegen vegane Ernährung, beileibe nicht, ich habe auch nichts dagegen, wenn andere Familien ihren Kindern täglich Fleisch geben... Ich habe mich für unsere Familie anders entschieden. Wenn es jedoch - in Einzelfällen - um die Gesundheit der Kinder geht, finde ich schon, dass die Fachleute erwähnen dürfen, dass der Mensch ein Allesfresser ist und deshalb Mandelmilch kein Muttermilchersatz ist, aber täglich Wienerle auch nicht gesund sind.

    Tatsächlich scheint diese "wohlgemeinte" Mangelernährung durch besonders (umwelt/körper)bewusste Eltern ein neues und zum Glück sehr seltenes Phänomen zu sein.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ob du einen B12 Mangel hast merkst du z Bsp nicht früh genug daran, dass du krank wirst. Dass man scheinbar gesund ist, ist also kein Garant für gute Mikronährstoffversorgung.

    ich habe echt andere probleme wie mir gedanken um einen eventuellen B12 Mangel zu machen. Ich kann mich nicht dauernd mit Essen beschäfitgen. Echt jetzt. Schon gar nicht bei der aktuellen Flüchtlingskrise...wenn du verstehst was ich meine.

  • Was ist mit den Kindern, die FLeisch und Milchprodukte essen und enorme Mangelerscheinungen haben? Oder fett sind? Würdest du wegen ihnen sagen, dass man Fleisch. und Milchprdukte verbieten sollte?

    ?. Sind Kinder fett wegen Fleisch und Milchprodukten, oder haben Mangelerscheinungen?

    WEnn man vegan isst wird man nicht dick?

  • Ob du einen B12 Mangel hast merkst du z Bsp nicht früh genug daran, dass du krank wirst. Dass man scheinbar gesund ist, ist also kein Garant für gute Mikronährstoffversorgung.

    ich habe echt andere probleme wie mir gedanken um einen eventuellen B12 Mangel zu machen. Ich kann mich nicht dauernd mit Essen beschäfitgen. Echt jetzt. Schon gar nicht bei der aktuellen Flüchtlingskrise...wenn du verstehst was ich meine.

    Ah ja...


    Da du diesen Thread trotz aktueller Flüchtlingskrise gestartet hast, der sich um die Ernährung von Personen handelt, die nicht in deinem Haushalt leben, dich das Thema also gar nicht direkt betrifft, liest es sich schon strange, dass du scheinbar keine Zeit für Gedanken ums eigene essen hast#rolleyes

  • Hasz du also wirklich einfach den Fall gemeint, ddass ein Kind nicht gestillt sondern mitPflanzenmilch gefüttert wird?


    Und nein, ich glaube nicht, dass jeder der es kritisiert keine Ahnung hat. Aber bei vielen ist es nunmal so.

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

    • Offizieller Beitrag

    Ja, den Fall meinte ich.

    Ein Säugling und auch ein Kleinkind ist kein Erwachsener und hat komplett andere Nährstoffbedürfnisse. Daher bekommt es seine tierische Nahrung ja "frei Haus geliefert', Muttermilch.


    Danach, bei etwas grösseren Kindern finde ich (sic!) vegane Ernährung anspruchsvoll. Wenn es einem aber wichtig ist und sich gut informiert, gegebenfalls B12 substituiert, warum nicht? Für mich wäre es nichts, ich mag aber grundsätzlich nicht gern substituieren.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    In übrigen haben viele viele Allesesser auch B12 Mangel.

    so ist es. und nicht nur b12.


    würden wir unser gemüse nicht reinigen/schälen (wie das die vegan lebenden gorillas, elefanten, giraffen... eben auch nicht machen), hätten wir auch als vegane menschen keinen b12-mangel.

    Kleine Ergänzung: Gorillas essen gelegentlich ihren Kot bzw picken daraus Samen raus und decken daraus wahrscheinlich ihren B12-Bedarf, die anderen haben einen deutlich längeren Darm und bilden das Vitamin selbst. Kühe dürfen also auch gewaschenes Gras essen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ok, danke für die Erklärung. aber das hat ja nichts mit vegan sondern einfach mit falsch ernähren zu tun. Also es ist ja nicht so, als ob Veganer prinzipiell nicht stillen. Daher ist das ja kein Argument gegen vegane Ernährung bei Babys und Kleinkindern, sondern eins gegen falsche säuglingsernährung. Und ich glaub bei dem Punkt sind wir und alle einig. Klar gehört ein Säugling gestillt oder mit pre gefüttert (gbtd auch in vegan übrigens..)

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Ob du einen B12 Mangel hast merkst du z Bsp nicht früh genug daran, dass du krank wirst. Dass man scheinbar gesund ist, ist also kein Garant für gute Mikronährstoffversorgung.

    ich habe echt andere probleme wie mir gedanken um einen eventuellen B12 Mangel zu machen. Ich kann mich nicht dauernd mit Essen beschäfitgen. Echt jetzt. Schon gar nicht bei der aktuellen Flüchtlingskrise...wenn du verstehst was ich meine.

    Häh. Wieso machst du dir dann Gedanken um die Ernährung von anderen, wenn du dich nicht mal mit deiner beschäftigst?

    Und wenn man gegen etwas ist, sollte man seine Argumente vlt auch beisammen und etwas Ahnung davon haben.


    Übrigens verstehe ich den Zusammenhang nicht. Ich beschäftige mich auch mit meiner Ernährung und der meiner Kinder und trotzdem parrallel mit Flüchtlingen. Und so einigen anderen.

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Was ist mit den Kindern, die FLeisch und Milchprodukte essen und enorme Mangelerscheinungen haben? Oder fett sind? Würdest du wegen ihnen sagen, dass man Fleisch. und Milchprdukte verbieten sollte?

    ?. Sind Kinder fett wegen Fleisch und Milchprodukten, oder haben Mangelerscheinungen?

    WEnn man vegan isst wird man nicht dick?

    Nein, so meinte ich das nicht. aber wenn ein Allesessr dick ist oder Mangelerscheinungen hat, dann kümmert das immer keinen. Ist es bei veganern der Fall, dann ist es immer ein riesen Ding, alle Veganer werden über einen Kamm geschert und veganer Ernährung per se die Gesundheit abgesprochen.


    Und ja, Kinder können fett wegen Fleisch und Milch sein. Genau so wie ein Veganer fett sein kann weil er zu viele (vegane) Nudeln oder Brot ist. Aber das hat nichts mit seiner übergeirdneten Ernährungsform sondern mit zu vielen kcal und zu wenig Bewegung zu tun..

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Ich glaube schon, dass eine durchdachte vegane Ernährung auch für Kleinkinder gesund sein kann, theoretisch. Was ich mich immer frage ist, wie man die durchdachte Nahrung ins Kleinkind hineinbekommt.

    Eines meiner Kinder hatte Allergie bedingt lange grosse Einschränkungen, Milch, Ei, Nüsse gingen nicht, und ich fand es durchaus herausfordernd, alle Nährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Und allzu oft hat das Kind das, was wichtig gewesen wäre einfach nicht gegessen.

    Wenn sie älter und verständiger sind, ist das bestimmt leichter. Aber im Kleinkindalter hätte ich keine Ideologie durchsetzen wollen.

    Und ich habe im veganen Umfeld durchaus beobachtet, dass Leute Nahrungsergänzungsmttel oder Ausnahmen für mäkelige Kinder oder auch mal (längeres) stillen strikt abgelehnt haben. Komische Leute gibt es überall, ich weiss, aber ich finde nicht, dass man davon ausgehen kann, dass Veganer:innen immer gut informiert und verständig sind.

    meine Tochter hatte mit drei oder vier mal eine Phase, in der sie nur trockene Nudeln und Birnen gegessen hat. Sonst echt nix. Das zog sich Wochen. Klar war das nicht cool und ich hab mir da auch sorgen gemacht. Aber echt, wären wir Allesesser gewesen, sie hätte trotzdem Birnen und Nudeln gegessen und sonst nix.


    Und so viel mehr gesunde Auswahl gibt's doch gar nicht.

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Ich persönlich stelle mir es schwierig vor, vegane Kinder in den Essens-Alltag von Kitas und Schulen zu integrieren, wenn sie konsequent vegan essen müssen.

    Denn ich habe es so erlebt, dass oft Kuchen o.ä. verschenkt oder gemeinsames Frühstück gemacht wurde und Kinder Pausenbrote tauschen. Unabhängig von ideologischen Überlegungen finde ich das schwer umsetzbar auch für Erzieher und Lehrer.

  • dieses Thema treibt mir den Blutdruck hoch, weil "ich halte da nicht viel von" meist einfach von Menschen kommt, die sich nicht auskennen, nicht ausreichend informiert haben und einfach mal Vorurteile haben.

    Das lag nicht in meiner Absicht. Über unterschiedliche Ernährungsweisen weiß ich so einiges und bitte um Entschuldigung, dass ich Dich geärgert habe.

    Mir sind in den letzten Jahren mehrere Nachrichtenmeldungen begegnet über Leute, die ihre Babys im Säuglingsalter mit veganer Pflanzenmilch zu ernähren versuchten... nicht alle dieser Kinder haben überlebt, und von den Überlebenden werden einige nie wieder gesund werden. Daher kommt meine klare Ablehnung in der ersten Antwort.

    Hasz du also wirklich einfach den Fall gemeint, ddass ein Kind nicht gestillt sondern mitPflanzenmilch gefüttert wird?

    Ja, den Fall meinte ich.

    Ein Säugling und auch ein Kleinkind ist kein Erwachsener und hat komplett andere Nährstoffbedürfnisse. Daher bekommt es seine tierische Nahrung ja "frei Haus geliefert', Muttermilch.


    Danach, bei etwas grösseren Kindern finde ich (sic!) vegane Ernährung anspruchsvoll.

    Genau das.


    Wer Fachwissen, Zeit und Geld genug hat, kann größere Kinder, die wirklich keine Milch mehr brauchen, gesund vegan ernähren (vorausgesetzt, die essen das dann auch). Aber es ist nicht selbsterklärend, die Kinder ecken damit in ihrem sozialen Umfeld an, und sie müssen immer ein Nahrungsergänzungsmittel nehmen.


    Zappelchen, der vegetarisch lebt, entwickelt immer wieder großen Appetit auf Eier und Butter. Da helfen alle pflanzlichen Proteine nichts - ohne Nahrungsergänzungsmittel ruft der Körper nach tierischen Lebensmitteln. Wer dieses Problem umgehen kann, hat meine Hochachtung! Für unsere Familie funktioniert es nicht.

  • Ich bin selbst Veganerin aber wuerde es fuer meinen Sohn nicht wollen. Er ist eh extrem picky beim Essen und Kaese und Eier sind seine einzigen Proteinquellen, deshalb sorge ich dafuer, dass davon immer genug im Haus ist.

    Bei einem Kind, dass pflanzliche Proteinquellen mag und die Mikronaehrstoffe ueber Gemuese abdeckt, muesste es gehen mit B12 und Omega3 Substitution. Das finde ich jetzt nicht so kritisch, denn gewissermassen substituieren wir das ja alle, wenn nicht direkt, dann darueber, dass die Tiere substituiert werden.

    Ich merke aber auch bei mir, dass Vegan sein sehr einschraenkt: Wenn man mal ganz furchtbar Lust auf einen Cappucino unterwegs hat oder auf ein Eis, ein Stueck Kuchen, wenn man eingeladen ist. Suessigkeiten gibt es auch sehr wenige, von Pizzarien kann man sich erst recht verabschieden, ect. Ich habe das fuer mich gewaehlt, diese Einschraenkungen in Kauf zu nehmen, aber fuer jemand anderen moechte ich das nicht ohne Not entscheiden.

    Ich habe allerdings auch schon gehoert, dass Kinder, die keine oder sehr wenig Milchprodukte kriegen, etwas kleiner sind. Gesundheitlich muss das kein Problem sein, aber vielleicht ist es fuer das Kind doch bloed, innerhalb seines Umfeldes klein zu sein, obwohl es das Potential haette, groesser zu werden.

  • Ganz genau so.



    Der Punkt daran ist vermutlich das "gesund". Ich sehe da auch eigentlich keine größere Auswahl, was denn genau?

    Ich gehe immer davon aus, dass jeder der versucht auf vegan umzustellen, das tut, weil er sich gesünder ernähren möchte.

    Leider wurde ich da nun schon des öfteren eines besseren belehrt. Das ist oft gar nicht der Fall.

    Und das ist der Punkt, warum vegan essen immer wieder Diskussionen auslöst.


    Ich sehe in jeder Form von alternativer Ernährung den Gesundheitsaspekt. Und egal ob Ayurveda, vegetarisch, vegan, Paleo und so weiter,

    jede dieser Ernährungsformen wird eine gesundheitliche Verbesserung bringen. Da spielt das Fleisch nicht einmal die tragende Rolle.

    Wenn man von einer derzeitigen "Normalkost" ausgeht, die aus überwiegend verarbeiteten Lebensmitteln, viel Weizen, sehr viel Zucker, viel Fett besteht.

    Und das tut sie für den Großteil der westlichen Bevölkerung.


    Ich persönlich stelle mir es schwierig vor, vegane Kinder in den Essens-Alltag von Kitas und Schulen zu integrieren, wenn sie konsequent vegan essen müssen.

    Denn ich habe es so erlebt, dass oft Kuchen o.ä. verschenkt oder gemeinsames Frühstück gemacht wurde und Kinder Pausenbrote tauschen. Unabhängig von ideologischen Überlegungen finde ich das schwer umsetzbar auch für Erzieher und Lehrer.

    Ich würde das trennen wollen.

    Was es zuhause an Essensangebot gibt und was das Kind außer Haus an Essen angeboten bekommt, darf einen Unterschied ausmachen.

    Zuhause sollte der Grundstock gelegt werden, das prägt die Kinder am meisten.

    Die Schulkantinen, je nach Qualität kann man gut umgehen und selber essen mitgeben.

    Das Tauschen unter Freunden würde ich nie verbieten, da ist die soziale Komponente einfach die wichtigere.

    Ebenso auf Kindergeburtstagen.

    Lehrer:innen und Erzieher:innen haben da meiner Meinung nach nichts mit zu tun.

    Natürlich appeliere ich an meine Kinder bestimmte Dinge nur mit Maß anzunehmen. Denn das mir bekannte "Normalmaß" der Kinder in der Schule zum Beispiel was Süßigkeiten angeht ist weit entfernt von allem Guten. Und das verstehen Kinder auch durchaus, mal klappt es gut, mal nicht so gut. Aber das Prinzip haben meine verstanden.

    Beim gemeinsamen Frühstück bringt ja jeder was mit. Also ist auf jedenfall etwas da, was sie mögen.


    Wir als Familie finden es nicht zu schwer.


    ...

    Ich habe allerdings auch schon gehoert, dass Kinder, die keine oder sehr wenig Milchprodukte kriegen, etwas kleiner sind. Gesundheitlich muss das kein Problem sein, aber vielleicht ist es fuer das Kind doch bloed, innerhalb seines Umfeldes klein zu sein, obwohl es das Potential haette, groesser zu werden.

    Das ist wohl tatsächlich manchmal so, dass sie langsamer wachsen. Aber ihr Potential erreichen sie auch, nur später.

    Meine Meinung dazu ist eher vom anderen Blickwinkel aus betrachtet.

    Die Kinder, die täglich Milchprodukte zu sich nehmen, wachsen einfach schneller. Die Milch ist für Kälber gemacht, die in kurzer Zeit schnell und viel wachsen.

    In ungefähr einem halben Jahr, bringen sie 150kg auf die Waage, bis sie ausgewachsen sind etwa 500kg.

    Die Körperzellen werden angeregt sich schnell zu teilen.

    Für Erwachsene bedeuten sich schnell teilende Zellen aber nichts Gutes mehr.

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • Ich sehe es ja auch so, dass Kuhmilch eigentlich nicht fuer Menschen ist, aber es ist hierzulande einfach die Norm, dass Kinder sie regelmaessig trinken, und wer wegen des nicht Trinkens kleiner ist (dass sie das aufholen wusste ich nicht, mal wieder was Neues gelernt) faellt eventuell auf.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ehrlich gesagt auch sehr skeptisch, was die gesundheitlichen Benefits gewisser Lifestyle-Ernährungskonzepte angeht...

    Ich kenne durchaus gesundheitsmotivierte Veganer*innen, meist sind das diejenigen, die sehr fundiert informiert sind. Schwieriger finde ich die Sorte, die in meiner Jugend "Puddingvegetarier" geworden wären, da kursieren oft etwas schräge Ideen.


    @Wachstum: Nein, das wird nicht aufgeholt. Dass gewisse Länder besonders gross geratene Einwohner haben, liegt an der sehr eiweissreichen Kinderkost - in Mangelzeiten bleiben die auch wieder kleiner. Ob es jetzt so wahnsinnig erstrebenswert ist, die persönliche Obergrenze vom Wachstum zu erreichen oder nicht #weissnicht


    Kein einziges der Lebensmittel, das wir zu uns nehmen ist für den menschlichen Verzehr entstanden - ausser Muttermilch unserer Spezies. Aber ab Beikostalter essen wir andere Spezies, die einen nur Pflanzen und Pilze, die meisten auch noch Tiere. Dafür ist unser Körper ausgelegt, sonst könnten wir Photosynthese. Und unser Körper ist flexibel - Hauptsache, die Nährstoffe kommen in verwertbarer Form. Weltweit gibt es von fast rein pflanzlich bis fast rein tierisch so ziemlich alles an Ernährungstradtitionen.


    Liebe Grüsse


    Talpa