Susan went to the USA (Reisebericht)

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  • Wo echt tolle Landschaftsbilder vom Zug aus. Ich kriege direkt Lust auch mal so eine Zugreise durch die USA zu machen. 8o

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Ich liebe wie du denkst und wie du es in Worte fasst und erzählst. Eigentlich wünsche ich mir meine ganz eigene Susan für die Hosentasche. Jetzt hab ich mir einen Kaffee gemacht und ganz genüsslich deinen Reisebericht gelesen. Vielen Dank für die Unterhaltung! Wie schön, dass wir mit dir mitkommen dürfen!!

    Hier würde ich gerne unterschreiben.


    Herzlichen Dank für Deine schönen Berichte, liebe Susan!

  • Vielen Dank, ihr Lieben, ich freue mich total, dass euch der Bericht gefällt. Das war ja das Ziel. Wenn ich schon alleine reise, könnt ihr ja wenigstens hinterher noch "mitreisen". #ja

    Was ist dein Fazit zu SFO? Man sagt: Either you love it or hate it"

    Puuuuh ... das erinnert mich an diese Stelle aus den Känguru-Chroniken, wo es (ich glaube zu NIckelback?) auch heißt, man hasst es oder man liebt es. ... oder man findet es ganz okay. Ich fand es ganz okay. Evtl. wäre es noch cooler gewesen, wenn ich diesen Teil der Reise besser vorbereitet hätte. z.B. Alcatraz hat ja nicht geklappt. Ich hatte auch vorher nicht so eine richtige Vorstellung von der Stadt.


    Hilfreich fand ich übrigens diese Weibsite:
    https://www.sftourismtips.com/…ry-for-san-francisco.html


    Wo echt tolle Landschaftsbilder vom Zug aus. Ich kriege direkt Lust auch mal so eine Zugreise durch die USA zu machen. 8o

    Jajajajajaaaa, das war so super! Man braucht einen der großen Superliner (die anderen Züge sind weniger bequem) und dann los. Ich hätte auch total Lust, das nochmal zu machen und dann z.B. in Denver, Colorado, auszusteigen und auch auf dem Colorado River Boot zu fahren. :D


    Auch Abo. Ich fühle mich deiner Reise vielfach verbunden. Angefangen damit, was mein Großer tat, während du dort warst ?

    Dann Essen Frohnhausen, wo hast du gelebt? Wir waren von 2005 bis 2007 in der Duisburger Straße, bevor wir eben dorthin zogen.

    Und nicht zuletzt wollte ich diesen Herbst nach Kalifornien, wird aber wohl Dank corona nix..., gerade lese ich sf und LA hier bei dir, und frage mich, sollten wir unsere Pläne ändern? Ich hätte nämlich auch auf jeden Fall SF auf dem Plan gehabt, LA aber eher nicht...


    Jetzt hätte ich dir fast eine gute nächste Etappe gewünscht, du schreibst so lebendig, man hat das Gefühl, dass es gerade live passiert ?


    Dein Sohn war ein guter Gast #top


    Ich habe 2010-2016 in der Kuglerstraße gewohnt.


    LA vs. SF: Ich glaube schon, dass die Erwartungshaltung eine große Rolle spielt. Von LA hatte ich einfach nix erwartet. Bei Warschau ging es mir damals auch so. Wenn es dann doch gut ist, ist es gleich viel toller.


    Ich würde einfach kucken, was euch als Reisende interessiert und daran den Plan ausrichten. #ja

  • Es geht weiter mit Salt Lake City:



    Vom Bahnhof zum Hotel lief ich zu Fuß, das war nur eine Viertelstunde. Es waren erstaunlich viele Obdachlose auf der Strecke; das hatte ich in einer so religiös geprägten Stadt nicht erwartet. Einer sprach mich auch an, aber belästigt hat mich niemand. (Nicht, dass mir das sonst ständig passiert, ich bin ja viel Nachts unterwegs, auch im Frankfurter Bahnhofsviertel, und habe selten Probleme.)


    In SLC hatte ich zum ersten Mal ein richtiges Hotelzimmer für mich alleine. Das war nach ca. zwei Wochen auf dem Boden (bei Maria), in Mehrbettschlafsälen und zuletzt im Zug ECHT schön!


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    Im Bild: Hotelzimmerfenster mit beleuchtetem Tempeldach (die Zwiebeltürmchen) und sich spiegelndem Bett.


    Trotz der unheiligen Zeit, zu der ich mich aus dem Zug hatte quälen müssen (sogar zweimal, ich musste mit der gleichen Verbindung dann ja auch weiterfahren), bin ich super froh, dass ich den Stop in Salt Lake City eingelegt habe. Es ist einfach eine besondere Stadt.


    Ich wusste vorher gar nicht, was mich erwartet. Irgendwie gibt es da Mormonen und so. Aber sonst?


    So konnte SLC mich ohne weiteres überraschen. Die Stadt ist sehr großzügig angelegt - ein Tourguide sagte, das Maß sei gewesen, dass ein Vierspänner Ochsen einen U-Turn machen konnte? (Oder doch zwei?) Durch die Lage im Tal neben den Bergen und die breiten Straßen kann man in Downtown an der Kreuzung stehen und hat quasi der Berge vor der Nase, das ist ziemlich cool:


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    Die Schilder am Ende des Videos sieht man hier nochmal in ihrer ganzen Pracht:


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    Kunst an jeder Straßenecke :)


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    Symbolbild für ein fortschrittliches Salt Lake City: Toilette in einem Museum für Moderne Kunst.


    Die Innenstadt selbst kam mir eher flach und überraschend fahrradfreundlich vor. Es gibt teilweise extra breite Bike Lanes, teilweise haben Räder Vorfahrt. Es gibt mehrere Radstationen, an denen man CityBikes mieten kannst. Downtown ist die Tram wohl kostenlos (ich war zu Fuß unterwegs, das ging auch gut). Autoverkehr war viel weniger als ich dachte. Die Straßen sind weitgehend rasterförmig in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung angelegt. Die meisten Fußgängerampeln haben akustische Signale, und zwar je nach Himmelsrichtung, in die man sich bewegt (Ost/West- oder Nord/Süd-Achse), zwei unterschiedliche Vogelstimmen. (-: Da fühlte ich mich als Kind der Blindenstadt Marburg gleich zuhause.


    Die Latter Day Saints (Mormonen, LDS) sind natürlich sehr präsent mit ihren Einrichtungen, die oft echt schön sind. Der ganze Tempelkomplex ist unheimlich aufwändig gestaltet, mit großen Blumenbeeten, Bäumen und Wiesen.


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    Mitte: Tempel. Vordergrund: Visitor Centers. Rechts das ovale Dach: Tabernacle. Hintergrund rechts: Verwaltungsgebäude der Kirche, meine ich.


    Im Tempelbezirk konnte man Touristen und LDS anhand der Kleidung unterscheiden: Die einen trugen kurze Hosen und Flip Flops, die anderen Anzüge und Kleider. :D


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    Die Blumen werden wegen des Klimas (warm und trocken) alle paar Wochen ausgetauscht.


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    Die Grünstreifen in der Stadt werden Nachts gewässert.


    Überall im Temple Square sind hilfsbereite Freiwillige der „Heiligen der Letzten Tage“ unterwegs und es gibt eine ganze Reihe kostenlose Angebote ihrer Kirche – Führungen durch das große Versammlungshaus (inklusive des mit Bäumen und Blumen und Wasserfällen bestückten Dachs mit einem schönen Ausblick), zweimal am Tag Orgelmusik, an den meisten Abenden Konzerte, zweimal pro Woche kurze Auftritte des Tabernacle Choirs, Museum...


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    Assembly Hall im Tempelbezirk mit LDS-Hochhaus im Hintergrund.


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    Das, liebe Leute, ist nicht etwa eine Wiese irgendwo auf dem Hügel am Stadtrand, nein, das ist mitten im Zentrum das begrünte, begehbare DACH des LDS-Kongresszentrums! 8o


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    Das ist die riesige Konzert- und Versammlungshalle der LDS, mit Platz für über 20.000 Zuschauer:innen. Hier tritt u. a. der Tabernacle Choir auf. Die Konzerte könnt ihr euch auch auf Youtube anhören:


    https://www.youtube.com/channel/UCiAkukrUIRCwaLaFx_MJq7Q


    Den Tempel dürfen nur Heilige der Letzten Tage mit Empfehlungsschreiben ihres Bischofs/Priesters betreten, aber alles andere ist auch für Tourist:innen geöffnet.


    Die Ästhetik war teilweise ähnlich wie in Los Angeles in der katholischen Kathedrale:


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    Das Besucherzentrum und die Führung durchs Kongresszentrum fand ich wirklich interessant. Es war alles so dargestellt, wie es aus Sicht der Kirche richtig und gut ist, und vieles davon hörte sich auch gut an, aber man merkte auch deutlich die Grenzen. Natürlich kamen z.B. gleichgeschlechtliche Liebe oder Scheidung nicht vor. Armut kam auch kaum vor. Es gab mehrere Video-Berichte von Jugendlichen, die das Missionsjahr gemacht hatten und darunter auch z.B. Interviews mit den alten Band-Freunden eines Jungen, die traurig waren, dass er aus religiösen Gründen kaum noch Kontakt mit ihnen hatte. Vieles wirkte auf mich irgendwie "reingewaschen", einheitlich und fast ein bisschen süßlich-flach, ich kann es gar nicht so gut beschreiben. Gleichzeitig sind die LDS ja sehr erfolgreich, nicht zuletzt wirtschaftlich.


    Im Kongresszentrum fand ich es bemerkenswert, dass die Dame, die mich freundlicherweise herumführte, nicht in der Lage war, mir zu erklären, wie die Kirchenspitze gewählt wird (außer dass Gott das bestimmt).


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    Interaktive Bildschirme mit lehrreichen Videos im Visitor Center

  • Ich habe zwei Bus-Touren mit City Sights gemacht, die beide ziemlich nett waren, mit sehr professionellen, unterhaltsamen Führern. Einmal durch Salt Lake City und einmal zum See. Meine einzige Kritik wäre, dass für manches noch mehr Zeit hätte sein können, zum Beispiel um im See zu baden.



    https://www.saltlakecitytours.org/



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    Einer der Stops war (recht kurz) im "Dies ist der Ort"-Park außerhalb der Stadt. Die Geschichte dazu ist, dass Brigham Young, einer der Gründer der LDS, auf dem Treck nach Westen hier auf das Tal blickte, in dem SLC heute liegt, und feststellte: Dies ist der Ort. Hier bleiben wir. Seine Frau soll vergeblich protestiert haben...


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    Nicht nur D.C. hat ein Capitol: Das in Utah ist eines der größten (ich meine, größer als das in Washington?). Bei den Dreharbeiten zu Legally Blonde 2 diente es als Kulisse für Innen- und Außenaufnahmen. :D



    Das Capitol wurde vor einigen Jahren umgebaut, um es erdbebensicherer zu machen. Salt Lake City liegt am Wasatchi-Fault, einer Region, die ein hohes Risiko für ein schweres Erdbeben in den nächsten Jahren hat. Viele Bauten dort sind nicht darauf ausgerichtet, ein solches Erdbeben zu überstehen. In den letzten Jahren gibt es jedoch verstärkt Bemühungen, das zu ändern. Der Tempel soll meines Wissens demnächst auch vorübergehend geschlossen werden, um ihn entsprechend umzubauen.



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    Kleine Welt: Das Porträt zeigt Simon Bamberger, Gouverneur um 1920, geboren 1846 in Hessen-Darmstadt und zu Beginn des Bürgerkriegs in die USA eingewandert. Er war ein richtiges Stehaufmännchen: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_Bamberger_(Politiker)



    Eine der beiden Touren sah gegen Ende einen Zwischenstopp in einem Restaurant vor, offenbar ein Kooperationspartner. Kann man blöd finden, ich fand's gut, es gab nämlich ein echt leckeres, vielfältiges Buffet mit lauter Sachen, die ich noch gar nicht kannte oder normalerweise nicht auf Buffets finde. Außerdem habe ich da zwei total nette Mitreisende kennengelernt und wir haben E-Mail-Adressen ausgetauscht, das einzige Mal, dass ich das auf der Reise gemacht habe.



    Der See enthält ziemlich viele Brine Shrimp, die am Ufer verenden und dann von Fliegen aufgefressen werden, die wiederum von Spinnen aufgefressen werden. Entsprechend appetitlich sind Ufer und Wassersaum... aber ich glaube, wenn man weiter raus watet, wird es etwas besser.



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    Spinnen lieben Fliegen und Fliegen lieben Brine Shrimp!


    Ich war nur bis zu den halben Waden im Wasser, für richtiges Baden hätte ich persönlich mehr Zeit gebraucht (und Flipflops sowie einen Eimer Frischwasser am Ufer, denn zum Ganzkörper-rinse off war es ziemlich weit über Kies, und das Salzwasser brannte unangenehm auf meinen Beinen, sobald es trocknete). Wegen der Brine Shrimp riecht es auch nicht so gut dort. Kann aber sein, dass es badetauglichere Uferstellen gibt.



    Mein Freund Daniel aus Phoenix war in SLC schon mehrfach auf Dienstreise gewesen und hatte mir mehrere Restaurants und Kneipen empfohlen. Das waren überwiegend Lokale mit einer Lizenz für Alkoholausschank. Das ist durchaus besonders, da Alkohol in Utah sehr restriktiv behandelt wird. So musste ich auch bei Betreten des Lokals jeweils meinen Ausweis vorzeigen, der dann abfotografiert wurde. Dafür waren die Karten dann aber auch ziemlich cool. Am meisten hat mich gefreut, dass ich mehrfach Pinkus auf der Karte sah!



    https://de.wikipedia.org/wiki/Brauerei_Pinkus_M%C3%BCller


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    Man beachte links auch das Essen auf der Karte! Das Popcorn und die Parmesan Truffel Fries habe ich später noch probiert...



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    Eine US-Spezialität: Fried Green Tomatoes.


    Fast nur zu Fuß und in der Innenstadt unterwegs waren mir die drei Tage ausreichend. Ich war auch nicht so motiviert und energiegeladen. In meinem Vorbereitungsthread hatten mich ja einige gewarnt, dass sie die geplante Reise sehr ansträngend fänden. Ich fand es wirklich gut und insgesamt gar nicht zu viel, aber gerade mit der Hitze (tagsüber 36° C, Nachts 28°...) war es auf Dauer schon anstrengend.



    Am dritten Tag in Salt Lake City habe ich mir daher mal eine Auszeit gegönnt und den Sonntagnachmittag am/im Hotelpool und mit der Fernsehserie "Hart of Dixie" verbracht. Das ist eine echt cheesy Serie über ein Kaff in den Südstaaten, mit einer nicht besonders glaubwürdigen Storyline über eine Ärztin, die aus New York (?) dorthin kommt. Also ihr verpasst nix, wenn ihr das nicht schaut. Aber es war quasi mein Ausgleich dafür, dass ich die Südstaaten bei meiner Reise weitgehend ausgeklammert hatte.



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    So war ich zB nicht im Latter Day Saints-Museum und nicht im Genealogischen Archiv, auch nicht im Planetarium (das aber auch ein ähnliches Angebot hatte wie das in Bochum, und die Pink Floyd-Show, die ich in Bochum gesehen habe, gefiel mir nicht so arg gut).



    Wenn ich länger Zeit gehabt hätte, wären wahrscheinlich ein Auto und ein Rad sinnvoll gewesen, um zum Beispiel nach Antelope Island zu fahren, die ganzen Gärten und Parks im Osten der Stadt zu besuchen oder tatsächlich einmal im See zu baden.


    Im Winter muss es auch schick sein, es gibt in der Nähe ja lauter Skigebiete.


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    Die olympische Fackel vor dem Stadion. Die Olympischen Winterspiele in SLC gehören mit einem Überschuss von 40m Euro zu den kommerziell erfolgreichsten.


    Von Salt Lake City ging es mit dem Bus weiter nach West Yellowstone (und später wieder zurück, um in SLC wieder in den California Zephyr nach Chicago einzusteigen). Davon erzähle ich euch im nächsten Beitrag. #blume

  • Vielen Dank. Sehr schön geschrieben. Und erst die Fotos. Einfach toll.

    Grandios natürlich das Sofa von TBBT . Wolltest du dich nicht auf Sheldons Platz setzten? ?

  • Ein toller Reisebericht!!! Danke für deine

    Mühe!

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Auch ABO ... einfach wundervolle Bilder und Texte...


    Es grüßt aus dem Südwesten
    das Zitrönchen
    #dance
    mit den 3 Musketieren “Athos“ (*12/07), “Porthos“ (*01/11) & “Aramis“ (*09/13)


    sowie der Prinzessin (*12/19)



  • Danke nochmal für Deine Reiseberichte. Ich kenne bisher fast alle Deine Orte und denke oft 'ja genau'. Bei der Beschreibung der Ampeln musste ich schmunzeln, für mich fallen die z.B. gar nicht mehr auf.


    Ich bin fast täglich in San Francisco und mir gefällt LA auch sehr gut, das ist für mich ein ganz anderes (schönes) Gefühl dort. Wenn ich LA lese komme ich immer ins Schwärmen von Kalifornien (dabei wohne ich in Kalifornien). SF ist anders. Mir gefällt LA einen Tick besser, vom Wohnen dort habe ich aber keine Ahnung.


    Was mir in Deinem SF Reisebericht aufgefallen ist, sind die Orte, da kommt fast niemand hin die/der da wohnt, ausser mit Besuchern. Das Herz SFs schlägt woanders, in der Mission, in Noe Valley, Bernal Heights, Portola, Downtown oder auch Marina, da ist es, zumindest für mich, weniger gesichtslos und einfach mehr 'typisch SF'. Mit dem Wetter (Nebel) hattest Du ein bisschen Pech, aber das ist leider im Sommer sehr normal.


    Und ja genau, Alcatraz muss man vorher buchen.


    Nach Salt Lake City ist eine Freundin von mir diesen Mai hingezogen, von SF aus. Muss ich gleich weiterlesen.

  • Danke, dass du uns teilhaben lässt.

    Bei mir ist es fast zwanzig Jahre her, dass ich an der Westküste war und es liest sich so aufregend! Das nächste mal will ich mit! :P

  • Danke, insbesondere für den Salt-Lake-City-Bericht, das fand ich echt interessant! Vor einigen Jahren habe ich mal eine Krimireihe gelesen, da gehörte die Protagonistin zu den LDS - leider fällt mir die Autorin gerade nicht mehr ein.