Heuer Grippeimpfen?

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    • Offizieller Beitrag

    Es ist vielleicht ein Wespennest, aber ich mache mir so meine Gedanken und vielleicht haben ja andere auch Gedanken die sie beisteuern möchten.


    Mein Arbeitgeber bietet jedes Jahr eine kostenlose Grippeimpfung an. Bis jetzt hab ich das nicht in Anspruch genommen, weil ich a) noch nie eine heftige Grippe ausgefasst hab und b) mich nicht zur Risikogruppe zähle.


    Heuer bin ich aber geneigt es zu machen. Einfach aus der Überlegung heraus, dass es heuer noch ein paar zusätzlich sehr fiese Viren gibt und ich nicht unbedingt 2 davon bekommen möchte, wenns nicht zwingend nötig ist. Im schlimmsten Fall 2 fiese Virenarten gleichzeitig oder so. Dem entgegen steht die Tatsache, dass die Coronamassnahmen ja auch gegen die Grippe helfen. hm... Macht es nun Sinn oder nicht? #gruebel


    [Disclaimer: ich bin Impfungen gegenüber grundsätzlich positiv eingestellt, impfe aber nicht alles was geht, nur weil es geht.]

  • Das macht total Sinn. Das frage ich mich nämlich auch :)


    Hatte vor einigen Jahren eine heftige fiese Grippe oder Viruserkrankung, die in einer Lungenentzündung gegipfelt ist. Knapp am KH vorbeigeschrammt. Ein halbes Jahr wirklich noch Nachwirkungen.


    vor Corona habe ich deswegen echt Respekt.


    und habs irgendwie nie hingekriegt mich Grippe impfen zu lassen. (Hört sich total blöd an :)


    So und dieses Jahr... mh... auf der anderen Seite bin ich nicht mehr wirklich viel unter Leuten.... tja.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Mein Eindruck ist, dass Grippe ansteckender ist als Corona, und dass Maßnahmen, die gegen Corona gut helfen, bei Grippe noch lange nicht ausreichen.


    Auf jeden Fall habe ich mich impfen lassen. Es tat zwei Tage ein bisschen im Oberarm weh und das war es mir wert.

  • Ich habe mir die Frage dieses Jahr auch gestellt und bin zum Schluss gekommen, dass ich mich nicht impfen lassen werde.

    Ich bin generell aber auch eher impfkritisch aufgestellt, hatte nichtsdestotrotz vor vielen Jahren mal eine Grippeschutzimpfung (ich weiß gar nich mehr, wieso ich mich damals dafür entschieden hatte...es gab irgendeinen Grund, aber ich erinner mich nich mehr dran). Ich hab die Impfung nicht gut vertragen und lag danach erstmal eine Weile flach. Naja, und generell bin ich eher nicht anfällig für Krankheiten (von nem Schnupfen oder ner kleinen Erkälktung mal abgesehen), deshalb hab ich mich danach auch nicht wieder grippeschutzimpfen lassen.

    Und wie gesagt, dieses Jahr hab ich tatsächlich in Erwägung gezogen, das doch nochmal zu machen. Und im Endeffekt tu ichs jetzt doch nich, weil die Fake-Grippe, die ich damals nach der Impfung hatte, ätzender war als die kleinen Erkältungen, die ich sonst so hab.

    Die Entscheidung ist wirklich nur emotional getroffen, aber ich glaub einfach nich, dass ich Grippe krieg. Heutzutage noch weniger, weil wir ja alle derartig vermaskt rumlaufen in der Öffentlichkeit, dass ich davon ausgehe, dass auch die diesjährige Grippewelle sehr viel milder verlaufen wird.


    Edit: Meine Mutter (Krankenschwester) lässt sich btw. jedes Jahr gegen Grippe impfen (seit ich denken kann). Lungenentzündungen hatte sie in den letzten 2 Jahren trotzdem, Erkältungen und grippale Infekte auch zuhauf. Und sie ist autoimmunkrank...die Verschwörungstheoretikerin in mir schiebt das ja auf die inflationäre Impferei, die sie da betreibt #angst

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns im Städtchen hängen bei einigen Ärzten Zettel in der Tür, dass sie keine Impfungen haben, und man sich auf Wartelisten setzen lassen kann.


    Wir hatten es erst angedacht uns impfen zu lassen, auf Grund der Schildern denke ich, ist es aber wichtiger, dass Risikogruppen zuerst versorgt werden.

  • Ich hab mich impfen lassen wie jedes Jahr, weil ich gleich mehrfach zur Risikogruppe gehöre. War 2 Tage etwas matschig.


    Da die Grippeschutzimpfung nicht 100%ig schützen kann (es ist eine Zukunftswette auf mehrere, verschiedene Virusmutationen) bin ich dankbar für jede*n Geimpfte*n, weil das meine Überlebenschancen erhöht.


    Deutlicher kann ich das nicht formulieren.

  • ich hab gehört es wird zu wenig Impfstoff geben und ich finde es wichtig, dass die Risikogruppe geimpft ist. Insgesamt gehe ich davon aus, dass es dieses Jahr mehr Grippe Geimpfte gibt und außerdem durch die Coronamaßnahmen auch die Grippe weniger zum Ausbruch kommen dürfte. Es wird desinfiziert wie wild, Masken getragen, keine Handy geschüttelt, nicht krank zur Arbeit/Schule gegangen, in die Armbeuge genießt..... Dazu die sonstigen Argumenten, dass man nie weiß ob die Grippeimpfung auch wirklich greift, weil das wie Aoife erklärt nicht immer so hin haut, dass die Impfung auch den aktuellen Grippevirus abdeckt. Das ist für mich tatsächlich eher ein Argument dagegen.

    Also daher lass ich mich nicht impfen.

  • Es gibt etwa 25 Millionen Impfdosen für über 80 Millionen Menschen.

    Bei uns sollten die Praxen etwa 2/3 des Vorjahresbedarfs vorbestellen (das geht immer im Frühjahr los), und dann weiteren Bedarf nachordern.

    Ich befürchte, das wird dieses Jahr nix. Wir haben „unsere“ Praxen versorgt und bekommen jetzt nur noch tröpfchenweise Impfstoff nach. Hier mal 10 Impfdosen und dort mal 5.


    Geimpft werden sollen Risikopersonen und Menschen mit viel Publikumsverkehr/viel Menschenkontakt.


    Ich hab mir heute morgen meine Impfung abgeholt und chille jetzt geschmeidig 24h rum. Brüte Antikörper aus.

  • ich lasse mich eigentlich jedes Jahr impfen, weil ich sehr viel Menschenkontakt habt und auf Arbeit täglich angehustet und vollgeschnieft werde. Ich habe die Imfung bisher immer problemlos vertragen. Dieses Jahr lass ich erstmalig auch das Kind impfen, aus genau den Gründen, die du oben nennst.

  • Mein AG bietet die Impfung auch an, und wenn mir der Termin passt, lass ich mich impfen. Ich hoffe darauf, dass es dann ab nächstem Jahr die Sars-Cov2-Impfung gleich mitgibt.


    2 der Kinder werden sich auch impfen lassen, das 3. will nicht.

  • Ich lasse mich nie gegen Grippe impfen und werde es auch in diesem Jahr nicht machen.

    Ich würde mich aber auch nicht gegen Corona impfen lassen.


    Sonst sind wir komplett durchgeimpft.

    Ich bin also nicht grundsätzlich gegen Impfung.


    Bei der Grippeimpfung sehe ich tatsächlich nicht mehr Gründe als sonst und denke, dass die Risikogruppen zuerst dran sein sollten.

    Die Coronaimpfung wäre mir aktuell zu wenig erforscht...

  • Ich werde es nicht machen, weil ich auch gelesen habe, dass man die Impfung den Menschen aus Risikogruppen überlassen soll. Davor hab ich mich auch erst einmal impfen lassen als ich vor zwei Jahren gesundheitlich ziemlich angeschlagen in den Herbst/Winter gegangen bin und dazu nicht zusätzlich eine Grippe haben wollte.

  • Ich habe es dieses Jahr tatsächlich überlegt, mich aber dann entschlossen den Älteren /denen die sie nötiger brauchen den Vortritt zu lassen. Ich frage meinen Arzt aber nochmal danach.

  • weil ich auch gelesen habe, dass man die Impfung den Menschen aus Risikogruppen überlassen soll.

    Ich frage mich eher, ob ich die Kinder impfen lassen soll, das haben wir bisher nicht gemacht.

    Ich hab meine Ärztin gefragt, ob es sinnvoll ist, dass meine Kinder (keine Risikopatienten, aber eben Kinder von 2 REisikopatienten und viel Außenkontakt) gegen Grippe geimpft werden und in Anbetracht der Tatsache, dass es nicht genug Impfstoff für alle gebe... Sie sagte, bislang sei regional noch nie ein Engpass aufgetreten und sie habe nicht den Eindruck, dass in diesem Jahr bisher vermehrt ein Run auf den Grippeimpfstoff herrsche. Die Kinder sollten also gerne zur Impfung kommen.


    Sicher kann man da als Impfgegner auch wieder was draus konstruieren (sorry, mich fixt gerade eine ähnliche Diskussion auf FB ziemlich an), aber mein Vorschlag wäre: Hausärztin fragen.