Bis zu welcher Temperatur haben eure Babies ( <10 Monate ) draußen eine Mütze auf?

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  • Unsere Hebamme meinte, dass das Baby wegen der Fontanellen draußen immer eine Mütze aufhaben solle. Jetzt war ich heute mit kurzer Hose und T-Shirt draußen. Trotzdem habe ich dem Baby eine Mütze aufgezogen, obwohl es mir irgendwie seltsam vor kommt.


    Ab welchen Temperaturen bekommen eure Babies, die jünger als 10 Monate sind, keine Mütze mehr auf? Oder haben sie immer eine Mütze auf?


    Unser Kleiner wurde bei sehr kalten Temperaturen geboren, daher stellte sich die Mützenfrage nicht, aber bei Sonne und 25° stelle ich das halt schon etwas in Frage!?

  • So hatten wir das, glaube ich, auch. Entweder einen dicke Mütze für den Winter, eine dünne für den Übergang oder dann eine dünne Sonnenmütze, die man hier gerade auch bei größeren Kinder braucht. Gefühlt haben selbst meine Kinder (3, 5 und 7) immer noch dieses Mützenschema. #ja

  • Hallo,


    Bei meinen Kindern war das sehr unterschiedlich. eins mochte lange diese einfachen Baumwoll-Babymützchen und wirkte ohne irgendwie "verloren" (allerdings eher die ersten 3-4 Monate, mit 10 Monaten dann nicht mehr), die anderen waren beizeiten deutlich genervt, wenn sie etwas auf dem Kopf hatten und machten das recht klar.

    Mützen ohne Bindebänder o.ä. hatten keine Chance länger als 3 Sekunden oben zu bleiben und Mützen mit Bindebändern wurde von ihnen als Baby-Quälerei empfunden.


    Warm und viel Sonne auf dem Kopf ist anders als warm, aber im Schatten. Mildes Wetter, aber scharfer Wind ist anders als mild und windstill, kühles Wetter, aber Kind im Tragetuch am Körper anders als Kind im Buggy, Kind schlafend und darum still im Buggy wieder anders als Kind aktiv auf allen Vieren unterwegs.

    Manche sind kleine Backöfchen und der kleine Körper ist froh, übern den Kopf Wärme abgeben zu können, andere frieren schnell und genießen den Schutz...


    Ich denke, wichtiger als Regeln oder das Thermometer ist "hinfühlen". Und das kann man nur durch ausprobieren lernen... :)


    Die Fontanelle als Begründung kenne ich auch noch von meiner Großmutter, aber ihr ging es dabei eher um Verletzungen als um die Temperatur. Und da hätte bei einem agilen 10-Monate-Kind vermutlich keine Mütze der Welt viel Unterschied zu "Keine Mütze auf" ausgemacht.

  • Hier war das Mützetragen nicht von Temperaturen abhängig, sondern vom Kind, das vehement signalisierte, wenn es sich mit Mütze unwohl fühlte. Ausnahme: Sonnenhut.

  • Hier war das eine Frage des Alters. Sobald die Jungs kapiert hatten wir man Mützen vom Kopf zieht war es vorbei.


    Da haben sie wirklich nur bei eisiger Kälte angelassen und dann so: erstmal ohne Mütze aus dem Haus gehen und dann merken dass es so kalt ist und dann Mama um die Mütze bitten.


    Heute hätte ich dem Baby keine Mütze angezogen.

  • Mein Sohn hatte früh viele Haare und kaum eine Mütze toleriert. Sonnenhut im Sommer ging mehr schlecht als recht. Die Kleine war etwas besser, aber auch nicht viel.

    Dementsprechend hatten meine beiden sehr selten eine Mütze auf und trotzdem nie Probleme deswegen.


    Edit sagt: auch heute noch hat der Sohne quasi nie eine Mütze auf. Die Kleine bei Frost für den Schulweg.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Meine Kinder sind eigentlich immer noch fast nur mit Kopfbedeckung draussen. Dicke Mütze, dünne Mütze, Sonnenhut, Fahrradhelm. Beide fordern es vehement ein. Kinder sind da verschieden, in dem, was sie brauchen.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Ich mache es auch vom Wind abhängig. Wenn es zieht und das Baby nicht im Kinderwagen oder sonst irgendwie geschützt liegt, gibt es auch bei wärmeren Temperaturen eine Mütze über die Ohren.

    Ansonsten mache ich das eher nach Gefühl... Also, wenn es richtig warm ist (so dass ich im T-Shirt und in kurzer Hose draußen bin), kriegt das Baby im Schatten nix auf, in der Sonne halt einen dünnen Sonnenhut. Wenn es nicht ganz so warm ist, gibt's ne dünne Mütze, aber die kann man ja immer noch runter tun, wenn man das Gefühl hat, es ist zu warm. Wenn sich im Kinderwagen z.B. die Wärme staut oder so...

    Das Wärmebedürnis ist ja auch von Kind zu Kind extrem unterschiedlich. Ich hab hier einen kleinen Heizofen, der hat auch als Neugeborenes kaum mal eine zweite Schicht gebraucht. Und dann eine Frostbeule, der hatte die ersten Wochen teilweise mehrere dicke Wollschichten an und sogar in der Wohnung eine dünne Mütze auf!

    Lustigerweise will der "Heizofen" grad immer noch am liebsten dicken Schal und Mütze anziehen, wenn er raus geht, das hat er sich so angewöhnt im Winter.

  • Bei uns ist es auch Kind abhängig, mein Sohn ist ein sehr warmes Kind und er hatte auch schon früh dichte Haare, daher haben wir die Mütze bei ihm früher weggelassen als bei seiner Schwester.


    Bei der Sonne ist es auch vom Hauttyp abhängig, unsere Kinder sind nicht ganz so hell, daher haben sie jetzt bei Sonne noch keine Sonnenhüte auf, im Hochsommer oder im Süden dann schon.