FSME Impfung

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  • Wir sind nicht dagegen geimpft weil wir nicht im Risikogebiet wohnen, gehen aber regelmäßig Campen und fahren im Sommer nach Österreich in ein Hochrisikogebiet. Würdet ihr eu h impfen lassen und istvdiecZeit bis zum Sommer überhaupt noch ausreichend um Schutz auf zu bauen?

  • Wir haben uns in gleicher Situation impfen lassen und ich meine mich zu erinnern, dass 98% Schutz innerhalb von vier Wochen durch zwei Impfungen hergestellt worden ist. Dann nach ca. einem Jahr die dritte. Findet sich auch auf rki.de so.

  • Soweit ich weiss, braucht es drei Impfungen, wobei ein gewisser Schutz schon nach der zweiten Impfung besteht.

    Die erste und zweite sind relativ kurz hintereinander, die dritte glaub ein halbes Jahr später. Insofern würde es sich jetzt bestimmt noch lohnen.

  • Die ersten zwei Impfungen sind im Abstand von 4 Wochen. Die dritte nach einem Jahr.


    Nach den ersten zwei Impfungen hat man schon einen Grundschutz.


    Wir sind alle geimpft, da wir im Risikogebiet wohnen.

  • Ich habs gemacht als wir noch kein Risiko-

    Gebiet waren, aus dem einfachen Grund weil wir öfters Zecken haben und viel draußen sind.

    Genau, nach der 2. Impfung ist man geschützt.

  • Also wenn man nach 4 Wochen geschützt ist und zwischen 1. und 2. Impfung 4 Wochen liegen, haben wir ja noch etwas Zeit. Ich möchte jetzt ungern zum Arzt wenn es nicht unbedingt sein muß

  • Habt ihr denn oft Zecken?


    Wenn ich persönlich in den gefährdeten österreichischen Gebieten wohnen würde, würde ich mich impfen lassen (bzw. meine Impfung aus '97, als ich noch keinerlei Vorbehalte gegen Impfungen hatte und mich habe impfen lassen, auffrischen lassen). Denn ich bin ein absoluter Zeckenmagnet. Bevor ich meine Zeckenschutzhose hatte, hatte ich so 40-50 Zeckenstiche pro Jahr. Und auch wenn ich mit der Hose jetzt keine mehr aus dem Wald mitbringe, fange ich mir gelegentlich doch mal eine auf der Wiese oder so ein. Das wäre mir in einem "echten" Risikogebiet zu heikel. Hier bei uns ist zwar offiziell auch Risikogebiet, aber es gibt praktisch keine Fälle, da mache ich das nicht.


    Aber: meine Kinder und mein Freund haben nie Zecken. Selbst wenn sie auf derselben Wiese sind, im Wald hinter mir herlaufen - ganz egal. Ich glaube, T hatte seine einzige und letzte Zecke mit 4 oder 5, Q glaube ich noch gar keine, und mein Freund mal eine vor zwei Jahren oder so. Bei denen wäre eine Impfung absolut sinnlos.


    Deshalb die Frage: Wie ist das bei euch? Wenn ihr nie Zecken habt, ist das wurscht, ob ihr die zu Hause nicht habt, oder in Österreich nicht habt...

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ich hab in meinem ganzen Leben erst 2 Zeckenbisse gehabt. Mein Mann zieht die Viecher magisch an und ist viel im Wald unterwegs. F hatte glaub ich noch gar keinen Zeckenbiss bzw haben wir sie noch krabbeln gesehen, ist aber auch viel draußen.

  • Hier wird eine Impfung erst ab 6 Jahren empfohlen, weil der Erreger davor keine Erkrankung auslöst. - so wurde es uns jedenfalls gesagt.

    Ist aber schon einige Jahre her und wir haben den Jüngsten dann auch erst etwas nach sechs impfen lassen.

  • neela: hm, sieht der Erreger sich die geburtsurkunde an?


    Das rki sagt, 25% schwere Verkäufe bei Kindern, 2% mit Folgeschäden.

    Impfstoff ab 1 Jahr. Unter 3 einzelentscheidung mit Rheinland-Pfalz wg. Fieberrisiko.

  • Hier wird eine Impfung erst ab 6 Jahren empfohlen, weil der Erreger davor keine Erkrankung auslöst. - so wurde es uns jedenfalls gesagt.

    Ist aber schon einige Jahre her und wir haben den Jüngsten dann auch erst etwas nach sechs impfen lassen.

    Unser KiA hat erst ab 5 geimpft.

    Argument war, dass die Impfung gern schnell steigendes hohes Fieber auslöst und unter 5 da gern mal Fieberkrämpfe kommen. Je jünger desto anfälliger für Fieberkrämpfe ja generell.


    Und zugleich die Wahrscheinlichkeit von Folgeschäden wie bleiben Lähmunungen o.ä. ab 5 steigt.

    Je jünger, desto regerationsfreudiger ist das Nervensystem.

    Aber die Kids sind trotzdem schwer krank, brauchen Klinik und leiden sehr. Aber ist halt Risikoabwägung.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich bin geimpft, mein Kind trotz Waldkindergarten und Risikogebiet nicht. Unser Arzt meinte auch, dass kleine Kinder die Impfung relativ schlecht vertragen und gleichzeitig selten Folgeschäden haben. Die 25 % vom RKI find ich allerdings dann doch mehr als selten.

    Bisher hatte das Kind noch keine Zecke, obwohl es ja täglich in Wald und Wiese unterwegs ist. Kontrollieren müssen wir ja eh wegen Borreliose. Und die Kinder tragen auch immer langärmelig und geschlossene Schuhe, egal wie heiß es ist.

  • 25% sind Kinder insgesamt wenn ich das recht verstanden hab. Nicht Kinder unter 5, sondern alle.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.