"Loch im Herzen" bei Grundschüler

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  • Ihr Lieben,


    aus einem Routinetermin (es gab ein Geräusch beim Abhören) wurde gestern auf einmal Ernst. Hingegangen zur Kinderkardiologin sind wir eigentlich in der absoluten Sicherheit, dass diese Geräusche ja fast immer harmlos sind. Waren sie aber nicht, bei unserem 10jährigen wurde ein Loch festgestellt, welches in nächster Zeit per Katheder geschlossen werden soll. War es 15mm oder 1,5mm? Das muss ich noch mal nachfragen, ich war ganz durcheinander und konnte gar nicht mehr so recht zuhören. Die rechte Herzkammer ist auch schon deutlich vergrößert.


    Der erste Schock ist jetzt erst mal überwunden... Jetzt kommt das schlechte Gewissen. Uns wurde gesagt, dass Geräusch wäre nicht dramatisch, wir könnten es bei Gelegenheit mal abklären lassen. Das war vor fast einem Jahr ? zuerst war keine Gelegenheit, dann Corona, dann die Wartezeit auf den Termin. Und hätten wir es nicht merken müssen? Trotz viel Training war er oft schnell schlapp, ihm ist schnell kalt. Oder bilde ich mir das ein???

    Hier gibt es doch sicher Rabenkinder mit selber Diagnose. Könnt ihr mal von euch erzählen? Ich danke euch!

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Ich habe auch ein Loch im Herzen gehabt. Allerdings habe ich das erst vor wenigen Wochen durch eine andere Erkrankung erfahren.

    Das Loch wurde dann vor 4 Wochen verschlossen. Das war ziemlich unkompliziert. Du kannst mich gern fragen wenn du Details wissen möchtest :)


    Mach dir keine Vorwürfe! So ein Loch haben ganz viele Menschen und die Symptome müssen gar nicht damit zusammenhängen. Ich merke keinen Unterschied zu vorher allerdings ist mein Loch auch kleiner gewesen.

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Oh je, das ist ein Schock. Darf ich Dir erst mal den da da lassen? #knuddel


    Meine Tochter hatte auch ein Loch im Herzen. Das wurde aber schon vorgeburtlich entdeckt und dann als sie 2 war mit einer OP geschlossen. Seit dem gehen wir zwei Mal im Jahr zur Kontrolle und das wars. Sie muss keine Medikamente nehmen, auf nix aufpassen, auch für Corona ist sie keine Risikogruppe.


    Wenn das Loch mit einem Kathedereingriff verschlossen werden kann, dann ist es vermutlich eher klein. Also, ich möchte Dir ein bisschen Mut da lassen :)


    Alles Gute Deinem Sohn!

  • Bei meiner Schwester wurde es mit 5 entdeckt und erstmal beobachtet. Mit 10 wars dann fast zu, in der Pupertät irgendwann komplett. Aber ich weiß nicht, wie groß es war. Relativ klein auf jeden Fall. Warum das vorher niemanden aufgefallen war weiß der Geier. Vermutlich wurde bei nem Infekt ein Herzgeräusch entdeckt (ist relativ häufig bei Kindern bei nem Infekt und normal harmlos, wird aber sicherheitshalber doch je nach Arzt entweder nur beobachtet oder abgeklärt).


    Seltsam warums spät erst auffällt ist es deshalb, weil das "Loch im Herzen" eine Öffnung in der Herzscheidewand ist. Das "Foramen ovale" ist vor der Geburt wichtig weil die Lunge ja noch nciht arbeitet und daher das Blut die Abkürzung nimmt. Muss ja nicht in der Lunge sondern in den Nabelgefäßen mit Sauerstoff versorgt werden. Normal schließt sich das in den ersten Lebenstagen (deshalb fallen manche ganz schwere Herzfehler auch erst nach einigen Stunden oder Tagen auf, wenn das Foramen zu geht und die eigentliche Verbindung nicht ausreichend funktioniert). Bei manchen Kindern schließt sichs auch erst im Laufe der ersten Lebensjahre. WEnns nicht zu groß ist, macht das keine Probleme. Die Kinder sind eventuell nur nicht ganz so belastbar. Bei ner gewissen Größe aber wächst es nicht vollständig zu oder dauert zu lange bis es zuwächst. Dann fährt ein Teil vom Blut praktisch im Kreis statt in der Lunge mit Sauerstoff angereichert zu werden (also machts beim offenen Foramen generell, aber wenns nur ein ganz kleiner Teil ist, störts den Körper nicht sonderlich). Der Körper merkt das spätestens ab ner gewissen Menge und versucht, das Blut auch noch voll Sauerstoff zu kriegen. Das macht er, indem er versucht noch mehr Blut durch die Lunge zu pumpen, was natürlich für die (Mist, ich verwechsel die immer - rechte Herzkammer ist es glaub ich) anstrengen ist. Die zusätzliche Blutmenge die im Herzen ist erhöht die Anstrengung noch, deshalb vergrößert sich der Herzmuskel auf dieser Seite. Was wenn er zu dick wird auch zu Problemen führen kann bzw. was ganz generell auch darauf hinweist, dass der Körper es als anstrengend empfindet.

    Also eigentlich harmlos, aber dennoch ab ner gewissen Größe im Verhälnis zum Alter behandlungsbedürftig um Spätfolgen zu vermeiden.


    Der Eingriff selbst ist ein relativ harmloser EIngriff. Hat nix mit den Herzoperationen die man sonst so vor AUgen hat gemein sondern der Brustkorb bleibt zu. Es wird ein kleiner Schlauch durch ein Gefäß eingeführt mit ner winzig kleinen Kamera und winzig kleinen Geräten vorne dran und der Chirurg verklebt oder vernäht das Löchlein durch das Gerät.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Pfeifhase , das klingt schon mal gut, dass du keinen Unterschied gemerkt hast. Erzähl ruhig mal von dem Eingriff. Uns wurde gesagt, 3 Tage KH sind der Normalfall. Das klingt ja jetzt machbar. Waren denn bei Dir die Herzkammern auch schon verschieden gross?

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Ziesel , danke. Bei einem so kleinen Kind ist der Eingriff ja sicher um einiges dramatischer. Bei unserem Sohn kann man ja schon einiger erklären. Zum Glück war er beim Diagnosegspräch gleich dabei. Am Anfang hat er noch zugehört, dann lieber weiter in seinem Buch gelesen. Schien für mich so, als ob er gut selbst entscheiden kann, wieviel er wissen will.

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Solid Ground, du bist so ein bissel mein Medizinjoker?... An der Purpuradiagnose meines Sohnes warst du ja auch beteiligt. Du hast das noch mal gut erklärt. Und ja, es ist die rechte Seite, die größer ist. Bildet sich das eigentlich wieder zurück?

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Je nachdem wie dick es ist kanns sichs wieder verwachsen. Das Herz wächst ja in dem Alter noch ziemlich. Ob sichs ganz wieder gibt kann keiner vorhersagen, ist aber auch nciht wichtig. Wenn das Problem behoben ist wird das Herz nicht weiter überlastet und dann ist es halt was, das man wissen muss um es den Ärzten zu sagen wenn sies als Zufallsbefund finden damit da keine Aufregung und unnötiger Diagnosemarathon entsteht. Aber gesundheitlich hats normal keine Relevanz mehr.

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  • Ich denke, dass man erst mal differenzieren muss, ob es ein Loch zwischen den Vorhöfen, oder ein Loch zwischen den Ventrikeln, ein so genannter Ventrikelseptumdefekt ist. Da du schreibst, dass die rechte Herzkammer bereits vergrößert ist, gehe ich davon aus dass es sich um einen einen Ventrikelseptumdefekt, und nicht um ein PFO, ein so genanntes persistierendes Foramen ovale handelt. Das hat eine ganz andere Krankheits-Relevanz. Natürlich ist auch die Größe wichtig. Auch die reaktive Vergrößerung der rechten Herzkammer ist ein Indiz dafür, dass es angegangen werden sollte.

  • Ich denke, dass man erst mal differenzieren muss, ob es ein Loch zwischen den Vorhöfen, oder ein Loch zwischen den Ventrikeln, ein so genannter Ventrikelseptumdefekt ist. Da du schreibst, dass die rechte Herzkammer bereits vergrößert ist, gehe ich davon aus dass es sich um einen einen Ventrikelseptumdefekt, und nicht um ein PFO, ein so genanntes persistierendes Foramen ovale handelt. Das hat eine ganz andere Krankheits-Relevanz. Natürlich ist auch die Größe wichtig. Auch die reaktive Vergrößerung der rechten Herzkammer ist ein Indiz dafür, dass es angegangen werden sollte.

    #stirn Man sollte immer alles für möglich halten vorm Schreiben. Danke, Du hast Recht! Dass die rechte Herzkammer so deutlich vergrößert ist dass Handlungsbedarf ist spricht eher für nen Ventrikelseptumdefekt. Das hatte ich überhaupt nicht aufm Schirm weil ich damit kein Kind kenn, bei dem das nicht schon im Babyalter erkannt worden wäre. Auch in der Klinik hatten wird das nie als Zufallsbefund sondern immer schon in den ersten Lebenswochen aufgefallen. Während spät zufällig entdeckte PFO durchaus häufig waren. Wobei - könnte auch ein Vorhof(Atrium-)septumdefekt sein. Wär von der Konsequenz wie der Ventrikelseptumdefekt, aber da wärs niht so ganz ungewöhnlich, dass es so spät erkannt wird. Und die verschließen sich auch meistens nicht selber. Den hatte ich nur absolut gar nicht im Kopf weil ich damit in meiner Klinikzeit kein einziges Kind gesehen hab. Entweder durch Zufall oder weils wirklcih seltener ist. #gruebel

    Ich war zwar ein klein bisschen irritiert über die scheinbar so starken Auswirkungen, aber bin trotzdem nicht draufgekommen, das zu hinterfragen für mich. #schäm



    Ok, dann muss ich leider meinen vorherigen Post etwas relativieren. Da sind die Folgen in dem Alter dann vermutlich schon deutlicher. So ganz verwachsen wird sichs dann möglicherweise nicht mehr, aber er wird trotzdem normal belastbar sein. Ab ner gewissen Größe muss immer mal wieder kontrolliert werden ob alles ok ist oder evtl. Medikamente nötig sind (auch im Erwachsenenalter), aber kann man auch gut damit leben.


    Evtl. kanns aber sein - nicht wundern - dass er die ersten Tage/Wochen nach der Op vorübergehend Herzmedikamente bekommt um dem Herz zu helfen, den Druck wieder zu reduzieren. Dass bedeutet dann nix Schlimmes sondern ist nur kurzfristig.

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  • Ich denke, dass man erst mal differenzieren muss, ob es ein Loch zwischen den Vorhöfen, oder ein Loch zwischen den Ventrikeln, ein so genannter Ventrikelseptumdefekt ist. Da du schreibst, dass die rechte Herzkammer bereits vergrößert ist, gehe ich davon aus dass es sich um einen einen Ventrikelseptumdefekt, und nicht um ein PFO, ein so genanntes persistierendes Foramen ovale handelt. Das hat eine ganz andere Krankheits-Relevanz. Natürlich ist auch die Größe wichtig. Auch die reaktive Vergrößerung der rechten Herzkammer ist ein Indiz dafür, dass es angegangen werden sollte.

    Oh, Ich wusste gar nicht, dass das 2 verschiedene Sachen sind. Die Unterlagen, die ich mitbekommen habe, tragen die Überschrift "Ventrikelseptumdefekt". Gemacht werden soll es innerhalb eines halben bis dreiviertel Jahres. Den nächsten Termin haben wir im Januar, da darf dann mein Mann auch mit. Allerdings, jetzt, mit einem Tag Abstand, würde ich den Prozess gern beschleunigen. Ein bissel zur Ruhe kommen ist sicher okay, aber 3 Monate sind mir dann doch zu lang. Zumal man ja wegen Corona gar nicht weiss, ob sich nicht doch noch mal verzögert.

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Solid Ground, ich weiss ja, dass das alles nur Internetmutmaßungen sind, aber mir hilft alles, was ihr schreibt, damit ich meine Gedanken erst mal ordnen kann. Ich wusste gestern ja gar nicht, was ich fragen sollte, so überrumpelt war ich.

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Jetzt mach ich mich noch selber ganz verrückt.... VORHOFSEPTUMDEFEKT, NICHT ventrikel

    Ah, ok.

    Dann gilt im Prinzip doch das, was ich sls Erstes schrieb. Nur halt, dass es in der Regel nicht von alleine zuwächst (und nix mit dieser natürlichen Umleitung zu tun hat sondern zusätzlich da ist).

    Muss behoben werden (in der Art wie ich oben erklärt hab), ist dann aber in der Regel auch ausgestanden und Kind gesund

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich wünsche Euch alles Gute und lese mal mit. Bei meinem Sohn, allerdings ohne Symptome, kam es gestern bei einer kardiologischen Abklärung zu einem ganz ähnlichen Befund. Es hieß, wir sollten eine Gerinnungsdiagnotik machen, sonst nichts.

  • Pfeifhase , das klingt schon mal gut, dass du keinen Unterschied gemerkt hast. Erzähl ruhig mal von dem Eingriff. Uns wurde gesagt, 3 Tage KH sind der Normalfall. Das klingt ja jetzt machbar. Waren denn bei Dir die Herzkammern auch schon verschieden gross?

    Also ich habe dazu noch ein Vorhofseptumaneurysma, eine Ausbuchtung der Herzscheidewand. Ich weiß nicht wie genau das zusammenhängt aber es scheint häufiger gemeinsam vorzukommen.


    Ich war für den Verschluss auch drei Tage in der Klinik. Der erste Tag für Vorbereitungen und am nächsten Tag fand die OP statt. Bis auf etwas Schmerzen in der Leiste und humpeln ein paar Tage danach war es nicht.

    Ich hatte einen riesigen blauen Fleck aber das sah schlimmer aus als es ist.

    Das einzige blöde für ein Kind wird das lange liegen sein. Ich musste 6 Stunden auf dem Rücken liegen mir einem Druckverband. Zur Toilette darf man nicht aber bei Jungs mag das gehen.v auch Essen dürfte ich nur in Liegen. Ich habe in der Zeit gelesen und Hörspiele gehört. Das war kein Problem.

    Ich muss jetzt für 6 Monate zwei Blutverdünner nehmen. Ich weiß aber nicht wie das bei Kindern ist. Das kann auch an meiner Vorerkrankungen liegen. Ich habe damit aber auch keine Probleme.

    Der OP Saal sah sehr beeindruckend aus, da war mir schon etwas mulmig. Auch wurde bei mir über ein Schluckecho die Lage des Implantats überprüft. Dabei schluckt man eine Ultraschallsonde. Ich habe aber eine Kurznarkosen bekommen also nichts gemerkt.

    Ich bin ganz entspannt aufgewacht und habe dann eben den Tag herumgebracht. Am nächsten Vormittag durfte ich dann bereits gehen :)

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Vielen Dank für deine Schilderung, Pfeifhase. Jetzt fällt es mir wieder ein, ich hätte deine Geschichte gelesen und war sehr beeindruckt, wie unaufgeregt du alles geschildert hast. Zum Glück ist er ja nicht mehr so klein, 6h mit Tablett und spielen und Serien schauen, werden wir schaffen. Vorm Druckverband hat mein Vater mich auch schon gewarnt, dem sind so seine Stents eingesetzt wurden. Da habe der knapp 80 jährige und der 10 jährige ja dann was zu besprechen?

    Wie geht's dir denn jetzt? Ich habe im anderen thread gelesen, dass du doch noch Nachwehen spürst?

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Ich wünsche Euch alles Gute und lese mal mit. Bei meinem Sohn, allerdings ohne Symptome, kam es gestern bei einer kardiologischen Abklärung zu einem ganz ähnlichen Befund. Es hieß, wir sollten eine Gerinnungsdiagnotik machen, sonst nichts.

    Ach rheinländerin, bei euch kommt ja auch viel zusammen. Was genau passiert denn bei der Gerinnungsdiagnostik?

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Ich wünsche Euch alles Gute und lese mal mit. Bei meinem Sohn, allerdings ohne Symptome, kam es gestern bei einer kardiologischen Abklärung zu einem ganz ähnlichen Befund. Es hieß, wir sollten eine Gerinnungsdiagnotik machen, sonst nichts.

    Ach rheinländerin, bei euch kommt ja auch viel zusammen. Was genau passiert denn bei der Gerinnungsdiagnostik?

    Ich habe mich noch nicht darum gekümmert, vermute aber, dass Blut abgenommen wird, um Neigung oder Risiken hinsichtlich des Entstehens von Thrombosen zu ermitteln. Wenn der Kleine in dieser Hinsicht die Disposition meiner Familienseite aufgesammelt haben sollte, wäre das doof.

  • Vielen Dank für deine Schilderung, Pfeifhase. Jetzt fällt es mir wieder ein, ich hätte deine Geschichte gelesen und war sehr beeindruckt, wie unaufgeregt du alles geschildert hast. Zum Glück ist er ja nicht mehr so klein, 6h mit Tablett und spielen und Serien schauen, werden wir schaffen. Vorm Druckverband hat mein Vater mich auch schon gewarnt, dem sind so seine Stents eingesetzt wurden. Da habe der knapp 80 jährige und der 10 jährige ja dann was zu besprechen?

    Wie geht's dir denn jetzt? Ich habe im anderen thread gelesen, dass du doch noch Nachwehen spürst?

    Ja ich hatte die Woche Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Ich habe halt durch die Blutverdünner eine starke Periode. Die Kopfschmerzen stammen vermutlich noch von der Grunderkrankung, also vom Schlaganfall. Aber ok, davon abgesehen geht es mir prima, ich spüre nichts davon. Ich war auch schon wieder Joggen und Wandern, ich fühle mich wie immer gut und belastbar. Am Herzen direkt merke ich wirklich gar nichts, da hatte ich mich gefragt ob man das in irgendeiner Weise spürt, da ich auch sehr empfindlich bin.

    Die OP war wirklich harmlos, da ich mich körperlich überhaupt nicht groß eingeschränkt gefühlt habe, dein Sohn wird das sicherlich gut wegstecken. Aber klar, man ist sicher froh wenn es vorbei ist. Beim eigenen Kind ist das noch mal was anderes.

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