Familienbett und früh aufstehen

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  • Hallo zusammen

    Unsere beiden Söhne (4 1/2 und 1 1/2) schlafen mit mir im Familienbett. Wobei es eher ein Mami-Kinder-Bett ist, da mein Mann mehrheitlich in einem anderen Zimmer schläft (damit er nicht durch die Kinder wach wird und ich nicht durch sein schnarchen). Da ich 60% arbeite, muss ich 3x pro Woche früh aufstehen. Meistens würden dann die Jungs eigentlich noch weiter schlafen. Jedoch erwacht der jüngere manchmal durch meinen Wecker. Dann stille ich ihn in der Hoffnung, dass er nochmals einschläft. Manchmal klappt’s, manchmal stehe ich dann eine halbe Stunde später mit ihm zusammen auf, habe dann Stress, damit ich nicht zu spät arbeiten gehe. Wenn ich aufstehe und der grössere schläft noch, schreit dieser sobald er aufwacht, weil er nicht wollte, dass ich ohne ihn aufstehe. Auf jeden Fall finde ich es am Morgen mühsam im Familienbett, wenn ich arbeiten muss.

    Wie sind da eure Erfahrungen? Habt ihr Ratschläge für einen entspannteren Morgen?

  • wenn der Wecker das Problem ist: wach anders auf. :) anderer Wecker oder dein Mann kommt dich wecken.

    Wenn es Unruhe oder fehlender Geruch ist: nicht zu leise schleichen, einfach aufstehen und raus. Dein schlafanzugoberteil an ihre Nasen. Die beiden zum gegenseitig fühlen aneinanderschieben.

    Oder dein Mann muss übernehmen, sobald einer wach wird. Wenn du zur Arbeit musst, kann nicht gestillt werden.

  • Bei uns war die Situation ähnlich, Kind wachte zuverlässig mit auf, meist schon vor dem Wecker, und Einschlafstillen klappte zu 50% für weitere 20 Minuten #augen


    Ich hatte allerdings meinen Mann mit im Zimmer, der übernahm dann und irgendwann trat Gewöhnung ein.

    Kann Dein Mann in Deinen Arbeitsnächten im Familienbett schlafen und Du im anderen Zimmer?

  • Ich stehe auch vor den Kindern auf, allerdings schläft mein Mann mit im Bett und teilweise hat er auch schon Kinder wieder in den Schlaf streicheln müssen (das ging aber gut). Wir haben einen Lichtwecker, von dem wache ich recht zuverlässig auf bevor er anfängt, Geräusche zu machen.

    Daher wären meine Tipps auch Lichtwecker und Mann ins Familienbett schicken. Eventuell die Aufstehzeit geringfügig variieren? Meist wachen sie ja relativ zuverlässig zur gleichen Zeit zum Stillen auf und wenn die Aufstehzeit genau in dieses Zeitfenster fällt ist es schwieriger.

  • Hier Lichtwecker oder leise Musik für mich. Da wurden die Kinder nicht von wach. Stillen Morgens ausfallen zu lassen ging hier in dem Alter weder für das Kind noch meine Brust. Ich habe mir den Wecker auf eine halbe Stunde früher gestellt und das Kind zum Stillen im Halbschlaf motiviert, wenn es nicht von allein aufgewacht ist. Danach hat sich mein Mann meist dazu gelegt, der sonst auch woanders geschlafen hat.

    Das hat natürlich er entschieden. Klar war nur: ab Uhrzeit x ist er dran, weil ich mich zur Arbeit fertig machen muss. Dass es am entspanntesten ist, sich zum Kind zu legen und weiterzudösen, hat er für sich gefunden. Und danach das ausgeschlafene Kind ist ja auch den Tag über einfacher.

    Wichtig war es hier auch, es dem Kind am Vorabend zu sagen, dass ich dann früh weg bin. Das fand es zwar nicht toll, aber besser als wenn Mama am nächsten Morgen einfach verschwunden ist.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Hier hat in solchen Situationen geholfen: Vibrationsalarm statt Ton, frueher wecken, wenn Kind noch in einer Tiefschlafphase ist oder warten bis es wieder fester eingeschlafen ist und dann rausschleichen.