Hallo,
ich habe seit Anfang des Jahres Schmerzen am rechten Daumen. Beihnahe täglich, allerdings nicht rund um die Uhr. Wenn der Schmerz da ist, zieht es wie verrückt.
Jede Berührung ist Qual. Mittlerweile steht OP im Raum.
Ich war damals krank geschrieben. Dann kam Corona und ich musste sowieso nur sporadisch arbeiten, meist hatte ich Homeoffice.
Nun bin ich die 3. Woche daheim. Erst nur mit Salbe, dann plus Verband, nun seit 2 Wochen mit Schiene. Zusätzlich bekomme ich Ultraschall an der Hand und nun soll Krankengymnastik gemacht werden.
Ich merke keinerlei Verbesserung. Es ist mal da und mal nicht. Allerdings führt alles, wo der Daumen arbeiten muss, zu Schmerzen. Zopf machen, die Hundeleine geht nur noch links, manchmal kann ich mir nach dem Hände waschen nicht die rechte Hand, bzw den Daumenbereich abtrocknen, weil es so weh tut.
Klingt das nach einer Sehnenscheidenentzündung?
Ich dachte, da hätte man immer, rund um die Uhr, Schmerzen?
Die erste Physio, die den Ultraschall bei mir macht, meinte, ich hätte eine verkürzte Sehne(Schwanenhals?), daher die Schmerzen. Ohne OP wird das nie wieder besser.
Der Kollege von ihr, der die erste Krankengymnastik letzte Woche bei mir gemacht hat, sagt das ist Quatsch, drückte mir am Arm, Ellenbogen, Schulter, Schlüsselbein bis hoch zum Halswirbel(das waren Schmerzen) und meinte, das kommt von einem Halswirbel. Ich brauche mindestens ein halbes Jahr Krankengymnastik.
Allerdings habe ich all seine Fragen nach häufigen Kopfschmerzen, oder Nacken steif mit nein beantwortet. Hab ich alles ultra selten.
Nächste Woche habe ich einen Termin beim Handchirurgen, das empfahl mir die erste Physio.
Hoffentlich erfahre ich dann endlich, was ich habe.
Nicht, dass ich noch umsonst operiert werde
Hatte jemand mal so etwas? Was könnte ich haben?