Nachts abstillen/Stillpause

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  • Ihr Lieben,


    ich hoffe, ihr könnt mir aufgrund eurer Erfahrungen helfen.


    Meine Tochter ist 17 Monate alt und wird noch zum Einschlafen, nachts und morgens gestillt. Ich würde nun gerne das nächtliche Stillen abschaffen und hab dafür vor einem Monat mit der Einführung einer Stillpause in der Nacht begonnen. Manchmal klappt das gut und die Maus schläft durch oder lässt sich zumindest schnell beruhigen, manchmal ist es aber auch schwierig, sie zu beruhigen und sie hat Probleme, wieder einzuschlafen. So war es z. B. in der letzten Nacht. Sie meckert und wühlt stundenlang, bis die Stillpause vorbei ist und ich sie wieder anlege. Ich bin mir nun nicht sicher, ob das dafür spricht, dass sie noch nicht so weit ist oder, dass ich nachts komplett abstillen müsste oder ob es ganz andere Ursachen/Möglichkeiten gibt. Vielleicht habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir Tipps geben.


    Schon mal vorab: Ich würde das Abstillprogramm gerne alleine mit ihr durchziehen und nicht an den Papa abdrücken. #zwinker_neu


    Ich freue mich auf eure Antworten! #huepf

  • Hallo Syl,

    ich hab vor einigen Monaten hier den Thread „Nächtliches Stillen 17 Monate“ gestartet weil mein kleiner Sohn in der Zeit sooo viel nachts stillen wollte und ich nicht mehr. Ich habe dann aber gemerkt, dass alle seine fehlenden Zähne gerade kommen (mit 17 Monaten hatte er erst sechs) und so haben wir uns erst als er 22 Monate alt war ans nächtliche abstillen gemacht. Bei uns war es so, dass er erst zufriedener und ruhiger wurde nachts, als ich ihn gar nicht mehr im Bett gestillt habe, also auch das Aufwachstillen weggelassen habe und auf nach dem Frühstück verlegt habe. Jetzt steht er zwar früher auf, aber die Nächte sind meist ziemlich ruhig. So war es bei uns, vielleicht kann dir das helfen.

  • Hallo Syl,

    ich hab vor einigen Monaten hier den Thread „Nächtliches Stillen 17 Monate“ gestartet weil mein kleiner Sohn in der Zeit sooo viel nachts stillen wollte und ich nicht mehr. Ich habe dann aber gemerkt, dass alle seine fehlenden Zähne gerade kommen (mit 17 Monaten hatte er erst sechs) und so haben wir uns erst als er 22 Monate alt war ans nächtliche abstillen gemacht. Bei uns war es so, dass er erst zufriedener und ruhiger wurde nachts, als ich ihn gar nicht mehr im Bett gestillt habe, also auch das Aufwachstillen weggelassen habe und auf nach dem Frühstück verlegt habe. Jetzt steht er zwar früher auf, aber die Nächte sind meist ziemlich ruhig. So war es bei uns, vielleicht kann dir das helfen.

    Hallo NoSo,


    danke für deinen Erfahrungsbericht! Ich dachte mir schon fast, dass ich das Stillen im Bett komplett abschaffen muss, damit sie ruhiger schläft. Wie war es bei euch mit dem Einschlafstillen? Konntet ihr das noch weiterführen, oder hat es sich auch auf den Schlaf ausgewirkt?


    Bei meiner Tochter drücken übrigens auch gerade die Zähne. Sie hat mit ihren 17 Monaten erst zwei und momentan kommen vier weitere Zähne. 8|

  • ich abonniere mal. Meiner ist 2 j, 9 Monate alt und es ist immer noch recht schwierig, ich bin noch dran. Ich bin noch nicht so erfolgreich, daher leider keine Tipps, aber einen Drücker für euch #knuddel

  • Ich weiß nicht mehr genau, wie alt mein Sohn war, als mir das nächtliche Stillen zu viel wurde... Vielleicht 1 Jahr. Und er hat teilweise stündlich getrunken! Ich war einfach nur müde. Ich hab irgendwann mit meiner Hebamme telefoniert und die meinte, ich soll ihm immer zuerst eine Wasserflasche anbieten. Und das hat den Durchbruch gebracht. Ab da hat er nachts noch 1x die Brust zum wieder Einschlafen gebraucht, sonst hat ein Schluck Wasser gereicht. Allerdings hat er sich dann mit 15 Monaten komplett abgestillt. Keine Ahnung, ob das ohne Wasserflasche auch passiert wäre. Aber das fand ich dann auch schade...

  • Bei uns wurde das abstillen sehr drängend, da mein Sohn Karies an den Schneidezähnen bekommen hat, und die Zahnärztin sagte, dass das (nächtliche) stillen dazu beiträgt. Da hab ich dann sehr konsequent nachts abgestillt und als erstes habe ich dann das Einschlafstillen weggelassen und auch zeitgleich alle anderen Stillmahlzeiten bis morgens um 5. Da aber das morgendliche Stillen dann so ein langes Genuckel wurde, hab ich das Stillen im Bett schweren Herzens ganz weggelassen. (Und den Karies- Zähnen hat das gut getan und es ist nicht weiter vorangeschritten. So kommen wir wohl um eine Behandlung unter Vollnarkose drumrum)

    Also für ruhigere Nächte musste ich das Stillen ganz vom Bett entkoppeln und seit dem ist auch der Papa ganz genau so beliebt zum Ein- und Weiterschlafen, was vorher undenkbar war