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  • Hallo liebe Raben,


    Wir sind Ende August zu einer Familienfeier auf der Peloponnes eingeladen und haben entschieden, dass wir dann auch unseren Urlaub dort verbringen.


    Anreisen werden wir mit Zug bzw. Auto nach Venedig, dann weiter mit der Fähre (samt Auto) nach Patras und vice versa. Wir haben 2 Wochen zwischen Ankunft und Abfahrt der Fähre in Patras, die Feier ist am mittigen Wochenende in Voia.


    Nun wollen wir den Aufenthalt planen und Unterkünfte buchen. Wir sind zu fünft und brauchen 2, besser 3 Zimmer. Wenn möglich, sollte mindestens eine Unterkunft ein Ferienhaus mit Waschmaschine sein. Wir wollen uns entspannen, aber auch Besichtigungen machen.


    Habt ihr Tipps, wo es besonders schön ist? Oder Empfehlungen für konkrete Unterkünfte?

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab gerade keine Zeit, aber wir waren Pfingsten vor zwei Jahren auf der Peloponnes - und es war toll. Nachher schreib ich mal auf, was wir gemacht haben, du kannst ja schauen, ob da was Spannendes dabei ist. Eine Frage: Wo ist die Feier - und wollt ihr in der Umgebung bleiben? Wir waren im Westen, ca. 1 Stunde südlich von Olympia.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Die Feier ist in Voia.

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    Für ein paar Tage davor und danach wollen wir auf jeden Fall direkt dort in der Nähe sein, aber wir kommen ja in Patras an uns müssen dann eh quer rüber, insgesamt kann ich mir 2 bis 3 Unterkünfte gut vorstellen.


    Die Fähre kommt mitten in der Nacht an, da müssen wir uns überlegen, ob wir da noch ein Zimmer in der Nähe des Hafens nehmen oder noch weiter fahren.

    • Offizieller Beitrag

    Okay, das ist eine ganz andere Ecke: Wir waren in der Nähe von Kyparissia. Was haben wir gesehen? Die "klassischen" Ziele: Delphi und Olympia. In Olympia waren wir ganz früh und so quasi alleine aus dem Gelände, das war wunderbar.

    Dann viele "kleine" Ausgrabungen am "Wegesrand": einen Apollotempel in den Bergen (wunderschöne Landschaft und beeindruckender Tempel), Ausgrabungen aus archaischen Zeiten.

    Besonders aus landschaftlicher Sicht war die Ochsenbauchbucht und Messene. Beides echt der Hammer.


    Gewohnt haben wir in einem Hotel, gegen Ende sind wir in den Osten gefahren, haben uns Epidaurus angesehen (auch toll, aber tierisch voll). Ganz viel im Westen haben wir aber links liegen lassen, weil wir unbedingt noch mal kommen wollen. Ich bin gespannt, was du über die Fahrt berichtest - das dauert ja doch ganz schön lang.


    Und ich will unbedingt nochmal in die Manu- und da in den mittleren Finger - an dessen Ende befindet sich der Eingang in die Unterwelt - das will ich mir anschauen :D

  • Danke, werde mir mal ansehen, was du aufgelistet hast. Das klingt toll! (Wir haben noch so gar keinen Plan und sind auch unsicher wieviel Programm wir einplanen können, denn mittags und nachmittags wird es ja sicher zu heiß sein.)


    Magst du mir sagen, in welchem Hotel ihr wart?


    Wegen der Fahrt: die meiste Zeit verbringen wir ja auf der Fähre, da bin ich sehr gespannt wie das wird. Meine letzte längere Fahrfahrt war in dem 80ern... Bis Venedig fahre ich mit 1 bis 2 Kindern Zug, das ist easy, haben wir vor zwei Jahren schon einmal gemacht. Und auf der Peleponnes können wir uns die Strecken ja nach Bedarf aufteilen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab gerade nach "unserem" Hotel gegoogelt - das ist inzwischen ein "Adults Only"-Hotel. #blink Dabei waren da einige Familien mit Kindern und die waren superfreundlich zu Kindern... Komisch.


    Und stimmt: MANI nicht Manu.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    Willy Brandt, 1969

  • Damals waren unsere Kinder noch nicht schulpflichtig, ich glaube Anfang Juni. Es hat überall geregnet (vorher waren wir in Albanien und im Norden Griechenlands), nur auf der Pelopones nicht. Falls ihr es einrichten könnt sind die Meteora-Klöster wahnsinnig beeindruckend.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Wobei, ich habe gerade noch mal nachgesehen, vergiss dass mit den Meteora-Klöstern, wir hatten damals die Fähre Ancona-Igoumenitsa. Da sind wir natürlich ein gutes Stück weiter nördlich angekommen, ihr seid ja schon recht südlich. Auf der Peloponnes waren wir damals wirklich um dem Dauerregen zu entkommen. Der Campingplatz in Gythio hat übrigens auch Mietzelte und Caravans, falls so etwas für euch in Frage käme.


    Seit dem Urlaub kaufen wir unser Olivenöl übrigens immer in Gythio, eine Deutsche, Susanne Schneck, hat dort einen Hof mit ihrem griechischen Mann. Sie versenden 2x im jähr preiswertes, leckeres Öl. Man kann aber auch dort den Hofladen besuchen Biohof Karababas Aber wenn ihr da sowieso auf einer Feier seid werdet ihr sicher andere Quellen haben.


    Olympia haben wir uns damals noch angeschaut (und vermutlich noch weitere Sehenswürdigkeiten die ich mittlerweile vergessen habe vor lauter anderen wichtigen Sehenswürdigkeiten).


    In der Mani sind überall diese alten Wehrtürme, das hat mir damals auch sehr gut gefallen. Leider kann ich einiges nicht mehr so gut erinnern, ich weiß, dass damals Albanien unglaublich toll war, die Mani sowie die Meteore-Klöster auch, das dazwischen verschwimmt leider in meinem Gedächtnis-Nebel.


    Ich habe mir die Karte jetzt noch mal angesehen, Gythion ist gar nicht wirklich "Mani" mehr so "an der Grenze zur Mani".


    Mani

    Noch mehr Mani

    Viel mehr Mani

    jetzt ist aber genug Mani

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