Es wird kalt im Klassenzimmer

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  • Sonja, wäre es machbar, dass du einfach akzeptierst, dass es Menschen gibt, die es nicht so locker flockig sehen wie du und die trotzdem nicht panisch sind oder Angst haben oder was auch immer.

    Mir fällt das grad wieder vermehrt auf.

    Du unterstellst da ständig irgendwas.

    Das finde ich sehr unangenehm, obwohl ich mich da gar nicht von dir angesprochen fühle.

    Nur weil das Virus um Teile der Schweiz scheinbar einen Bogen macht, gilt das nicht für den Rest der Welt.

  • Meine Kinder sind beide nicht kälteempfindlich.. weder der Teeny noch die kleine Dame mit ihren 22 kg auf 145 cm Körpergröße. Ich selbst bin sehr den Schwangerschaften kaum mehr kälteempfindlich (ich renne noch im Tshirt rum wenn andere schon nen Pulli plus Jacke anhaben im Stall. Aber auch vorher war ich nicht extrem verfroren sondern "normal" halt.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Ich hoffe ja ein wenig darauf, dass die Klassen wieder geteilt werden (natürlich nur im Bezug aufs Lernen, nicht auf die steigenden Corona Fälle). In der kurzen, getrennten Zeit vor den Sommerferien konnte der Unterricht viel "gehaltvoller" und interessanter gestaltet werden.

  • Ich hoffe ja ein wenig darauf, dass die Klassen wieder geteilt werden (natürlich nur im Bezug aufs Lernen, nicht auf die steigenden Corona Fälle). In der kurzen, getrennten Zeit vor den Sommerferien konnte der Unterricht viel "gehaltvoller" und interessanter gestaltet werden.

    Ich hoffe auch auf eine Mischung aus Homeschooling und geteilten Klassen.

    Das war hier optimal, weil durch die kleineren Klassen viel intensiverer Unterricht stattfinden konnte.

  • Für die SuS sind geteilte Klassen ideal. Aber wie lange können die LuL das stemmen?

    Das ist für meinen Spezialisten die Katastrophe in Tüten. Er braucht jedesmal am Übergang zwischen Ferien und Schule eine Woche, um in den anderen Alltag hinein zu kommen. In dieser Woche nässt er ein, kaut Löcher in seine Kleidung, schlägt andere und sich selbst - zuhause, in der Schule verhält er sich in dieser Zeit überangepasst. Haben wir ständige Wechsel der Beschulung, dann lernt er nichts, sondern ist mit ständigem Veränderungverdauen mehr als ausgelastet, ich komme zu nichts mehr neben dem fortwährenden Katastrophenmanagement und Zappelchen läuft auf standby.

    Für Familien mit pflegebedürftigen Kindern bricht mit der Schule ja auch die ganze externe Unterstützung weg. So ein Kind kann nicht allein vor dem Rechner lernen. Wir haben ja das Glück, dass der Spezialist extrem schnell Sachverhalte begreift, aber die Kinder, denen nicht eine besondere Begabung das Lernen erleichtert, verlieren so schnell mal ein Schuljahr an Wissen. Das ist per Distanzunterricht nicht aufholbar.

  • Mein K1 (ADS light) kommt mit den halben Klassen besser klar, weniger Ablenkung usw. Aber in der Homeschooling-Woche lernt er auch nix. Damit habe ich mich fast abgefunden.


    K2 lernt weder in der Schule noch im Homeschooling wirklich, der saugt einfach alles Wissen aus seiner Umgebung ein, egal ob es altersgemäß ist. Ohne Schule ist er psychisch besser drauf. (Ich dafür schlechter.)


    Dass es für Kinder, die Struktur dringend brauchen, kein Zustand ist, kann ich mir vorstellen.

  • Für die SuS sind geteilte Klassen ideal. Aber wie lange können die LuL das stemmen?

    Das ist für meinen Spezialisten die Katastrophe in Tüten. Er braucht jedesmal am Übergang zwischen Ferien und Schule eine Woche, um in den anderen Alltag hinein zu kommen. In dieser Woche nässt er ein, kaut Löcher in seine Kleidung, schlägt andere und sich selbst - zuhause, in der Schule verhält er sich in dieser Zeit überangepasst. Haben wir ständige Wechsel der Beschulung, dann lernt er nichts, sondern ist mit ständigem Veränderungverdauen mehr als ausgelastet, ich komme zu nichts mehr neben dem fortwährenden Katastrophenmanagement und Zappelchen läuft auf standby.

    Für Familien mit pflegebedürftigen Kindern bricht mit der Schule ja auch die ganze externe Unterstützung weg. So ein Kind kann nicht allein vor dem Rechner lernen. Wir haben ja das Glück, dass der Spezialist extrem schnell Sachverhalte begreift, aber die Kinder, denen nicht eine besondere Begabung das Lernen erleichtert, verlieren so schnell mal ein Schuljahr an Wissen. Das ist per Distanzunterricht nicht aufholbar.

    Sollte es wieder eine Kombination aus Präsenzbeschulung und Fernlernen geben, hat unsere Schule angekündigt zu erfragen, ob es Kinder gibt, die ausschließlich zu Hause bleiben oder ausschließlich Präsenzbeschulung wollen. Man beabsichtige, Lösungen zu finden, mit denen alle zurechtkommen. Vielleicht könntet Ihr ggf. mit der Schule darüber ins Gespräch kommen, ob für den Spezialisten eine konstante Beschulung durchführbar wäre?

  • Mehr Unterrichtsstunden hatten sie dadurch ja nicht

    Naja, sie müssen noch die Homeschooling-Aufgaben erstellen, hochladen und die Ergebnisse durchsehen. Eine Mehrbelastung ist es schon.

  • Hier in Bayern dürfen Kinder mit Halsschmerzen nicht in die Schule - daher würden meine Kinder bei Halskratzen wohl auch mind. 1-2 Tage zu Hause bleiben (und ich glaube bei den aktuellen Zahlen müssten sie sogar länger - da muss ich die Regeln aber noch mal nachlesen wenn es soweit ist...)

    Bei Inzidenz über 50 dürfen sie erst mit negativem Test wieder in Schule und Kita. Auch wenn sie nur nen Tag Halsweh oder SChnupfen hatten und dann wieder topfit sind. Dann dürfen sie allerdings auch wie bisher mit leichtem SChnupfen oder leichtem gelegentlcihen Husten in die Schule.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Das stimmt @Bioschnitte.


    Muffelpuffels : ich denke, dass die Lehrpersonen sehr belastet sind und dass sie mehr entlastet werden sollten. ev. auch mit kostenloser Massage oder so? Halt einfach was gut tut. und dann wünsche ich mir, dass sie nicht so Angst vor den Kindern haben müssen. Bitte liebe Regierung gebt doch einfach mal durch wie stark infektiös Kinder sind und dann müsste das von der SL weitergegeben werden mit positiver Forumulierung.

    ICh finde auch, dass sie so alleine gelassen sind. Angst vor den Kollegen. Kaum mehr im Lehrerzimmer anzutreffen. Sitzungen finden auch nur noch online statt. Das ist nicht gut für die Seele.

  • Sonja, wäre es machbar, dass du einfach akzeptierst, dass es Menschen gibt, die es nicht so locker flockig sehen wie du und die trotzdem nicht panisch sind oder Angst haben oder was auch immer.

    Mir fällt das grad wieder vermehrt auf.


    Das finde ich sehr unangenehm,

    Das möchte ich unterschreiben.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Das stimmt @Bioschnitte.


    Muffelpuffels : ich denke, dass die Lehrpersonen sehr belastet sind und dass sie mehr entlastet werden sollten. ev. auch mit kostenloser Massage oder so? Halt einfach was gut tut. und dann wünsche ich mir, dass sie nicht so Angst vor den Kindern haben müssen. Bitte liebe Regierung gebt doch einfach mal durch wie stark infektiös Kinder sind und dann müsste das von der SL weitergegeben werden mit positiver Forumulierung.

    ICh finde auch, dass sie so alleine gelassen sind. Angst vor den Kollegen. Kaum mehr im Lehrerzimmer anzutreffen. Sitzungen finden auch nur noch online statt. Das ist nicht gut für die Seele.

    Ich habe weder Angst vor Kindern noch vor meinen Kollegen. Das Szenario, dass ich mich anstecke oder in Quarantäne muss, ist eigentlich nicht das Problem.


    Ich habe Angst vor endlos viel Arbeit, nicht allen gerecht werden zu können, dem Unmut und der Unzufriedenheit von Schülern, Eltern und Kollegen ausgesetzt zu sein, obwohl ich mehr als 100% gebe aber die Voraussetzungen einfach kein professionelles Arbeiten zulassen.

    Beste Voraussetzungen für einen Burnout. Ich sehe um mich rum die Kollegen reihenweise wegbrechen, weil sie den Anforderungen nicht gewachsen sind und nur noch zu hören bekommen, das musst du können, machen, leisten... stell dich nicht so an... wird dich schon nicht umbringen.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…