Hallo Frau Simon,
die Exfrau von meinem Freund möchte mit deren gemeinsames Kind in eine andere Stadt ziehen. Entfernung ca. 264 km
die beiden sind geschieden
Es besteht gemeinsames Sorgerecht
sie haben ein gemeinsames Kind 9 Jahre
Unterhalt zahlt mein Freund 322 Euro
Einkommen 1860 euro plus 240 Euro Spesen
Umgang ist derzeit alle 14 tage von Freitag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag
und Hälfte der Ferien
wir wohnen zusammen und haben ein gemeinsames Kind 1 Jahr
Ich habe ein Kind 12 Jahre lebt dauerhaft bei uns
Jetzt meine Frage
Mein Freund möchte dem Umzug nicht im Wege stehen. Obwohl es ihm sehr schwer fällt er möchte aber streit vermeiden.
Sein Vorschlag er stimmt dem Umzug zu wenn sie einwilligt das Kind einmal im Monat zu Hälfte zu bringen und bei der Hälfte des Weges wieder abzuholen.
Er würde dann zudem noch einmal im Monat sein Kind besuchen fahren.
Die Mutter des Kindes möchte es nicht. Sie sagt sie stimmt nichts zu was sie nicht versprechen kann und außerdem ist es seine Verpflichtung das Kind ab zuholen und zu bringen.
Der Vorschlag der Mutter mein Freund soll bedingungslos zustimmen. Oder das Kind kann auch zu ihm ziehen. (ich denke nicht dass das Kind dies möchte und wahrscheinlich nur Trotzreaktion der Mutter)
Jetzt die Frage.
Kann die Mutter mit Kind ohne Zustimmung umziehen?
Kann der Fahrweg der beim Umgang entsteht ans Unterhalt angerechnet werden?
Was wäre der nächste Schritt wenn keine Einigung stattfindet?
Ich hoffe das ist so alles verständlich.
Vielen Dank.