Wann/wie/wo haben eure Kinder schwimmen gelernt?

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  • Kind 1: Duschen fand er doof, Kopf im Wasser auch, war viereinhalb beim ersten Schwimmkurs. Der ging ein Jahr, war vom örtlichen Sportverein aus. Eltern durften nicht dabei sein. Danach dachte das Kind es kann schwimmen, konnte aber immer noch nichts. #hmpf War also kontraproduktiv. Wir haben dann zu einer privaten Schwimmschule gewechselt. Er war dann fünfeinhalb. Der Kurs fing nach den Sommerferien an, sein Seepferdchen hat er Ende November gemacht. Bronze ziemlich genau ein Jahr später. Und bis Gold hat es noch ein weitere Jahr gedauert. Der Kerl schwimmt inzwischen ausgezeichnet, also auch verschiedene Techniken, Brust, Rückenkraul und Kraul. Delphin ist noch ausbaufähig. Warum im ersten Jahr so gut wie nichts passiert ist kann ich nicht wirklich sagen.


    Kind 2: Kopf ins Wasser war immer super. Der hätte bloß Kiemen gebraucht und hat es ewig nicht auf die Reihe bekommen den Kopf aus dem Wasser zu heben und zu atmen. Einen kurzen Schwimmkurs hat er mal mit gerade drei Jahren gemacht, weil er unbedingt wollte. Aber das hätte mir zu lange gedauert. Richtig angefangen hat er mit knapp viereinhalb Jahren in der gleichen Schwimmschule wie der Bruder. Bis zum Seepferdchen hat es dann ein reichliches Jahr gedauert. Ein weiteres Jahr bis zu Bronze. An Silber ist er knapp vorbeigeschrappt, da kam die Schwimmbadschließung wegen Corona dazwischen. Ich finde ihn schwimmtechnisch deutlich schlechter als Kind 1 und er ist nicht badeseetauglich, da er nur mit Kopf unter Wasser schwimmen kann. Kann auch nur Brustschwimmen und Rückenkraul.


    Kind 3: Ist jetzt gerade fünf geworden, hatte keine extra Wassergewöhnung und fängt jetzt quasi an. Eigentlich hatten wir im Januar begonnen, aber nunja

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • K1: Wassergewöhnung im Sportverein, dann ein paar Einzelstunden beim Bademeister und Seepferdchen-Prüfung, das war dann im Sommer vor der Einschulung, ab da durchgängig Schwimmunterricht in der Schule


    K2: Wassergewöhmung durch häufiges Schwimmen gehen, dann ein paar Einzelstunden beim Bademeister im Sommer vor dem 6. Geburtstag und Seepferdchen-Prüfung dann im Sommer vor der Einschulung, ab da erst Schwimmunterricht und dann auch DLRG bisher bis Silber


    K3: Geht regelmäßig schwimmen mit uns, habe ich beim DRLG-Kurs angemeldet, da dauer aber bestimmt noch ein Jahr, dann wäre sie fünf.

  • Beide Kinder mit mir bzw. dem Papa. Kind 1 hätte ich gern in den Schwimmkurs, sie wollte aber nicht, also waren wir einmal die Woche schwimmen und mit knapp sechs konnte sie dann auf Sepferdchenniveau schwimmen. Dabei konnte ich viele Schwimmkurse im gleichen Becken beobachten und bin zu der Überzeugung gelangt, dass Seepferdchen-Schwimmkurse vor allem deswegen funktionieren weil das Kind über einige Monate sehr regelmäßig im Wasser ist. Sonst haben sie im Kurs auch nichts gemacht, dass wir nicht auch konnten. Kind 2 war eh immer dabei und konnte dann mit 3,5 schwimmen.

    • Offizieller Beitrag

    K1: Mit 5 regelmäßig am See und im Schwimmbad, planschte mit Begeisterung aber noch großen Respekt vorm Wasser. Kopf bitte nicht unter Wasser, Schwimmbewegungen nachmachen ging gar nicht.

    Mit 6 teurer Kleingruppen-Schwimmkurs, da hat er vor allem die Technik gelernt und viel Zutrauen bekommen und richtig Spaß im Wasser gehabt. Fürs Seepferdchen hat es nicht gereicht, schwimmen hat er dort also nicht gelernt.

    Jetzt mit fast 7 viel im Planschbecken Zuhause "geübt", bekommt im Badesee schon mehrere Schwimmzüge am Stück ohne Schwimmhilfe hin. Taucht mit Begeisterung und besser als er schwimmt. Ich denke, wenn wir im Sommer noch regelmäßig schwimmen gehen, dann packt er das.


    K2, 4: schwimmt koordiniert mit Schwimmflügeln, wenn ich ihn so sehe, wird der keinen Schwimmkurs zum Schwimmen lernen brauchen, weil er seine Körperbewegungen so gut koordinieren kann. Hat jetzt schon viel Freude im Wasser und keine Angst.

  • Bei meinem Sohn hat es sehr lange gedauert, er war auch nie eine Wasserratte, so wie ich.

    Erster Schwimmkurs mit 3, wg. ADHS gabs Einzelunterricht, weil es in der Gruppe nicht geklappt hat. Nach 1 Jahr hatte er das Bobby Abzeichen (selber Retten, zum Rand schwimmen).

    Mit 5 hätte er das Seepferdchen auf der Kur machen können, hat sich aber verweigert. Keine weiteren Schwimmkurse.

    Ab 6 Jahren waren wir Dauercamper an einem See, er ist immer mit Schwimmweste und bis zum Bauch ins Wasser, an schwimmen war nicht zu denken.

    Dann Schwimmunterricht ab der 3. Klasse in der Schule, da hat er es dann gelernt, weil nur die Schwimmer vom 3-m Brett springen durften. Das war ein Ansporn.

    Seitdem kann er schwimmen, schwimmt aber so gut wie nie. Er segelt, er paddelt, aber schimmen kann er nicht besonders gut, weil ihm die Kraft für die Ausdauer fehlt.

    Er geht lieber ins Freibad oder ins Hallenbad im Winter, schwimmt da mal 2 Bahnen und springt den Rest vom Brett.

    Ich hingegen bin nach wie vor eine gute und ausdauernde Schwimmerin, wäre am liebsten ständig im Wasser, mag kein Chlor und freue mich immer, wenn ich im Sommer in den See kann.

  • K1 mit 7 und K2 mit 6 von einem Freund am WoE, die hatten ein Gartengrundstück am See

    K3 und K4 habe mit Babyschwimmen begonnen, mit Wassergewöhnung weitergemacht, K3 hat mit weiterführendem Schwimmkurs e dann bis Silber geschafft, K4 hat das Bronze dann im Hort abgelegt, konnte aber schon vorher gut schwimmen, wir haben nur keinen Bademeister gefunden derLust hatte das Schwimmabzeichen abzunehmen.

  • Das hängt einfach von Kind und dem Lehrer ab.

    Kinder, die den Kopf nicht unter Wasser nehmen mögen, sind im schwimmkurs keine seltenheit. Das lernen sie da.

    Und in der Gruppe ohne Eltern klappt es oft besser. Vor allem, wenn sie es lernen wollen.

  • Danke fuer eure vielen Geschichten, offenbar gibt es verschiedene Wege wie es klappen kann. Ich gehe da gar nicht mit der Erwartung ran, dass er in wenigen Wochen Seepferdchen macht und dann "schwimmen kann". Habe gerade nochmal nachgelesen, die ersten drei Wochen ist Wassergewoehnung und Probezeit, danach wird besprochen, ob der Kurs zu dem Zeitpunkt Sinn macht. Es ist 2x die Woche und der Preis ist dafuer guenstiger als der regulaere Schwimmbadeintritt. Also wenn es ihn irgendwie in Richtung schwimmen lernen bringt, bin ich schon froh, wir koennen ja dann weitermachen. Doof finde ich tatsaechlich, dass in Deutschland immer noch Brustschwimmen bevorzugt beigebracht wird, in anderen Laendern ist es kraulen und das finde ich so viel sinnvoller. Ich habe leider nie kraulen gelernt und halte mich nur so mittelgut ueber Wasser, mag aber eigentlich gern schwimmen.

  • Ich bin ehrlich ganz erstaunt, wie früh eure Kinder schwimmen konnten. Aber vielleicht versteht auch jeder ein bisschen war anders darunter?!

    Der Große war ab 5 im Schwimmverein zum Schwimmenlernen, er war eine Wasserratte und brauchte keine Gewöhnung. Dennoch hat die Kraft für die 25m-Bahn ohne Unterbrechung und mit Atmung ins Wasser (also hoch, runter, hoch, runter für 25m) erst kurz vor der Einschulung mit 6,5 gereicht. Und das auch nur, weil er wirklich anderthalb Jahre jede Woche üben war.

    Die anderen beiden, jetzt 6,5 und 7,5, sind vom "Schwimmen" auf Seepferdchen-Niveau noch weit entfernt. Uns wurde neben dem Kurs im März jetzt auch noch der für September Corona-bedingt abgesagt. Ich könnte ?. Wie sollen die das je lernen?!

    Habe letztes Jahr im Schwimmbad mal anschauen dürfen, wie ein Kind das Seepferdchen gemacht hat. Das war Hundepaddeln und mit kurzen Unterbrechungen auf 25m und selbst das "Tauchen" war ein Witz - mit Taucherbrille. Ja das schaffen meine Kinder auch...


    Der Große, jetzt 9, würde gern das Bronze-Abzeichen machen, er schwimmt nun mehrere Bahnen ohne Unterbrechung, aber er kann nur Brust (und für Bronze braucht es noch eine zweite Technik (Rücken oder Kraul über 50m). Deshalb ist für ihn ein weiterer Kurs ab September gebucht, der auch noch (!) nicht abgesagt wurde. Ich hoffe mal. Ab dann würde ich ihn auch allein ins Schwimmbecken lassen.


    Der Witz ist, dass er im Schulschwimmen den Nichtschwimmern zugeteilt wurde, weil er mit dem Kraulbeinschlag schneller ist und die unbedingt wollten, dass er den Froschbeinschlag lernt. Fast alle anderen Kinder sind mit steifem Nacken und Kopf dauerhaft über Wasser und Hubdegepaddel bei den Schwimmern gewesen. Als er dann anfing zu boykottieren hab ich mit meiner Kollegin gesprochen, die in Sport auch Schwimmen unterrichtet, die meinte, sie sei so froh, wenn mal ein Kind die Gleit- und Ausatemphase unter Wasser mache, völlig egal, wie der Beinschlag aussieht. Ein Gespräch mit unserem Lehrer ergab dann eine Änderung. Und letzte Woche nehme ich einen der Freunde des Sohnes mit ins Freibad und kurz vorher nimmt mich seine Mutter zur Seite und sagt, es sei ihr peinlich, aber ihr Sohn könne noch nicht wirklich gut schwimmen. Der war im Schulsport natürlich bei den Schwimmern gewesen ?


    Ein schweres Thema, finde ich.

    Ich wurde übrigens ins 4 Meter tiefe Becken geschmissen und musste der rettenden Stange hinterher "schwimmen", um an den Rand zu kommen. Deshalb würde ich von mir auch nie behaupten, dass ich schwimmen kann. Ich kann mich für eine gewisse Zeit über Wasser halten. Aber Technik hab ich keine.

  • thumbelina da ist vielleicht die Frage, was du willst. - Ich finde brustschwimmen für den Anfang, seeoferdchenniveau, sehr sinnvoll. Das ist imo die perfekte Kombi, um sich bei relativ geringem kraftaufwand über Wasser halten zu können, atmen zu können, sich orientieren zu können und den Rand zu erreichen. Sch** auf Stil und Tempo.

    Alles andere - sei es kraulen, rücken, rücken, delphin, richtig brustschwimmen - kann man dann lernen. Die meisten schwimmbäder bieten auch technikkurse an, auch für Erwachsene. Oder ein paar einzelstunden.


    Magorma wo ist das Problem? Die allermeisten Eltern wollen, dass ihre Kinder schwimmen lernen, damit sie weniger Angst vorm ertrinken haben müssen. Dann reicht hundepaddeln für die meisten kritischen Situationen. Stil, Tempo ist Bonus obendrauf.

    Ansonsten hängt das wann doch auch wieder von Kind ab in einer riesigen Bandbreite. - hier wollte (!) das Kind. Und hat sich angestrengt, so richtig. Gepaart mit einem netten Lehrer, einer netten Gruppe sowie der körperlichen Fähigkeit hatte sie Bronze lange vor Einschulung. Ein “echtes“ - so nett der Lehrer war,so streng hat er abgenommen.

  • Es gibt gar kein Problem, Möwe ! Ich habe nur meine Erfahrungen geschildert.

    Auf der Seite der DLRG kann ja jeder nachlesen, was die objektiven (!) Bedingungen für die einzelnen Abzeichen sind. Und bei Seepferdchen steht da eindeutig "während des Schwimmens in Bauchlage erkennbar ins Wasser ausatmen". Und das macht der Großteil der Kinder, denen das Abzeichen auf der Badehose prangt, nicht. Denn bei Hundepaddeln bleibt der Kopf schön steif über Wasser.

    (Ich mache ja auch nichts anderes, habe aber auch kein Seepferdchen auf der Bikini-Hose ;) - würde aber auch nie behaupten sicher schwimmen zu können und mich zum Beispiel in unbewachte Gewässer begeben oder viel weiter rausschwimmen, als wo ich gerade so nicht mehr stehen kann.)


    Und bei Bronze ist die Bedingung halt, dass zwei verschiedene Techniken ohne Festhalten geschwommen werden, und zwar 150m in der einen und 50m in einer anderen in 15 Minuten.

    Ich rede ja nur von meinem Kind, ich sage nicht, dass es deines nicht kann. Damit es meins kann, wird es ja einen Technikkurs besuchen und dann hoffentlich Bronze machen. Und mehr braucht es auch wegen mir nicht, dann lasse ich ihn gern "unbeaufsichtigt" baden gehen.


    Und wenn ich sehe, wie die meisten Kinder im Freibad oder im See "schwimmen" und wo die Eltern in der Zeit sind, wundere ich mich nicht mehr über die unzähligen Badeunfälle der letzten Wochen.

    Es steht nicht umsonst immer wieder überall zu lesen, dass immer weniger Kinder wirklich schwimmen können.


    Die Dame von der VHS, die uns nun den zweiten Kurs für die Jüngeren telefonisch abgesagt hat, war auch schon ganz verzweifelt und meinte, da kämen jetzt ein paar Jahrgänge, die es wohl kaum richtig lernen könnten, weil es ja so schon kaum Angebote gäbe. Also sofort zugreifen, wenn sich die Gelegenheit bietet!


    Da ich gerade nicht schlafen kann, habe ich nochmal alles durchstöbert und tatsächlich noch zwei freie Plätze für einen im Dezember startenden Kurs buchen können.

    Hoffentlich hat Corona ein einsehen.

  • Die Tochter scheute sich ebenfalls sehr vor Wasser in den Ohren, im Gesicht, Spritzer, nasse Haare... Schwimmkurs wollte sie auf GAR KEINEN FALL. Als sie 5 war, habe ich angefangen, mit ihr ins Schwimmbad zu gehen (das hätte ich früher machen können, finde ich im Nachhinein), und sie daran zu gewöhnen, dass sie Wasser ins Gesicht bekommt, wenn in der Nähe ein Kind planscht. Wasser am Rest des Körpers war kein Problem, das fand sie toll.


    Wir haben so alle 2-3 Wochen weiter gemacht, ein wenig im Wasser spielen, dann mit Schwimmkissen (die aus Stoff mit Band - klare Empfehlung!) Schwimmbewegungen üben, aber auch ganz viel spielen. Es hat etwa ein Jahr gedauert, da konnte sie schwimmen. Tauchen traut sie sich jetzt noch nicht, aber ich bin zuversichtlich, dass das wird, denn inzwischen findet sie es ganz ok, wenn das Wasser in die Ohren schwappt oder mal aus der Nase geprustet werden muss. Sie hatte jetzt, kurz nachdem sie es konnte, ein halbes Jahr Schwimmpause durch Corona und wie wir letzte Woche herausfanden, kann sie es noch und hat nichts verlernt. Das hat uns beide sehr gefreut. Auch wenns kein Seepferdchenniveau hat, sie bleibt erst mal oben, kommt gut vorwärts, fühlt sich gut - der Rest kommt dann schon.

  • hier haben alle Kinder erst im Grundschulalter schwimmen gelernt, meist im schwimmkurs in der zweiten Klasse.


    Ich finde es sehr anstrengend und mühsam, mit kleinen Kindern schwimmen zu gehen und mache das deswegen kaum.


    Gerade diese Regelmäßigkeit, die es braucht, um ans Wasser zu gewöhnen und zu üben bekomme ich in meinem Alltag definitiv nicht hin.

  • Alle drei haben mit 5 einen Schwimmkurs gemacht (10-12 Stunden), haben dann aber noch ein paar extra Stunden gebraucht bis zum Seepferdchen. Mit 6/7 dann Bronze, mit 8/9 Silber (ohne weitere Kurse, wir gehen im Sommer aber sehr regelmäßig ins Freibad) , der Kleine hat diesen Sommer mit 12 noch Rettungsschwimmer gemacht, die anderen haben mit Silber aufgehört.

    LG, LilliMarleen


    *`74 + Mädchen*7/03 + Junge*5/06 + Junge *5/08

  • Ich war und bin schon immer viel beim Baden mit den Kindern. Mein Sohn hat es mit 4 in einem Schwimmkurs gelernt (da war die Tochter gerade geboren und ich konnte nicht soviel ins Bad, wie ich gern wollte). Meine Tochter hat es mit 7 zuhause im eigenen Pool (den wir auch in dem Jahr bekommen haben als sie 7 wurde). Sie wäre nie in einen Schwimmkurs gegangen, keine Chance. Sie hatte auch bis vor kurzem Angst, den Kopf unter Wasser zu bekommen. Auch das hat sich dank unseres Pools nun von selbst erledigt. Sie taucht nun wie ein Fisch und ist mehr unter als über Wasser.

    Bei ihr hat auch oftmaliges Baden gehen lange nicht geholfen, da musste es wirklich die Zeit "heilen", als sie jünger war konnte sie ihre Angst nicht überwinden.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Mit 4 bzw. 5 über die VHS Kurse, die dann immer weitergingen und mit Silber mussten wir dann leider leider die geliebte und tolle Trainerin verlassen.


    Dann in den DLRG.


    Ich möchte ein bisschen Mut machen, es zu probieren, bzw. bei den Trainern genau hinzuschauen: Unsere geliebte Trainerin war aus der russischen Kaderschmiede (nennt man das so). Ich hatte da am Anfang echt Bedenken.... aber meinen Kindern hat dieses bestimmte gut getan. Und wahnsinnig viel Technik gelernt. (weil hier jemand schrieb Herren alter Schule)

    Aber klar, sie hat gefordert.... das war nicht - wir spielen jetzt nett.


    Mir war aber immer wichtig, dass ich da mit dabei sein darf bzw. hier standen wir hinter einer Scheibe und konnten zusehen wenn wir denn wollten :)


    edit: Und wenn Kind von selbst will ist das doch schon die halbe Miete. Ich würds machen.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Spannend, wie unterschiedlich das ist, bei Kindern verschiedener Familien und auch innerhalb derselben Familie.


    Bei uns war es auch verschieden.


    Für T hatten wir einen Schwimmkurs gebucht, aber obwohl die Schwimmlehrerin eigentlich recht behutsam war, ging das für den recht wasserscheuen T zu schnell, und er hat dann etwa 2 Stunden vor dem "frei eine mittlere Strecke schwimmen können" die Segel gestrichen. Da war er 5 oder 6.


    Q war eigentlich gern im Wasser, aber Wasser in den Augen/im Gesicht mochte er nicht.


    Beide haben dann in unserem Tauchverein anständig schwimmen gelernt, denn wenn wir dort beim Training waren, gab es ein freies Nichtschwimmerbecken, in dem wir mit ihnen üben konnten. Q schwamm praktisch vom Fleck weg mit Tauchmaske wie ein Fisch, mit selbst beigebrachter Kraultechnik (mit der er schneller war als ich beim Kraulen #pfeif). Da war er vielleicht 4. Er brauchte dann aber noch mehrere Jahre, bis er das auch ohne Maske konnte (oder zumindest wollte).


    T hat nach und nach die Strecken verlängert, die er schwimmen konnte.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • ich glaube bei klein-ronaldo habe ich so in dem alter einen ferienkurs schwimmen gemacht. eine Woche, damit er die angst vor dem tauchen verliert, war so 2 stunden pro tag. danach ging alles, auch das schwimmen.


    eisprincess hat es erst in der schule gelernt. 1. klasse. alle anderen kinder konnten schon schwimmen. sie dann auch relativ schnell.

  • Eigener Pool ist natürlich optimal, ist hier nicht möglich.


    Der Verein macht jetzt wohl ab September noch den abgebrochenen letzten Kurs vom März fertig und danach starten wir, wenn Corona so will...

    Der andere Verein will sich noch gar nicht äußern, wann es bei denen wieder losgeht mit Hallentraining. Von beiden habe ich überwiegend sehr gute Meinungen gehört. Auf die Idee bei der VHS zu schauen bin ich noch gar nicht gekommen.

    Ich möchte, dass er erstmal lernt sich irgendwie über Wasser zu halten ohne Schwimmhilfen, gleiten und tauchen fänd ich auch gut, und später auch gute Technik in verschiedenen Schwimmarten und Durchhaltevermögen. Ich selber kann nicht wirklich mit unter Wasser ausatmen Brustschwimmen, deshalb mache ich es nicht mehr, weil es mir mit Kopf über Wasser zu sehr auf die HWS geht, Rückenschwimmen geht besser, aber meine Orientierung auf der Bahn ist verbesserungswürdig. #pfeif

  • Meine Kinder haben mit 5 einen Intensivkurs gemacht. Der endete bei Allen mit dem Seepferdchen. Sie dürften gehen bis sie es bestanden hatten, daher wurde die Gruppe immer kleiner.

    Es war komplett ohne Eltern, nur bringen und am Schwimmbad abgeben.

    Für mich Super!


    Vorher konnten beide nicht schwimmen waren aber Wasser gewöhnt. Alleine mit Zwillingen habe ich die Kinder vor dem Seepferdchen nie ohne Schwimmflügel ins Wasser gelassen aus Angst, dass sie ertrinken.

    Mittlerweile hat der Eine mit 9 schon Gold. Es hat ihnen also nicht geschadet.