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  • Hallo,


    mein Mann hat mir heute einen Link geschickt, mit dem Hinweis ich fände es vielleicht hilfreich. #rolleyes Tja,es war ein Link zu "Jedes Kind kann schlafen lernen".#flop

    Ich habe ihm natürlich gesagt, dass dieses Buch gar nicht geht.


    Aber Fakt ist, dass unsere Große (wird im Juli 6) noch jede Nacht in unser Bett rübergewandert kommt. Der Kleine 2-Jährige auch, aber der stillt auch noch nachts. Ich bin aber auch langsam genervt von der Schlafsituation und ein Mann auch. Der zieht dann immer ins Kinderbett um.


    Ich weiß, Durchschlafen ist eine Entwicklungsgeschichte und das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht, aber gibt es vielleicht trotzdem irgendwelche Tipps gerne als Bücher, wie man vor allem der Großen helfen kann.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Ich schätze, du möchtest es nicht gerne hören, aber ich würde abwarten. Mich hat es irgendwann selbst genervt, wobei mich am allermeisten mein genervter Mann stresste. Wir hatten SOLCHE Kämpfe mit unserem Großen, letztlich für die Katz. (Hatte auch mal ein Thread hier im Forum dazu.)

    Je mehr wir versuchten, ihn in sein Bett zu bekommen, desto verzweifelter kämpfte er. Im Nachhinein könnte ich mich ohrfeigen, dass ich diesen Stress je angefangen hatte. Das war viel schlimmer, als Kinder in unserem Bett.


    Heute ist er fast 14 und kommt nur noch selten mal rüber, freut sich aber noch immer wie ein Schneekönig, wenn ich alle paar Wochen mal bei ihm schlafe. Unsere „Kleine“ kommt fast jede Nacht irgendwann rüber, wenn es mir zu blöd wird, gehe ich in ihr Bett.


    Ich wünsche euch einen guten Weg! (Und finde es lustig, dass du nach „Hilfe“ für die Große fragst- die braucht doch eigentlich gar nichts?)

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Ich selbst bin bis fast 14 nachts zu meinen Eltern gewandert.


    Mein Sohn wird im Dezember 6 Jahre alt. Er kommt jede Nacht, seit ein paar Monaten immerhin selbst und ich muss ihn nicht mehr holen. Eine einzige Nacht hat er bisher durchschlafen. Meine Kleine, fast 3 Jahre alt, schläft so gut wie jede Nacht durch.


    Ich glaube, dass da gar nichts hilft. Kein Nachtlicht, keine Höhle oder sonst eine Schutzmaßnahmen. Er braucht einfach das Gefühl, nicht allein zu sein. Und das hat er nur, wenn direkt jemand neben ihm ist. Er geht auch nur selten allein in das Stockwerk mit seinem Kinderzimmer, vorzugsweise ein Erwachsener oder seine Schwester sollen mitkommen. Ich denke, es wird sich verwachsen. Irgendwann...

  • Meiner hat mit fast 5 EINMAL selbstgewollt versucht, in seinem Zimmer zu schlafen ( was ich natürlich bereitwillig und supergerne unterstützt habe!), kam zu uns nachts und hat mir am nächsten Morgen erklärt, dass er NUR bei uns schläft, auch wenn er selber Kinder habe. Nur dann bräuchten wir vielleicht noch eine weitere Matratze... #taetschel


    Für's Protokoll: er ist 6.5

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • Bei uns schlafen alle Kinder gemeinsam (jeder hat aber jederzeit die Möglichkeit, alleine zu schlafen). Da sind Mama und Papa nicht mehr so gefragt. Mir geht immer das Herz auf, wenn ich nachts schauen gehe und die Kinder ganz eng kuscheln.

    Als die Kinder noch kleiner waren, hatten wir ein Matratzenlager im Kinderzimmer und je nach Tagesform (Nachtform?) haben Mama, Papa oder beide mit den Kindern dort geschlafen. Da konnten wir dann später in unser Bett abwandern und wenn nachts jemand wach geworden ist, ist ein Erwachsener wieder zu den Kindern gegangen.

    Mir war es wichtig, dass die Kinder nicht zu uns kommen, damit zumindest einer von uns ruhig schlafen konnte. Außerdem war mir ein Bett für uns als Paar wichtig. Unser Bett ist aber auch nur 1,40, da ist es zu dritt schon kuschelig.

  • Meine 3 sind auch alle lange gekommen.

    Ich habe dann jeweils irgendwann eine Matratze neben mein Bett gelegt, gleich mit Decke und Kissen und Kuscheltier.

    Die Kids haben sich dann dahin gelegt wenn sie nachts gekommen sind. Irgendwann ging das tatsächlich so leise, dass ich sie gar nicht mehr gehört habe.


    Die Mädels haben auch lange zusammen geschlafen und wollen das jetzt beide nicht mehr und sagen beide, dass sie besser allein schlafen.

  • Ich mag immer noch "Schlafen und Wachen" von Sears. Einfach so als Basis zum besseren Verständnis von Schlaf und so. Alles kann man ja nicht wissen.


    Würde ein großes Familienbett für euch eine Lösung sein?


    Sonst könnt ihr wohl nur rausfinden warum sie rüberkommt. Vielleicht ist es auch nur Gewohnheit.

    Je nachdem könntet ihr dann darauf reagieren.

  • Ich finde, mit einem sechsjährigen Kind kann man schon reden. Einfach mal erklären, dass es schön wäre, wenn es versucht, im eigenen Bett zu bleiben. ODer z.B. nur jeden zweiten Tag / am Wochenende zu kommen. Wenn das Kind das noch nciht schafft oder zu große Ängste hat, um allein im Zimmer zu bleiben, dann darf es natürlich kommen! Und schimpfen oder enttäuscht sein, wenn es trotz Abmachung kommt, natürlich auch nicht. Aber ausprobieren würd ich es schon. :)

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ein großes Familienbett bekommen wir nicht ins Schlafzimmer. Wir haben hier momentan ein Rundbett mit 2,2 m Durchmesser.

    Die Kinder schlafen im Kinderzimmer im Doppelstockbett ein. Die Große oben, der Kleine unten mit mir. Der Kleine ist im Moment schwieriger zur Ruhe zu bringen. Eigentlich würde ich gerne abstillen, aber ich weiß nicht wie er dann runter kommen soll zum einschlafen.

    Wenn der Kleine eingeschlafen ist, stehe ich auf. Ist die Große dann noch wach, stehe ich noch bei ihr bis sie eingeschlafen ist.


    Warum sie rüber kommt, habe ich noch nicht rausgefunden. Ich glaube sie braucht noch Körperkontakt zum wieder einschlafen. #hmpf Da kann man wahrscheinlich nicht viel machen.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Meinem Sohn hat ein getragenes Shirt von mir immer geholfen wieder einzuschlafen.

    Ich habe damals so abgestillt, dass ich ihn auf dem Peziball in den Schlaf geschaukelt habe. Jeden Tag immer weniger. Irgendwann ist er in meinem Arm eingeschlafen. Dann sind wir ins Bett und er ist so im Arm eingeschlafen.

    Nachtlicht habt ihr an?

  • Ne, Nachtlicht haben wir nicht. Jede winzige Lichtquelle hält meine Tochter vom einschlafen ab.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Wir hatten früher eine Matratze neben unserem Bett und sukzessive angefangen diese Stück für Stück näher an sein Zimmer zu schieben. Erst Bettelnde, dann Richtung Schlafzimmertür, dann vor der Schlafzimmertür usw.

    Weil ich jedesmal wenn er reinkam wach wurde und dann gar nicht mehr einschlafen konnte.