ich bräuchte mal ein wenig Aussprache und Austausch von Euch. Bei meinem Sohn (8 Jahre) ist im Rahmen der Kieferorthopädischen Behandlung ein überzähliger bleibender Zahn (Mesiodont, zwischen den oberen Schneidezähnen) festgestellt worden. Der Zahn ist noch nicht herausgewachsen oder fühlbar, aber die Zähne stehen bereits etwas auseinander. Nun hatten wi rbereits einen ersten Termin in einer Kieferchirurgenpraxis und die Praxis und auch die Ärztin machen auf mich einen sehr guten Eindruck. Ein Tag /Woche kommt eine Narkoseärztin und die Praxis operiert häufig Kinder in Vollnarkose für Zahnsanierung etc.
Ich habe abe rden Eindruck dass mindestens einmal im Jahr ich über einen Zeitungsartikel stolpere bei dem ein Kind bei einer Vollnarkose beim Zahnarzt gestorben ist... und latent Panik.
Keiner konnte mir bislang sagen, ob der Zahn wirklich raus muss. Vielleicht bleibt er so klein und an diesr Stelle - mit der Lücke zwischen den Schneidezähnen - und nix passiert. andrerseits hat man ihn jetzt gefunden, und wenn er wächst wird die Entfernung vermutlich nicht leichter.
Der Zahn sitzt Richtung Gaumen, dh er muss von der Mundinnenseite raus entfernt werden, inkl grösserem Schnitt im Zahnfleisch. Die Ärztin würde es lieber in Vollnarkose machen und ich halte das auch für besser bis auf das risiko dass bei der Narkose etwas schief geht...
Ich hatte versucht noch in einer Kliniksprechstunde einen Termin für eine Zweitberatung zu organisieren aber telefonisch komme ich nicht durch und per email antwortet niemand. Und die Kieferchirurgin war echt nett.
Mein Kopf sagt: am besten jetzt rausmachen und dann ist erledigt. Mein Bauch sagt: wer weiss was alles schief gehen kann, am besten abwarten und vielleicht muss man gar nix machen.
Möchte jemand Erfahrungen beisteuern oder einfach meine Hand halten?