Runa: das kam, während ich geschrieben habe, reagiert habe ich auf den einen kurzen Satz weiter oben.
Ich erinnere mich an deinen thread, hatte da, meine ich, auch was geschrieben.
Weil es dann einfacher ist. und ihm jetzt noch mehr Spaß macht
Das finde ich ganz wichtig. - an dem Punkt muss man aber auch erstmal sein. Stifthaltung war hier auch lange ein Problem. Jeder Versuch, da noch so vorsichtig etwas dran zu ändern, führte zu wutausbrüchen und verweigerung. - Als sie selbst den Anspruch hatte, Dinge zu malen, bei denen die korrekte stifthaltung half, ging es auf einmal. Da hat sie den Unterschied gemerkt und hatte Energie dafür, das richtig zu lernen.
Ich finde das mit dem seepferdchen spannend - das ist für mich eine Mindestanforderung (ob nun das Abzeichen oder die entsprechenden Fähigkeiten). Auch hier in meiner blase sagt dann niemand, das Kind könne schwimmen. Eher anders “kann cy schwimmen?“ - “na ja, sie hat das seepferdchen.“
Die Eltern hier entscheiden ganz klar, welchen anderen Eltern sie ihr Kind zum schwimmen mitgeben und welchen nicht, wenn das Kind erst seepferdchen hat.
Das ist für mich ein Unterschied in der alarmbereitschaft, wenn ich fremde Kinder am beckenrand sehe oder ins Schwimmbad mitnehme. Muss ich damit rechnen, dass das Kind panisch wird oder wie ein Stein sinkt, oder kann ich erstmal annehmen, dass es vermutlich den Kopf wieder über Wasser bekommt und sich zum beckenrand orientieren und bewegen kann? Und dass es vielleicht die Abläufe im Schwimmbad schon kennt.