Hallo in die Rabenrunde,
wie sich vielleicht einige von Euch noch erinnern können, hatte ich vor 4 Jahren eine Nierentransplantation.
Der Niere geht es gut und mit einigen kleineren Zwischenfällen geht es auch mir gesundheitlich gut außer das meine Eisenwerte und damit natürlich auch das Hämoglobin seitdem viel zu niedrig sind.
Probiert wurde vom Transplantzentrum (an dem auch meine Nephrologin angeschlossen ist) bisher folgendes:
- Eisen oral (habe ich nicht vertragen)
- Eisen IV aller 2-3 Monate mit zusätzlicher Gabe von Epo (da wurden verschiedene Varianten ausprobiert)
- Eisen IV ohne Epo
Bei einer Magen- als auch einer Darmspiegelung kamen keine Hinweise auf den Verbleib des Eisens heraus. Meine Mens ist regelmäßig aber eher schwach. Eine Messung vom Eisenwert vor IV Gabe und ca. 10 Tage danach hat fast keinen Unterschied im Körper gezeigt. ich neige nicht dazu stark zu bluten und meine Ärztin hat keine Ideen mehr. Sie schlägt jetzt eine Knochenmarksbiopsie vor aber ohne genau zu wissen wonach der suchen soll.
Meine Ernährung ist gemischt, ich bin leicht übergewichtig und habe jetzt wieder mit Sport angefangen. Das hat sie nur bedingt begeistert, sie hat so schon Angst mich einfach so in mein Leben zu lassen mit den Werten. Ich bin AE mit 3 Kindern und arbeite 35h.
Eigentlich ist es eine sehr taffe Ärztin und wir kommen gut miteinander klar. Ich habe aber ehrlicherweise Angst wieder in das medizinische System zu kommen, wo man einfach mal alles ausprobiert.
Gibt es hier Expertinnen, die vielleicht eine Idee haben können, was wir noch versuchen zu können oder welche Untersuchungen noch sinnvoll sein könnten.
Ich danke Euch von Herzen!
Claudia