Trockenwerden - wie seid ihr es angegangen?

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  • Dass Menschen bei dem Alter drängeln finde ich ganz schön absurd.


    Beim ersten Kind weiß ich gar nicht mehr genau, wie es trocken wurde. Ich weiß nur, dass ich ziemlich davon überrascht wurde und etwas hektisch ein Töpfchen gekauft hab. Da war es ca 2,5 Jahre.


    Weil ich es selbst so super toll finde, keine Windeln wechseln zu müssen, habe ich entgegen unserer sonstigen Erziehung den Gang zum Töpfchen mit einem Gummibärchen belohnt.


    Beim kleinen Kind war ein dauerwunder Popo schuld, der das Wickeln ganz furchtbar machte, da habe ich ihm mehrfach erklärt, dass es besser wäre, er macht ins Töpfchen, weil der Po dann nicht so wund wird und die Kaka gleich weg ist. Nach etwa einer Woche wollte er das dann gerne ausprobieren. Und auch da habe ich es mit Gummibärchen positiv verstärkt.


    Bei beiden Kindern war die Sache mit den Gummibärchen übrigens nach ein paar Wochen gegessen. Anfangs habe ich sie immer aktiv angeboten, dann nur noch auf Nachfrage und irgendwann wurde nicht mehr nachgefragt.


    Nachts war es ähnlich: das erste Kind überraschte uns mit der Forderung auch nachts ohne Windel zu sein, dem kleinen biete ich es ab und zu an. Er hat es dreimal versucht, wovon es einmal auch gut funktioniert hat, zeigt aber im Moment kein Interesse daran, ohne Windel zu schlafen.


    Wenn das mit dem Töpfchen gut klappte habe ich irgendwann einen Toilettensitz eingeführt mit dem tollen Bonus, dass die Kinder dann auch Spülen dürfen, das kam immer gut an;)

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • Meine Kleine hat in dem Alter angefangen, sich dafür zu interessieren. Wir hatten also ein Töpfchen, das oft auch mit Windel "probegesessen" wurde, während ich auf der Toilette war.


    Ich dachte immer, es wäre der "magische Moment", wenn sie dann mal verstehen würde, dass das Töpfchen eben der richtige Ort fürs Pipi ist, und da wusste ich nicht, wie wir es anstellen sollten.

    Sie war in dem Alter nachts schon meistens trocken. Das Pipi ging dann direkt nach dem Aufstehen in die Windel. Also haben wir es so gemacht, dass wir morgens immer gemeinsam auf die Toilette sind. Das fand sie super. Und da hat sie dann auch irgendwann verstanden, wie es geht. Ich habe natürlich mega gelobt #schäm


    Dann verschwand das Interesse wieder und sie hat sich absolut geweigert auch nur auf die Toilette oder den Topf zu sitzen. Wir haben sie manchmal fast dazu gedrängt, weil sie schon sehr gut verheben konnte, aber dann so schrecklich zappelig war und nicht einschlafen konnte. Aber auf dem Klo hat die Entspannung gefehlt. Also ging alles in die Windel.

    Sie war in dem Alter noch die ganze Zeit mit Windel, ausser manchmal vormittags nach dem Morgenpipi.


    Mit 2.5 Jahren hatten wir dann die nächste Phase, in der sie Wickeln schrecklich fand, und gerne aufs Klo wollte. Das ging recht gut, aber die Unfälle waren häufig, und das hat sie sehr genervt und gestresst, weil dann alles nass war, wir erst aufwischen mussten und dabei die Tätigkeit unterbrechen mussten, etc. Also wieder Windel an.


    Eines Tages kurz vor ihrem 3. Geburtstag wollte sie keine Windel fürs Bett und auch keine Windel am Tag. Und da war sie trocken. Die Unfälle hielten sich sehr in Grenzen.


    Am besten funktionierte es, wenn wir gar nicht gefragt haben. Und auch jetzt noch am besten nicht fragen. Sie konnte es selbst sagen, dann wollte sie. Aber sie wollte selber bestimmen.

    Klo vor dem Wegfahren oder so? Undenkbar. Sie ging nur, wenn SIE wollte!

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Was ich immer gemacht habe: Den Dingen Namen gegeben. Nicht nur bei diesem Thema, sondern bei allen. Also "ich gehe aufs Klo, ich muss Pipi", "ah du hast Pipi gemacht" (wenn man es mitbekommt), "komm, wir machen eine frische Windel um, in dieser ist Pipi" etc.


    H war noch nicht ganz 2, als sie mir das erste Mal sagte "Pipi". Da habe ich sie übers Klo abgehalten, und sie hat rein gemacht. Da hab ich ihr erklärt, dass sie wenn sie Bescheid sagt, Pipi ins Klo machen kann wie wir Großen und keine Windeln mehr braucht. Das hat dann 2 Stunden später oder so gleich wieder geklappt und wir haben am nächsten Tag einen Klositz und Unterhosen gekauft. Da gerade Wochenende war, haben wir es 2 Tage drauf ankommen lassen und sie ohne Windel gelassen und dann war sie so gut wie trocken. Schnell musste man allerdings anfangs sein, wenn sie "Pipi" gesagt hat, hatte man anfangs vielleicht eine Minute Zeit ? Nachts Trockensein kam dann relativ bald hinterher. Die Windeln waren trocken, wir haben sie dann weg gelassen.


    T war gut 2,5 als er zwar Interesse an der Toilette hatte, sich aber nicht so recht getraut hat, sie auch zu benutzen. Er durfte sich dann ein Töpfchen aussuchen und damit hat es dann viel besser geklappt, er war dann auch sehr schnell trocken. Nur das Töpfchen musste anfangs immer mit (draußen ging es auch ohne). Nachts hat es bei ihm etwas länger gedauert, er war noch mitten in der Nachts-wird-die-Windel-geflutet-Phase. Mit gut 3 hat er irgendwann gesagt, er will und braucht nachts keine Windel mehr, wir haben ihn dann noch ne Weile schlafend aufs Klo gesetzt wenn wir selbst ins Bett sind und damit hat es gut geklappt.


    Bei B war "alles anders", weil Teilzeit-Windelfrei. Nachts hatte sie ab ca. 1 Jahr keine Windel mehr, weil sie nie im Schlaf/im Bett gemacht hat. Tagsüber nur Backups, wenn wir zb so unterwegs waren, dass ein Unfall sehr unpraktisch gewesen wäre oder ich zu abgelenkt. Dass haben wir dann ab ca. 18 Monaten auch nicht mehr gemacht, weil die Windeln die wir hatten, eine Portion Pipi nicht mehr gehalten haben und ich nicht noch mal neue anschaffen wollte. Trocken im klassischen Sinne, also dass sie von sich aus gegangen ist oder Bescheid gesagt hat, war sie dann mit gut 2. Vorher war es immer auch mein Job auf Zeichen und Zeiten zu achten.

  • Wozu eine Toilette da ist und wie Toilettengänge theoretisch funktionieren, wusste der Kleine sehr früh, da er oft dabei war. Wir hatten ein Töpfchen, haben aber nicht aufdringlich zur Benutzung angeregt. An seinem 4. Geburtstag teilte der Kleine mit, er würde ab sofort nicht mehr permanent eine Windel tragen. Wir waren etwas nervös, da er ausgerechnet an so einem Tag damit starten wollte. Doch ab dem Tag war er sowohl tagsüber als auch nachts ohne Windel, und es gab tagsüber keinen einzigen Pipiunfall mehr und nachts gelegentliche. Für das große Geschäft wurde die Windel zunächst weiter genutzt. Er kündigte an, dass er mal muss, bekam eine Windel, zog sich zurück, und anschließend wurde die Windel entfernt.

  • Schnell musste man allerdings anfangs sein, wenn sie "Pipi" gesagt hat, hatte man anfangs vielleicht eine Minute Zeit ? Nachts Trockensein kam dann relativ bald hinterher.

    Was unterwegs total Spaß macht ... #haare:D

    Ich finde die Phase, wo man sie nicht ständig demotivieren und ihnen für unterwegs wieder eine Windel anziehen will, manchmal sehr anstrengend. In der Natur geht's ja noch, da findet sich immer ein Plätzchen fürs Kind. Aber für sonstige Fälle haben wir einen Topf/Toilettenaufsatz im Auto mit Tüten zum Aufsaugen und Entsorgen. Den kann man 1. prima verwenden, wenn das Kind bei anderen Leuten aufs Klo muss, aber einen Aufsatz braucht, 2. wenn das Kind nicht auf die Wiese pieseln möchte und man aber zum Glück in der Nähe des Autos ist oder 3. wenn es gar nicht anders geht, geht bei uns: Kind auf den Topf im Kofferraum. Da ist bei uns zum Glück Platz genug, man kann da ggf. auch gemütliche Sitzungen halten, ist blickgeschützt.


    Anstrengend ist auch: Kind: tagsüber trocken, beim Schlafen aber nicht und schläft im Autositz ein. Dann lege ich ggf. schnell eine Wickelunterlage drunter, damit im schlimmsten Fall wenigstens der Sitz geschützt ist. Und immer Ersatzklamotten dabei haben! Ggf. in mehrfacher Ausführung. #haare


    Und wichtig: In den Supermärkten schon vorher gucken, wo die Toiletten sind. Wenn man nur eine Minute Zeit hat, um mit dem Kind aufs Klo zu kommen, dann wird das Suchen nach der Toilette stressig. Manchmal muss man ja auch erst beim Personal nach dem Schlüssel fragen ... Gefühlt müssen auch heute meine Kinder immer auf die Toilette, wenn sie mal mit mir einkaufen sind ... #haare


    Hach ja, ich hoffe, mein Sohn ist dann mal halbwegs unfallfrei trocken, wenn er dann mal trocken ist und sagt so Bescheid, dass wir noch Zeit haben, für ihn ein passenden Örtchen zu finden. Ich genieße es sehr, dass ich meiner 7jährigen mittlerweile sagen kann: Wir sind bald zuhause, du musst noch etwas warten und sie sagt dann: Kein Problem, in der Schule warte ich ja auch oft länger, bis ich gehen kann. Es wird also besser! #super

  • Wir kennen mittlerweile auch alle Toiletten in den Läden #lol


    Wir dürfen aber nicht fragen, ob sie zur Toilette muss. Ganz egal, wie sehr sie zappelt oder tanzt oder hampelt. Die Antwort lautet immer NEIN. Nur um dann 2 Minuten später zum Klo zu rennen "Ich muss ganz dringend aufs Klo". Klar, Kind. Hätte ich dir schon vor ner halben Stunden sagen können #freu

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Wozu eine Toilette da ist und wie Toilettengänge theoretisch funktionieren, wusste der Kleine sehr früh, da er oft dabei war. Wir hatten ein Töpfchen, haben aber nicht aufdringlich zur Benutzung angeregt. An seinem 4. Geburtstag teilte der Kleine mit, er würde ab sofort nicht mehr permanent eine Windel tragen. Wir waren etwas nervös, da er ausgerechnet an so einem Tag damit starten wollte. Doch ab dem Tag war er sowohl tagsüber als auch nachts ohne Windel, und es gab tagsüber keinen einzigen Pipiunfall mehr und nachts gelegentliche. Für das große Geschäft wurde die Windel zunächst weiter genutzt. Er kündigte an, dass er mal muss, bekam eine Windel, zog sich zurück, und anschließend wurde die Windel entfernt.


    #freu Ja, so in etwa stelle ich mir das vor. Dann wickle ich meinen Sohn meinetwegen auch noch, bis er 4 ist. Ich wäre wegen seines Gejammers beim Wickeln und Saubermachen wirklich dankbar, wenn wer das große Geschäft bald oder spätestens dann ins Klo machen würde. Das würde viel Geputze und Geschrei sparen.


    Mein Sohn behauptet ja (und nicht nur da), er wartet mit der Umsetzung, bis zum nächsten Geburtstag, bis er also 4 ist.


    Der Plan steht also schon. Ich bin gespannt auf die Umsetzung. ;)

  • Wir dürfen aber nicht fragen, ob sie zur Toilette muss. Ganz egal, wie sehr sie zappelt oder tanzt oder hampelt. Die Antwort lautet immer NEIN. Nur um dann 2 Minuten später zum Klo zu rennen "Ich muss ganz dringend aufs Klo". Klar, Kind. Hätte ich dir schon vor ner halben Stunden sagen können #freu

    Oh ja! Genau so! Kenne ich nur zu gut! #haare#freu

    Das ging echt lange so bei meiner Großen.

  • Bei uns wurde das jeweils ziemlich schnell besser. Richtig ätzend fand ich es in der Straßenbahn / im Bus. Dann hatte ich ja später ein windelfrei-Kind, da hat sich das alles relativiert ;)


    Was für uns gut war, war Klarheit. Es gab den Vollzeit-Wickelkindern keine Windeln "aus Faulheit". Wenn sie aufs Klo konnten und es angesagt haben, dann haben wir ihnen keine Windeln mehr angezogen, weil das evtl für uns Erwachsene in manchen Situationen leichter gewesen wäre. Also auch nicht in der Straßenbahn, obwohl mich das nervös gemacht hat.

  • Windeln aus Sicherheit haben hier auch bald gar nicht mehr funktioniert, weil die Kleine dann einfach nicht in die Windel gemacht hat. Einmal musste sie. Das hat von meiner Seite aus ziemlich viel Erklärung bedurft, dass jetzt diese Windel "das Klo" ist. Aber so einfach nebenher wäre ihr das dann gar nicht mehr passiert. Sie musste dann schon ziemlich bewusst loslassen.

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Bei uns wurde das jeweils ziemlich schnell besser. Richtig ätzend fand ich es in der Straßenbahn / im Bus. Dann hatte ich ja später ein windelfrei-Kind, da hat sich das alles relativiert ;)


    Was für uns gut war, war Klarheit. Es gab den Vollzeit-Wickelkindern keine Windeln "aus Faulheit". Wenn sie aufs Klo konnten und es angesagt haben, dann haben wir ihnen keine Windeln mehr angezogen, weil das evtl für uns Erwachsene in manchen Situationen leichter gewesen wäre. Also auch nicht in der Straßenbahn, obwohl mich das nervös gemacht hat.

    Das haben wir auch nie gemacht, den frisch "trockenen" Kinder nochmal eine Windel angezogen. Großer Vorteil bei uns: Meine Kinder sind in ihrem Leben noch nie Straßenbahn gefahren. :D Und mit dem Auto fast nur dort, wo man auch immer mal problemlos anhalten kann.


    Momentan hat man allerdings coronabedingt schwierigere Bedingungen, was Kinder und Toiletten in der Öffentlichkeit angeht. Ich war mit einem meiner Kinder in der Bücherei. Kind muss natürlich auf die Toilette, wie gefühlt jedes mal. Ok, kein Problem. Kind ist auch nicht mehr so klein. Aber: Die Toilette ist gesperrt wg. Corona-Hygienevorschriften! #haare Zum Glück ist auch dieses Kind groß genug, um in diesem Moment darauf zu warten, bis wir wieder zu Hause waren. Und wenn nicht > im Auto ist der Topf und aus dem Ort ist man auch schnell draußen. :D

    • Offizieller Beitrag

    Nachtkerze Magst du ein bisschen genauer berichten? :)


    Ja, ich probier's mal. Meine Kinder signalisierten irgendwann zwischen 14-17 Monaten (je nach Kind), dass sie bereit waren, sauber zu werden. Das eine Kind war zuerst Nachts trocken, das nächste zeigte immer so 30sek vorher ganz klar an, dass es jetzt pieseln muss, und das 3. Kind riss sich die Windeln vom Leib ueber einige Tage hinweg, bis ich nachgab und dem Kind zuhörte, es mit aufs Klo nahm, und es von da an sauber war. Das so zu den Anfängen.


    Bei Kind 1 und 2, haben wir anfangs immer den Piesel ins Toepfchen gehen lassen, der ganz klar war - also morgens nach dem Aufstehen (bei einem Kind war das nach 5min, beim anderen nach 30min). Gleichen nach dem Mittagsschlaf. Oder wenn sie gerade viel getrunken hatten oder eine Melone gegessen hatten, dann wusste ich, dass sie 30min spaeter aufs Klos mussten. Ich fragte da also nach und wir sind gemeinsam aufs Klo gegangen, denn das mit dem Ankleiden war noch schwierig in dem Alter zT. Oder wir hatten die Routine etabliert, dass "man" vor dem ausser Haus gehen aufs Klo geht, einfach zu gucken, ob nicht doch ein paar Tröpfchen rauskommen. Oder beim Spielen, wenn sie den Pipitanz machen, habe ich sie halt auch aufgefordert aufs Klo zu gehen. Ansonsten - alle 1.5-2h muessen Kinder mal, auch danach kann man gucken. Und ja, man lernt ganz schnell alle möglichen öffentlichen Toiletten kennen.


    Das liest sich wahrscheinlich jetzt unheimlich kontrolliert, war es aber gar nicht. Es lief halt einfach. Und ich war auch froh, als die Windeln weg waren.

  • Ansonsten - alle 1.5-2h muessen Kinder mal, auch danach kann man gucken.

    Das war ein Punkt, der mich bei uns am Anfang total verunsichert hat. Meine Kleine konnte schon sehr bald bis zu 3 Stunden oder länger nicht aufs Klo. Da habe ich oft "zu früh" gefragt, was sie extrem genervt hat.

    Bis ich es mal abgewartet und genauer beobachtet habe. Selbstbestimmt hat hier immer besser geklappt. Aber da war sie ja dann auch schon fast 3.

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Es klang hier ja auch schon am und bei uns war das ähnlich, fragen bringt nichts, nur wenn es ganz offensichtlich ist und sie aber viel zu beschäftigt, dann sage ich du musst Mal aufs Klo oder?


    Ehrlich gesagt finde ich es auch ganz furchtbar wenn Eltern ihre Kinder ständig fragen ob sie mal müssen, zum einen weil ich verstehe, dass es die Kinder nervt, zum anderen weil ich auch finde sie müssen dieses Körpergefühl eben auch lernen und selbst erkennen.

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • stimme dir absolut zu, Jono


    Ist jetzt fast etwas OT: Ich habe festgestellt, dass das ein ganz grosser Bereich von Selbstbestimmung ist und ein Bereich, in dem sich Eltern wiederum echt verunsichern lassen. Die Kinder können eben ganz gut Bestimmen, ob sie jetzt aufs Klo wollen, oder nicht.


    Ich habe hier eben ein Exemplar, die auf jegliche Art von Bevormundung oder in ihren Augen zu viele Nachfragen mit Verweigerung reagiert. Klo, Schuhe, Jacke, Essen,... die Liste ist lange. Dabei ist sie so lieb und kooperativ.

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Es klang hier ja auch schon am und bei uns war das ähnlich, fragen bringt nichts, nur wenn es ganz offensichtlich ist und sie aber viel zu beschäftigt, dann sage ich du musst Mal aufs Klo oder?


    Ehrlich gesagt finde ich es auch ganz furchtbar wenn Eltern ihre Kinder ständig fragen ob sie mal müssen, zum einen weil ich verstehe, dass es die Kinder nervt, zum anderen weil ich auch finde sie müssen dieses Körpergefühl eben auch lernen und selbst erkennen.

    Wir haben das ehrlich gesagt oft gemacht mit dem Nachfragen, und zwar dann wenn wir absehen konnten dass in absehbarer Zeit keine Toilette oder Gebüsch greifbar sind, z.B. vor einer Busfahrt.

  • Fragen und prophylaktisch gehen ging hier bei keinem Kind, kategorische Antwort "nein". Was vor allem bei B gut "funktioniert" hat ist selbst aufs Klo zu gehen, dann hat sie plötzlich selbst gemerkt, dass sie muss. #cool

    • Offizieller Beitrag

    Meine Kleine konnte schon sehr bald bis zu 3 Stunden oder länger nicht aufs Klo.

    Stimmt wo du es sagst - meine jüngste kann auch irre lange einhalten und findet die Klos im Kindergarten unschön, und geht dort also nicht aufs Klo. Ich habe das dann da angepasst. Sie ist aber auch diejenige, die am fruehsten wirklich zuverlässig selbst drauf achtete, bei meinen Jungs war das anders.


    Salamander ich habe da anfangs mit Engelszungen Überzeugungsarbeit geleistet und Routinen etabliert, um zu gucken ob nicht doch ein Tröpfchen kommt - kommt ja eigentlich fast immer, und meist sogar ein ganzer kleiner Bach dazu.

  • danke euch! Einerseits, weil es mich bestärkt, dass es normal ist, dass Trockenwerden dauert. Andererseits weil ich mir jetzt besser vorstellen kann, was passieren/ wie es ablaufen könnte :)