Susan went to the USA (Reisebericht)

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  • Susan Sto Helit Danke für die tollen Fotos und Berichte!

    Ich bin vor und im Studium mehrmals mehrer Wochen nach Arbeits- oder Studienaufenthalten auch querbeet durch die USA gereist, habe einiges an Städten und noch mehr an Natur gesehen und erinnnere mich da gerade anhand deines Berichtes sehr gerne daran.

    Wenn ich die Politik ausblenden würde und mal wieder wochenlang die Zeit hätte, würde ich sooo gerne mal wieder durch dieses wahnsinnig abwechslungsreiche, interessante und konträre Land reisen. Ich bin etwas neidisch auf dich und erfreue mich gleichzeitig so an deinen Erinnerungen #herz

  • Weiter geht's #dance


    Montag - mit dem Amtrak Coast Starlight nach San Francisco


    Am Montagmorgen kam die nächste Premiere:


    Die erste Zugfahrt!


    Rechtzeitig war ich in der alterwürdigen Amtrak Union Station in der Innenstadt. Noch ein Sub von Subway, nochmal aufs Klo (kostenlos, wie alle öffentlichen Toiletten in den USA, hach). Nächster Halt: Gepäckaufgabe.


    Ein bisschen mulmig war mir schon, als ich meinen Koffer aus der Hand gab. Aber es würde ja bestimmt klappen? Die freundliche Dame am Schalter schickte mich als nächstes in den Wartebereich. „Jemand wird kommen und Sie aufrufen“. Okay. Ich setzte mich also in einen der Ledersessel und wartete.


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    Daran könnte sich die DB mal ein Beispiel nehmen!



    Irgendwann kam tatsächlich ein Herr in Uniform und rief meinen Zug aus. Wir bekamen gezeigt, zu welchem Gleis wir gehen sollten (das war ein bisschen Lauferei). Dort war tatsächlich der Zug! Und er war RIESIG! Ich habe noch nie so große Züge gesehen wie die Langstreckenzüge von Amtrak.


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    Damit meine ich weniger die Länge, sondern tatsächlich die Höhe und Breite.


    Ich hatte Coach Class gebucht und war entzückt — so viel Beinfreiheit war noch nie! (und ich fahre hier in D häufiger mal 1. Klasse.) Super bequem!


    Dann ging es los. Gemächlich fuhren wir aus der Stadt hinaus. Bald schon konnte man das Meer sehen! Und den Strand! Und dann war das Meer quasi neben den Gleisen. Unglaublich.


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    So dicht fuhren wir längere Zeit am Meer entlang.


    Gegen Mittag kam eine Dame vorbei und fragte, ob ich Mittagessen wolle. Als ich bejahte, bekam ich eine Uhrzeit für den Besuch im Speisewagen zugewiesen. Dazu gab es mehrfach über Lautsprecher die Aufforderung, aber bitte nicht einfach um diese Uhrzeit im Speisewagen aufzutauchen, sondern zu warten, bis man aufgerufen würde.


    Irgendwann kam dann auch tatsächlich der Aufruf für die genannte Uhrzeit. Ich tapste zum Speisewagen, wo ich an einem der Vierertische plaziert wurde. Rasch ergab sich eine nette Unterhaltung mit den anderen Gästen. Ich erinnere mich noch, dass eine der Mitfahrenden bei der Staatsanwaltschaft war und auf Dienstreise unterwegs zu Anhörungen in einem Gefängnis.


    Zum Abendessen gab es das gleiche Procedere, mit anderen Tischgenoss:innen.


    Am Nachmittag verließ ich meinen Platz und wanderte in den Panoramawagen. Das ist ein ganzer Waggon mit Panorama-Fenstern im oberen Stockwerk (die Züge sind doppelstöckig), der auf den pittoreskeren Relationen eingesetzt wird. Auf manchen Streckenabschnitten steigt auch jemand zu, der etwas über die Landschaft erzählt, die derweil draußen vorbeizieht. Reisen als Ereignis!


    Hier könnt ihr Bilder sehen:

    https://www.google.com/search?&q=amtrak+observation+car


    Die Zugfahrt dauerte ungefähr zwölf Stunden. Es war aber wirklich kein Vergleich mit einer zwölfstündigen Fahrt in deutschen Zügen, einfach weil es so bequem und so abwechslungsreich war.


    San Francisco


    San Francisco war in vieler Hinsicht ein Kontrast zu Los Angeles.


    Dazu gehört auch, dass ich in den paar Tagen dort nicht so recht warm geworden bin mit der Stadt. Vielleicht eine Frage der Erwartungen? Von Los Angeles hatte ich erst nichts erwartet, hatte dort nur Halt machen wollen, weil ich eh umsteigen müsste - und dann immer mehr entdeckt und mich verzaubern lassen.


    San Francisco ist sicherlich eine tolle Stadt zum Leben, aber wie im Fernsehen siehst es dort halt auch nicht aus, und ich fand es eher gesichtsloser als viele Stellen in LA, von der Brücke mal abgesehen.


    Aber von vorne:


    Am Montagabend kam der Zug - recht pünktlich - in Emeryville an. San Francisco selbst hat keine Amtrak-Bahnstation, man muss in Oakland oder Emeryville aussteigen. Nun zeigte sich, dass mein Gepäck tatsächlich auch mitgekommen war, hoch erfreulich. Auch zeigte sich einmal wieder der krasse Service - wer geh-eingeschränkt war, konnte sich die 100m vom Zug zur Gepäckausgabe auch mit einem Trolley fahren lassen…


    Vom Bahnhof in Emeryville nahm ich ein Uber nach San Francisco hinein. In San Francisco war es zum ersten Mal deutlich kühler als in den bisherigen Städten.


    Mein Hostel war super, das kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sehr nette Einrichtung, ich war in einem Frauenschlafsaal mit 4 Stockbetten und hatte von meinem Bett aus Blick aufs die Bay!


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    Es gab alles, was man als Reisende so gebrauchen kann (inklusive Briefmarken, Waschmittel und Trockner) und für Unternehmungslustige bieten sie auch Gruppentouren an.

    https://www.hiusa.org/find-hos…sco-building240-fortmason


    Ich wollte lieber unabhängig sein und bin viel herumgelaufen, z.B. über die Crissy Fields, und Bus/Cable Car gefahren.


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    Auf einmal hatte es statt 36° nur noch 16°C...


    Ein Highlight war sicherlich der Spaziergang über die Golden Gate Bridge; das ist schon arg beeindruckend:


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    Man läuft neben den Autos her.


    Auf der andren Seite angekommen:


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    (nicht im Bild: der große Parkplatz dort.)


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    Die Brücke ist über 2km lang, ich habe mindestens 20 Minuten gebraucht. Zurück hatte ich total Glück, dass ich nach längerem Suchen und leicht rechtswidrigen und nicht ganz ungefährlichen Straßenüberquerungen eine Bushaltestelle gefunden hatte und dann auch noch ein Busfahrer kam, der mich einfach so mitnahm! Ich hatte nämlich zwar eine Tageskarte für San Francisco, aber auf der anderen Seite der Brücke ist ein anderes Tarifgebiet ... ich hatte nämlich kein passendes Geld und hätte sonst ggf. laufen müssen (und mir taten schon die Füße weh...)


    Das war schon das zweite Mal, dass mich ein Busfahrer in den USA "für lau" mitnahm. In Phoenix war Maria und mir das gleiche passiert; wir hatten kein passendes Kleingeld dabei und durften dann einfach trotzdem mitfahren. (Ob das auch Fälle von "white privilege" waren?)



    Mittwoch


    Am nächsten Morgen besuchte ich ein Liberty Ship, das im Hafen angedockt liegt und für Besucher:innen geöffnet ist. Liberty Ships waren zivile Frachtschiffe, die während des zweiten Weltkrieges gebaut wurden, um die Versorgung der US-Marine zu unterstützen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liberty-Frachter


    In San Francisco liegt die Jeremiah O’Brian, die 1944 bei der Operation Overlord betieligt war (als die Alliierten in der Normandie gelandet sind).

    An Bord des Schiffes wurde ich von einem netten älteren Herren begrüßt, der sich erst einmal länger mit mir unterhielt. Seine Tochter lebe in Deutschland, erzählte er mir, ich glaube in Detmold?


    Das war übrigens ein typisches Small-Talk-Thema, ganz viele erzählten von Reisen nach Deutschland oder Europa oder deutschen oder europäischen Verwandten.


    Der Herr führte mich und noch eine Familie durch das Schiff, zeigte uns den Maschinenraum, die Kajüte, die Kabinen etc. und erzählte dazu und beantwortete unsere Fragen. Wirklich spannend!


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    Nach dem Schiffsbesuch hatte ich noch etwas Zeit bis zum nächsten Programmpunkt, und Hunger.

    Zeit, eine Spezialität zu probieren: Clam Chowder in der Boudin Bakery.
    https://boudinbakery.com/menu/soups-chilis/


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    Clam Chowder ist ein Eintopf mit Meeresfrüchten, der in einem ausgehöhlten Brotlaib serviert wird. Lecker! Danach ist man mehr als satt...


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    Vorspeise: Salsa mit Maischips (nicht so meins)

    Für den Nachmittag hatte ich mir eine Whale Watching Tour gegönnt. Hier musste ich mich gewissermaßen zwingen, mir von Anfang an zu sagen, dass wir vielleicht keine Wale zu sehen bekommen und es dann einfach ein schöner Bootsausflug wird. So war es dann auch im Wesentlichen; es gab einen Wal von weitem zu sehen, ansonsten viele andere Tiere und interessante Informationen von der Meeresbiologin an Bord. Außerdem sind wir vom Spritzwasser ziemlich nass geworden.


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    Nachmittags und Abends spazierte ich noch weiter durch die Stadt, kaufte auf dem Pier ein und aß im Hard Rock Café.


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    Lombard Street. Praktisch - als Fußgängerin weiß man an jeder Kreuzung, wo man ist.


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    Up next: Weiterreise nach Salt Lake City!

  • Von San Francisco ging es mit dem Zug in 17 Stunden mit dem Amtrak "California Zephyr" nach Salt Lake City.


    Was sich anhört wie eine Tortur, war tatsächlich eine super schöne, entspannte und unterhaltsame Reise!


    Ehe ich jedoch einstieg, lernte ich erst einmal, dass jede Amtrak-Station anders ist:

    • In Emeryville wurde ich zum Beispiel beim Einchecken des Koffers gefragt, ob Lebensmittel darin seien (ja: Schokolade aus einem Souvenir-Shop in SF, musste ich umpacken vom Aufgabegepäck ins Handgepäck).
    • Dann waren die Formalitäten bzgl. Sitzplätzen anders.
    • Dann hieß es wieder warten.
    • Irgendwann kam eine Bahnangestellte und brüllte in die Empfangshalle, dass unser Zug demnächst käme und wir uns getrennt nach Schlafwagen und Coach Class vor dem Bahnhofsgebäude aufstellen sollten.
    • Als wir das getan hatten, wurde der Zug bereitgestellt:


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    (An der Zugspitze sieht man die Gepäck-Waggons. Man musste aber nicht alles Gepäck aufgeben, sondern konnte vieles auch mit in den eigenen Wagen nehmen.)


    • Nun wurden zunächst die Schlafwagen-Passagiere zum Zug geleitet (!), dann die Coach Class-Passagiere.


    Ich hatte eine so genannte „Roomette“ reserivert, das ist ein Mini-Abteil mit zwei Sitzen, die zu einem Bett umgebaut werden können. Man kann sie alleine oder zu zweit nutzen (ein zweites Bett hängt unter der Decke und kann runtergezogen werden). Das Schlafabteil war bequem, das Bett hatte etwa Hostel/Wohnwagen-Standard, völlig ausreichend. Der Zug rüttelt und pfeift/tutet halt, aber der Geräuschpegel war deutlich besser als erwartet.

    Und wenn man bedenkt, dass zwei volle Mahlzeiten einschließlich Nachtisch und Getränken, kostenlos Wasser und vormittags auch Kaffee, ein Attendant und eine Übernachtung enthalten waren, fand ich es auch nicht teuer (ca. 200 USD). (Was nicht heißt, dass 200 USD nicht viel Geld sind, aber man bekam eben auch viel dafür.)


    Mit Amtrak reist es sich schon deutlich anders als mit der Deutschen Bahn. Sehr viel langsamer, aber auch sehr gemütlich, u.a. geführt durch eine Unmenge an Personal. Das meiste wurde sehr klar angesagt, so dass ich es mitbekommen und verstehen konnte.


    Ab und zu gab es Stops, bei denen man aussteigen und sich ein bisschen die Beine vertreten konnte.


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    Pause in Winnemucca


    Was es überwiegend nicht gab, ist WLAN. Ich hatte mir mehrere Netflix-Folgen auf mein Tablet heruntergeladen, die ich dann v.a. Abends geschaut habe. Bis ca. 21h (dann ging die Sonne unter) gab es aber auch ausreichend Landschaft zu kucken. Dazu gab es in den Langstreckenzügen jeweils das oben schon erwähnte Lounge-Car mit Panoramafenstern. Man sieht aber auch aus den normalen Fenstern genug. Weil die Züge so langsam fahren (oft nur zwischen 60 und 130 km/h), kann man sehr gut aus dem Fenster fotografieren!


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    Jeder Schlafwagen hat seinen eigenen Attendant, der die Fahrgäste betreut, z.B. das Bett auf- und zurückbaut und auf Wunsch auch weckt. Meiner war super freundlich und hat sich auch mit uns unterhalten und Tipps gegeben - irgendwann kam er zu mir, nachdem er sich länger mit der Dame im Abteil auf der anderen Gangseite unterhalten hatte und meinte, ich solle mal rüber kommen, da sei die Aussicht besser und gleich käme Lake Donner. Also verbrachte ich die nächsten Stunden (!) bei meiner Abteilnachbarin Ellen, schaute aus dem Fenster, lernte die Geschichte von der Donner Party kennen und unterhielt mich mit Ellen, die ein Unternehmen mit Licht- und Videotechnik führte und mir dringend empfahl, einmal Urlaub am Lake Tahoe zu machen. Sehr charmant!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Donner_Party
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lake_Tahoe


    Bei wunderbarem Panorama gab es außerdem wieder leckeres Essen in netter Gesellschaft im Speisewagen und fantastische Aussichten aus dem Panoramawagen.


    Wirklich schlafen konnte ich in der Nacht nicht, was aber wahrscheinlich daran lag, dass ich wusste, dass ich nachts um ca. halb vier herum in Salt Lake City aussteigen müssen würde. Das war schon ein bisschen aufregend, mit Zeitverschiebung und Verspätung und so, klappte aber auch reibungslos, mein Attendant "weckte" mich auch (ich war schon wach).


    Falls es euch interessiert, es gibt tatsächlich zahlreiche mehr oder weniger private Dokumentationen von Amtrak-Zugreisen, gerade von den richtig spektakulären Strecken. Hier zwei Beispiele, die ich empfehlen kann:


    „California Zephyr“ von Chicago nach Emeryville im Winter.

    Mit der typischen Ansagerin aus dem Dining Car und Sightseeing-Erläuterungen des Zugpersonals während der S-Kurve in den Rocky Mountains.

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    „California Zephyr“ von Chicago nach Emeryville im Sommer

    Mit wunderschönen Bildern!


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  • Abo

    Danke fürs teilen und sehr spannend geschrieben!


    Was ist dein Fazit zu SFO? Man sagt: Either you love it or hate it"

    #post Liebe Grüße
    Manu mit J. ( #male '04) ;)

    "One day you will wake up and there won't be any more time to do the things you've always wanted. Do it now."

    Paul Coelho

  • Ich möchte mich auch für deinen tollen Reisebericht bedanken. Da komme ich richtig in Reiselaune.

    "Nicht daß ich fürchtete, ein Tier zu werden, das wäre nicht sehr schlimm, aber ein Mensch kann niemals ein Tier werden, er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund."

    aus Die Wand von Marlen Haushofer

  • Ich liebe wie du denkst und wie du es in Worte fasst und erzählst. Eigentlich wünsche ich mir meine ganz eigene Susan für die Hosentasche. Jetzt hab ich mir einen Kaffee gemacht und ganz genüsslich deinen Reisebericht gelesen. Vielen Dank für die Unterhaltung! Wie schön, dass wir mit dir mitkommen dürfen!!

  • Auch Abo. Ich fühle mich deiner Reise vielfach verbunden. Angefangen damit, was mein Großer tat, während du dort warst ?

    Dann Essen Frohnhausen, wo hast du gelebt? Wir waren von 2005 bis 2007 in der Duisburger Straße, bevor wir eben dorthin zogen.

    Und nicht zuletzt wollte ich diesen Herbst nach Kalifornien, wird aber wohl Dank corona nix..., gerade lese ich sf und LA hier bei dir, und frage mich, sollten wir unsere Pläne ändern? Ich hätte nämlich auch auf jeden Fall SF auf dem Plan gehabt, LA aber eher nicht...


    Jetzt hätte ich dir fast eine gute nächste Etappe gewünscht, du schreibst so lebendig, man hat das Gefühl, dass es gerade live passiert ?