kann mir bitte jemand die gleichung lösen?

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  • Aber so haben es doch die meisten hier auch gemacht, allerdings haben wir ja scheinbar irgendwas mit negativen Vorzeichen oder so vergessen. #weissnicht Angeblich haben ja "viele" diese Aufgabe hier nicht lösen können, und "viele" haben irgendwas mit > 31/3 bzw. > 10,33333 angegeben. Ich ging jetzt eben auch aufgrund deines Zitats von Gytha aus, dass du also uns mit "viele" meintest. Jetzt lese ich aber auch, dass du die ersten drei Antworten doch als korrekt bezeichnet hast. *verwirrtbin*


    edit: Ich glaube also, dass ich dich nur falsch verstanden habe.

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

    Einmal editiert, zuletzt von Sosh ()

  • Gytha, versuch es mal damit
    http://www.spasslernen.de/
    Empfehle ich auch meinen Schülern.



    Der Hinweis mit der Ungleichung ist allgemein richtig. Im konkreten Beispiel muss aber nicht mit einer negativen Zahl multipliziert oder durch eine negative Zahl dividiert werden. Nur in diesem Falle müsste das Ungleichheitszeichen umgedreht werden.
    Also wenn da stehen würde -7x > 3 müsste man, wenn man beide seiten durch -7 teil, das Zeichen umgedreht werden. Somit: x< 3 : (-7)

  • Wow, das sind wirklich überhebliche Antworten... 8I


    Schonmal dran gedacht, dass viele hier noch keine Kinder in dem Alter haben und aus der eigenen Schulzeit (die u.U. schon länger als 20 Jahre her ist) einfach nur schon das meiste vergessen haben? Trotzdem aber so interessiert sind, dass sie sich daran versuchen möchten?



    findest du unsere Antworten echt überheblich?


    mein Schulzeit ist zwar erst 17 jahre her und nciht 20, aber diese Ungleichung ist doch nichts besonderes #weissnicht
    Hätte nicht gedacht, das es wohl doch so vielen schwerfällt. #weissnicht

    Wer Visionen will, sollte nicht mit den Drogen sparen.
    Das Känguru-Manifest

  • Und ich mache mich hier jetzt sicher enorm unbeliebt, aber ich bin schon ein bisschen erschüttert, wie viele hier diese Aufgabe nicht lösen könnten - so richtig schwierig ist die nämlich nicht.

    Ich habe nicht versucht die Aufgabe zu lösen und weiß daher nicht sicher, ob ich durch bloßes Überlegen darauf gekommen wäre. Aber ich möchte mal darauf hinweisen, dass nicht jeder das im Unterricht behandelt hat. Bei uns kam es z.B. definitiv nicht vor.

    das war der grund, warum ich in der schule bei solchen sachen gebockt habe. niemand konnte oder wollte mir sagen, in welcher situation ich sowas mal brauchen könnte.

    Ja, das hat mich auch des Öfteren genervt, nicht nur in Mathe. Aber die Mathematiklehrerinnen hier können uns bestimmt mehrere Beispiele dafür nennen, wo wir in unserem Leben Ungleichungen benötigen. Ich warte gespannt – im Ernst, ich finde es nämlich wirklich toll zu sehen, wo "Schulwissen" im sogenannten echten Leben auftaucht. :)


    Und zum Trost für die Sendlingerin: ich mag Mathe und habe nur wegen unseres blöden Lehrers nicht den LK besucht. ;)


  • Ich habe nicht versucht die Aufgabe zu lösen und weiß daher nicht sicher, ob ich durch bloßes Überlegen darauf gekommen wäre. Aber ich möchte mal darauf hinweisen, dass nicht jeder das im Unterricht behandelt hat. Bei uns kam es z.B. definitiv nicht vor.

    Du hast Abitur und ihr habt keine Ungleichungen umgeformt?? Das ist Stoff der Mittelstufe, mein Sohn hat das in der 7. oder 8. Klasse Realschule gemacht. Das ist doch eher Basiswissen und keine höhere Mathematik.


    Gruß Annette

    #rose Sohn (2/92), Sohn (2/97), Tochter (8/01)


    "Das Vorhandensein eigener Kinder, unabhängig von ihrer Zahl, stört die Reinheit des theoretisch-pädagogischen Denkens erheblich"
    G. Laub

  • Ich bin noch unter 30, ich war auf dem Gymnasium, wir habens gemacht, ich hatte ne 3 in Mathe und ich kann mich trotzdem an nichts mehr erinnern. #angst


    Gut das mein Mann das noch kann. Der hilft dann bei den Naturwissenschaften, ich bei den Sprachen und Geschichte und sowas. Arbeitsteilung ist alles.

  • Nee shakes, das glaub ich jetzt auch nicht. Ungleichungen sind Stoff ca. 9. Klasse, und werden im Zusammenhang mit Gleichungen behandelt. Und Gleichungen muss jeder gemacht haben, der Abi macht, weil sonst sämtliche Funktionen, Lineare Gleichungssysteme etc.pp. echt mal gar keinen Sinn haben. Also, ich glaube eher, dass das für dich so unwichtig war, dass du es eben bereits vergessen/verdrängt hast. Ist ja ok, ich hab Latein auch weitestgehend verdrängt.

  • Ich bin noch unter 30, ich war auf dem Gymnasium, wir habens gemacht, ich hatte ne 3 in Mathe und ich kann mich trotzdem an nichts mehr erinnern. #angst

    Mein Abitur ist älter als du #lol

    #rose Sohn (2/92), Sohn (2/97), Tochter (8/01)


    "Das Vorhandensein eigener Kinder, unabhängig von ihrer Zahl, stört die Reinheit des theoretisch-pädagogischen Denkens erheblich"
    G. Laub

  • Du hast Abitur und ihr habt keine Ungleichungen umgeformt?? Das ist Stoff der Mittelstufe, mein Sohn hat das in der 7. oder 8. Klasse Realschule gemacht. Das ist doch eher Basiswissen und keine höhere Mathematik.


    Gruß Annette

    Tja. Ist aber trotzdem so. Wir haben auch eine Menge Terminologie nicht behandelt. Und keine Mengenlehre gemacht. Und bestimmt noch so einiges, was an Gymnasien zum Stoff gehört.


    #heul


  • Tja. Ist aber trotzdem so. Wir haben auch eine Menge Terminologie nicht behandelt. Und keine Mengenlehre gemacht. Und bestimmt noch so einiges, was an Gymnasien zum Stoff gehört.


    #heul

    Na ja, du bist ja Juristin, da gilt doch: judex non calculat #pfeif #tuppern

    #rose Sohn (2/92), Sohn (2/97), Tochter (8/01)


    "Das Vorhandensein eigener Kinder, unabhängig von ihrer Zahl, stört die Reinheit des theoretisch-pädagogischen Denkens erheblich"
    G. Laub

  • findest du unsere Antworten echt überheblich?


    Die geballt gefallenen weiter vorne schon, ja. Diese jetzt hier von dir liest sich für mich tatsächlich nur erstaunt/verwundert, aber weiter vorne fielen gleich mehrere Antworten nacheinander, die sich dann gegenseitig darin bestätigten, dass es einfach erschütternd ist, dass so viele eine so leichte Aufgabe nicht lösen können - im Gegensatz zu den schlauen Schreiberinnen natürlich. Ich kam mir jedenfalls (wenn schon nicht selbst, dann zumindest stellvertretend) ziemlich herabgekanzelt vor.


    Kann aber auch sein, dass ich (mal wieder #schäm) einfach gerade empfindlich auf sowas reagiere, weil ich tatsächlich gerade Probleme mit meinem Gedächtnis habe. Andererseits konnte ich die Aufgabe lösen und fand die Antworten trotzdem überheblich, ja.


    Ich habe auch nur noch die Hälfte der Französisch-Kenntnisse, die ich mal hatte, der Mathe-Kenntnisse sowieso - die ganzen Kenntnisse über erste, zweite und sonstwievielte Ableitungen sind supertief verbuddelt, da ich das im Alltag niemals benötigt habe. Aber auch die werden wieder wach, wenn mein Kind den Stoff in der Schule hat, da bin ich ganz sicher. Mein Alltag hat vieles andere an notwendigem Wissen anhäufen müssen, da wurde Ungenutztes (Überflüssiges kann ich aus meiner Sicht auch sagen) einfach hinten über geschmissen. Normal, oder? #weissnicht

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

  • Na ja, du bist ja Juristin, da gilt doch: judex non calculat #pfeif #tuppern

    Ja, ja. Wer nix wird, wird Wirt. Wer gar nix wird, wird Betriebswirt. Und wer noch nicht mal rechnen kann, kann immer noch Jura studieren…


    …und wundert sich dann, wenn auf einmal Minderungen oder Kosten(quoten) ausgerechnet werden müssen. Ich durfte auch schon Steuern und betriebswirtschaftliche Kennzahlen ausrechnen. #pfeif Das bewegt sich alles im Bereich der Grundrechenarten + ein bisschen Dreisatz oder Bruchrechnen – trotzdem ist das Geschrei oft groß. *kicher*

  • Trüffel, Du bist meine Heldin! Vielen Dank für Deine Erklärung!


    Und obwohl ich eine Null in Mathe war, konnte ich letztens so 'ne blöde Gleichung vom Gymnasium 8. Klasse lösen. Da war ich muchos stolz auf mich. :D

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Ungleichung... Nie gehört. Echt. Ich kann auch keine Polynomdivision, aber ich weiß, dass es die gibt und wir das mal hatten. Ich hab auch schon von Sinus und Cosinus und von binomischen Formeln gehört. Ungleichungen dagegen gibt es in meiner Welt nicht.
    Ich erkenne mir selbst hiermit das Abitur ab. *seufz*
    Hoffentlich brauchen meine Jungs nie Hilfe in Mathe...

  • Vielleicht ist es auch einfach eine Frage der Begriffe? Das Konzept kommt im täglichen Leben schon vor, denke ich. Z.b. ich brauche mindestens 30 pro Tag, um über die Runden zu kommen. Von meinem Lohn von 3 pro Stunde behalte ich nur zehn Prozent, weil der Rest an Steuer abgezogen wird. Und ich muss jeden Tag vor der Steuer eins in die Krankenkasse einzahlen. Wieviele Stunden muss ich mindestens arbeiten, damit das hinhaut?


    (3x -1)/10>30.


    Oder die Raummiete ist 30. Jeder Teilnehmer zählt 3, aber ich muss von den Gesamteinnahmen eins an die Mithelfenden abtreten. Die Steuer ist wieder so, dass mir nur zehn Prozent vom Gewinn bleiben. Wie viele Teilnehmer brauche ich mindestens, damit die Veranstaltung stattfinden kann?

  • Auch wenn ich mich wiederhole: So eine Aufgabe kann mit ganz einfachen Problem-Lösungsstrategien gelöst werden.
    Dazu ist keine Mathematik nötig, sondern nur ne Umkehraufgabe.


    Und nein, das sind keine Aufgaben, die man nur macht, um damit Schüler zu quälen. Fakt ist, dass die meisten in der Schule keinen Sinn sehen (und wenn man Anwendungen macht kommt nur ein "ich werd eh was anderes" oder "ist mir doch egal") und später dann natürlich auch nicht auf die Idee kommen das Problem mittels einer Gleichung zu lösen. Hat man ja als sinnlos aus dem Denkkasten entfernt.


    Ich meine, jeder macht sich doch bei einer Anschaffung Gedanken z.B. über Handyverträge. In Zeiten der vielen Flatrates vielleicht nicht mehr so stark, aber auch da gibt es viele Varianten. Hier wäre es geschickt sich den passenden Vertrag über eine Gleichung auszusuchen.


    Wie viele Minuten muss ich im Monat telefonieren, damit sich der Vertrag lohnt?
    Da rechnet man doch Minutenpreis mal Minuten plus Grundgebühr gleich Endpreis.
    Also z.B. 0,09x + 5 = 25 für den Vertrag mit Grundgebühr. Hiervon könnte man dann seine Freiminuten noch abziehen. 0,9(x-50) + 5 = 25
    Für PrePaid wäre es dann 0,19x = 25 oder eben man rechnet hier mit dem Durchschnittswert seiner bisherigen Karte.
    Will man weniger ausgeben, macht man halt ein Ungleichheitszeichen entsprechend hin.


    Was ist jetzt daran bitte so abstrakt und an den Haaren herbeigezogen, dass man solche Grundtechniken als sinnlos für den Eigengebrauch abtun kann?


    Wer sowas eben als unnütz aus dem Gedächtnis streicht und sich das dann auch nicht herleiten und anders lösen kann, zahlt halt dann mehr - ok, auch ne Möglichkeit, wenn Geld keine Rolle spielt.
    Dass es hier niemanden gibt, der nicht schon einmal in diese Situation gekommen ist und das quasi als Gleichung im Kopf gelöst hat, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.


    Und da gibt es noch viel mehr Beispiele.


    EDIT sagt: jetzt seh ich erst, dass Annaclara auch schon fast das Gleiche schrieb, was ich meine,

  • Ach Du Schreck #angst
    Wie furchtbar, ich habe auch (Fach)Abitur und kann das nicht. Asche auf mein Haupt #augen
    Aber einige Antworten hier von Mathe-Genies lassen mein altes Klischee wieder hochkochen: Mathe = 1, Sozialverhalten = *huuust*
    Wenn ich auf jeden Mitschüler gehässig und abfällig mit dem Finger gezeigt hätte, der in Englisch nicht mal einen gerade Satz herausbekommen hat und altklug darüber den Kopf geschüttelt hätte, wäre mir wohl auch die ein oder andere Sympathie entzogen worden 8o
    Ich habe die Menschen mit Zugang zu Mathe immer beneidet, habe mich wirklich abgemüht, leider vergebens. Ne lineare Funktion krieg ich noch hin, pq-formel vielleicht auch, aber kommt mir nicht mit Polynomdivision #angst


    Aber meiner Tochter (2. Klasse) versuche ich Spaß an Mathe zu vermitteln, keine Sorge :P

    "Erziehen heißt Vorleben, alles andere ist höchstens Dressur."

  • annaclara: DAS verstehe ich überhaupt nicht, was du da aufgeschrieben hast. Vielleicht bin ich auch einfach zu müde.


    Wenn irgendwelche Gleichungen oder Ungleichungen auftauchen, fummel ich mich rein um die zu lösen. Bei Ableitungen, Vektoren oder Kurvendiskussion steige ich allerdings aus. Achja und Integrale. Die hassen mich auch.


    Aber ehrlich, in der reinen Berufspraxis als Betriebswirt sind mir weder Integrale, noch Kurvendiskussion noch Vektorrechnung untergekommen. Noch nicht mal cos und Familie. Es ist niedlich, nach 18 Jahren zu merken, dass man das wieder (!) lernen kann, aber wirklich brauchen?Bin ich auch nicht mehr scharf drauf #pfeif


    AnnaD.: An unserem Kühlschrank hängte ne Karte: "Mathe ist ein Arschloch" Muhahahaha. Meine Kinder haben trotzdem Spaß an Mathe (2. und 3. Klasse)

  • annaclara: DAS verstehe ich überhaupt nicht, was du da aufgeschrieben hast. Vielleicht bin ich auch einfach zu müde.

    Tut mir leid, es war eigentlich nur als ein Beispiel gedacht, dass Ungleichungen sehr praktisch sind, wenn man rausfinden will, ob etwas reicht. Ob das jetzt beim Nähen ist (reicht der Stoff), bei der Arbeit (reicht das Geld) oder beim Handyvertrag (Sarsaparilles Beispiel ist da viel klarer - wo komme ich besser weg?)


    Und ich dachte, dass es einfach der Fachbegriff Ungleichung sein könnte, der manche abschreckt, aber das das Denken dahinter vielleicht doch öfter im Alltag vorkommt, und dann auch Sinn macht.

  • mädels habt euch mal alle wieder lieb.


    das war tatsächlich eine einfache aufgabe, und wenn ich wieder reinkomme, machts auch wieder spaß. :) ich hab zwar mathe nur grundkurs gemacht, weil bwl/rw leistungskurse waren, aber spaß hats trotzdem gemacht

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon