Blutentnahme gegen den Willen des Kindes

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  • Ich frage für eine Freundin.

    Bei ihrem 6jährigen Sohn muss dringend Blut angenommen werden, um einen genetischen Defekt ausschliessen zu können.

    Das Kind ist allerdings sehr ängstlich und empfindsam und wehrt sich leider mit Händen und Füssen, bis hin zum Erbrechen.

    Schon der Weg zum Kinderarzt und das Kleben der Emla? Pflaster gehen nicht.

    Welche Möglichkeiten gibt es, ausser Vollnarkose oder aber gibt es hier Erfahrungen mit solchen Situationen??

    Die Eltern sind verzweifelt.

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D

  • Aus eigener Erfahrung: keine

    Zeit, eine andere Praxis und das Kind immer wieder mit zu eigenen Blutentnahmen nehmen


    Vollnarkose gibt es erst, wenn bereits Blut abgenommen wurde, hat man mir im Krankenhaus gesagt.

    Ob das stimmt? #weissnicht

  • Emla könnte man auch dick auftragen, ne Frischhaltefolie drüber legen und die Ränder mit ner Mullbinde gut festzuwickeln. Kommt zwar etwas Luft hin, hilft dann vielleicht nicht ganz so gut. Aber wenn der Salbenklecks dick genug ist sollte es kein Problem sein.


    Evtl. Tablet mit nem tollen spannenden Film oder Spiel mitnehmen. Und beruhigende Musik mit Kopfhörer.

    Und ganz wichtig: trotzdem vorbereiten. Überrumpelt wird meistens alles noch viel schlimmer.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Wir hatten Erfolg damit, das Kind sehr regelmäßig mit entspannten Leuten zum Blutspenden zu schicken.

    Ob das unter Corona möglich ist, weiß ich aber nicht #gruebel

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • gegen die Angst weiß ich nix, aber bei uns hat es geholfen wen ich meiner Tochter (neben Emla Pflaster) unmittelbar beim Piecks ins Gesicht gepustet habe
    da war sie in dem Moment so abgelenkt, da war es dann gar nicht mehr so schlimm


    wir müssen alle 3 Monate zur Blut Abnahme

    als sie kleiner war mussten wir sie auch zu zweit festhalten weil sie sich so gewehrt hat

    das hat mir jedesmal das Herz gebrochen, mit der Zeit ist es besser geworden

    inzwischen ist sie 14 und es klappt ganz gut

    zwar immer noch mit Emla Pflaster, aber ich finde das ist ok

  • Bei uns hat geholfen Lakritzschnecken in die andere Hand zu geben. Die durften dann SOFORT in den Mund gesteckt werden wenn die Nadel raus war. Bestechung war die einzig funktionierende Möglichkeit.

    Die langweiligsten Frauen haben die ordentlichsten Haushalte...

  • Bestechung usw. funktioniert gar nicht.

    Im Grunde kriegt sie den Jungen gar nicht erst zum Arzt.

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D

    • Offizieller Beitrag

    Ängste sind schwierig. Einerseits unterstütz man sie, indem man zu sehr rumhampelt, andererseits auch, wenn man überrumpelt. #weissnicht


    Ich würde eine Kombi fahren. Einmal Aufklärung warum das nötig ist und was genau passieren wird. Wie groß der Wahrscheinliche Schmerzanteil ist, dass es möglichkeiten gibt diesen kleiner sein zu lassen (Ablenkung und Entspannung sind Punkte die helfen). Auch darüber unterhalten, was dem Kind helfen kann und wie es gemacht werden soll (eher morgens, eher nachmittags, auf dem Schoß, im Liegen usw.), aber gleichzeitig die innere Haltung haben, dass das OB nicht diskutiert wird. Da kann durchaus auch Bestechung ein Wie-Punkt sein. Durchaus auch Situationen durchgehen, wo das Kind dachte es schafft das nicht/Angst hatte und hinterher sehr stolz oder froh war es geschafft zu haben. Damit das Kind daran ankern kann. Und dann, wenn ich und das Kind bereit sind "einfach tun". Und hinterher darüber reden. Denn Ängste werden größer je mehr man sie meidet.

    Bei derart heftigen Symtpomen oder wenn ich nicht genügend innere Sicherheit hätte (und damit genügend Ruhe auststrahlen könnte) würde ich wohl noch jemand professionelles darauf schauen lassen (Kd-Psychologin, die auf Angst spezialisiert ist), aber grundsätzlich werden Ängst nur kleiner, indem man sich desensibilisiert. Also "einfach" tut. (Spricht die Frau, die Jahrelang nur in der Vermeidung und Angst steckte #angst)

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!


    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

  • Bei meiner Tochter musste vor Kurzem auch Blut abgenommen werden, wir haben vorher Videos geschaut und drüber geredet, warum das sein MUSS.


    Beim Arzt verließ sie leider der Mut und sie hat fürchterlich geweint (der Arzt meinte in Nachhinein, dass er nicht gedacht hat, dass ich sie überzeugen werde), aber da es wirklich sein musste, habe ich Sie vor die Wahl gestellt, ob freiwillig oder ich halte sie. Sie hat sich zum Glück für ersteres entschieden, ich hätte sie aber auch festgehalten und das wusste sie.


    Das hätte ich aber nicht getan, wenn es nicht wirklich hätte sein müssen.

  • Ich finde so etwas ehrlich gesagt nicht besonders schlimm.

    Klar, kein 6jähriges Kind ist erfreut über eine Blutabnahme.

    Vollnarkose oder Lachgas dafür fände ich aber auch überzogen, macht ja auch kein Arzt.

    Eins meiner Kinder war auch so - ängstlich, empfindsam.

    Blutabhahme wurde so gemacht, dass ich das Kind auf dem Schoß hatte und seine Beine eingeklemmt hatte, damit es nicht strampeln konnte. Die Sprechstundenhilfe hat den einen Arm festgehalten, der Doktor den anderen, er hat das Blut abgenommen. Dauerte alles in allem 2 min, Kind hat gebrüllt, konnte sich aber nicht bewegen, den Arm wegreißen oder so, keiner hat geschimpft, auch der Arzt nicht, als alles vorbei war, wurde das Kind getröstet, gelobt, hat kein Trauma davongetragen. Arztuntersuchungen müssen eben manchmal sein. Wenn es für deine Freudnin so schlimm ist, kann sie ja auch rausgehen und die Blutabnahem Arzt und Sprechstundenhilfe überlassen. Das Kind wird das schon schaffen!

  • Bei meiner Tochter musste vor Kurzem auch Blut abgenommen werden, wir haben vorher Videos geschaut und drüber geredet, warum das sein MUSS.


    Beim Arzt verließ sie leider der Mut und sie hat fürchterlich geweint (der Arzt meinte in Nachhinein, dass er nicht gedacht hat, dass ich sie überzeugen werde), aber da es wirklich sein musste, habe ich Sie vor die Wahl gestellt, ob freiwillig oder ich halte sie. Sie hat sich zum Glück für ersteres entschieden, ich hätte sie aber auch festgehalten und das wusste sie.


    Das hätte ich aber nicht getan, wenn es nicht wirklich hätte sein müssen.

    Und ich glaub, das ist auch ein wichtiger Punkt. Das strahlt man nämlich als Mutter auch aus und das überträgt sich auch aufs Kind. Sohni musste als Baby und Kleinkind mehrer sehr unangenehme/beängstigende Untersuchungen und Behandlungen über sich ergehen lassen. Da war er erstaunlich kooperativ und hat zwar danach Trost gebraucht, klar - war aber schnell wieder fröhlich. Während er bei Sachen, die "schon besser" sind, aber nicht unbedingt jetzt sofort sein müssten (z.B. einfach nur Abhören) absolut ausgestigen ist und dnach auch echt wochenlang völlig neben der Spur war. Bei ersteren Sachen war meine Haltung innerlich klar (ist blöd, aber wir machen das jetzt, das muss sein, hilft ja nix. Da gehts jetzt ums Leben oder drum, langfristige Schäden zu vermeiden ....) und das hab ich offfenbar auch ausgestrahlt. Bei zweiterem war meine Haltung nicht so klar (jaaa, ist schon wichtig - aber so richtig überlebenswichtig ist das jetzt auch wieder nicht). Und das scheint er gemerkt zu haben.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich finde so etwas ehrlich gesagt nicht besonders schlimm.

    Klar, kein 6jähriges Kind ist erfreut über eine Blutabnahme.

    Vollnarkose oder Lachgas dafür fände ich aber auch überzogen, macht ja auch kein Arzt.

    Eins meiner Kinder war auch so - ängstlich, empfindsam.

    Blutabhahme wurde so gemacht, dass ich das Kind auf dem Schoß hatte und seine Beine eingeklemmt hatte, damit es nicht strampeln konnte. Die Sprechstundenhilfe hat den einen Arm festgehalten, der Doktor den anderen, er hat das Blut abgenommen. Dauerte alles in allem 2 min, Kind hat gebrüllt, konnte sich aber nicht bewegen, den Arm wegreißen oder so, keiner hat geschimpft, auch der Arzt nicht, als alles vorbei war, wurde das Kind getröstet, gelobt, hat kein Trauma davongetragen. Arztuntersuchungen müssen eben manchmal sein. Wenn es für deine Freudnin so schlimm ist, kann sie ja auch rausgehen und die Blutabnahem Arzt und Sprechstundenhilfe überlassen. Das Kind wird das schon schaffen!

    Das ist auch noch so ein Faktor: Dass es viele Kinder gibt, die sich bei Blutentnahmen bis zum Erbrechen reinsteigern ist für Kinderärzte durchaus normal.

    Worauf man als Mutter achten muss: Gut vorbereiten, klar - aber dann im Zimmer möglichst schnell handeln. Die Helferin festhalten lassen (wichtig! Egal was der Arzt sagt. Die Helferinnen sind geschult und können überraschene Bewegungen viel besser abfangen durch jahrelange Übung. Wenn beim Arm-Wegziehen nämlich die Nadel falsch rutscht tuts sauweh, gibt nen riesen Bluterguss - und es muss nochmal gestochen werden im ungünstigsten Fall. Der ideale Platz für die Mutter ist auf der Seite wo nicht abgenommen wird, direkt mit dem eigenen Gesicht neben dem GEsicht des Kindes und trösten).

    Und auch erste ins Sprechzimmer/Labor setzen lassen, wenn dann wirklich gleich alles bereit ist. DIe bereitgelegte Spritze anschauen zu müssen lässt das Kind zuverlässig in Panik reinsteigern. Genauso wie Versuche, angesichts des Arztes noch zu erklären und das Kind zur Kooperation bewegn zu versuchen. Das ziehts nur in die Länge und vergrößert die Panik. Und auch wichtig: Das vorher exakt so mit der Helferin abklären auch schon. Die setzen ja routinemässig schon früher rein damit alles möglichst schnell geht im PRaxisablauf (manche Ärzte kriegen auch nen Anfall, wenn sie in ein leeres Zimmer gerufen werden und das Kind erst noch kommen muss). Aber in so nem Fall ist es auch für den Praxisablauf entspannter, diese zwei Minuten Verzögerung zu haben.


    Vorher schon drauf vorbereiten "Das MUSS sein weil .... . Ich weiß das ist nicht schön und das tut kurz weh. Und ich weiß, dass es ganz schwer ist dabei mutig zu bleiben. Deshalb hält die Helferin Dich fest und ich bleib ganz nah bei Dir und der Doktor soll sich ganz dolle beeilen mit Pieksen damit es ganz schnell wieder vorbei ist. Und wenn er fertig ist, nehm ich Dich gleich ganz fest in den Arm und kuschel die Angst und das Pieksen weg. Und danach machen wir zum Trost xy (auf den Spielplatz nebenan/darfst Du Dir im Bücherladen ein Buch aussuchen/essen wir Eis/....)


    Damit das Kind weiß, was passiert. Und weiß, dass es nicht mutig sein muss. Dass es ok ist, das blöd zu finden. Ist oft auch ne Erleichterung fürs Kind. Und auch die Erklärung, dass der Arm festgehalten wird damit der ganz ruhig liegt und das Pieksen schnell vorbei ist (und nciht, weil die Helferin ihn auch noch einengt und zwingen will).

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich habe ein Kind von Hagendeels Sorte - ohne Festhalten wäre nichts machbar, was in irgendeiner Form den Körper manipuliert (dass Nägel einfach so geschnitten werden, ist völlig neu für uns).


    Liebe Grüsse


    Talpa

    Erinner mich nicht an Nägelschneiden! #kreischen Mit viiiiel Glück gibt es nur ganz wenig Gezappel und Geschrei dabei. Im Allgemeinen rastet mein Kind dabei völlig panisch aus (genau wie beim Haarewaschen übrigens). Dasselbe Kind, das sich beim Pricktest tapfer auf die Lippen gebissen und den Arm hingehalten hat und diverses Anderes, genauso unangenehmes weinend aber tapfer ertragen hat.

    Aber ist halt wie ich oben schon schrieb: Nägelschneiden und Haarewashen sind zwar wichtig und irgendwann auch nicht mehr zu disutieren - aber sie sind nicht lebenswichtig. Das merkt er wohl.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Wir hatten vor wenigen Wochen genau die Situation, zusätzlich mußte ein Zugang in den Handrücken gelegt werden.

    da es wirklich sein musste, habe ich Sie vor die Wahl gestellt, ob freiwillig oder ich halte sie. Sie hat sich zum Glück für ersteres entschieden, ich hätte sie aber auch festgehalten und das wusste sie.

    So habe ich es auch gemacht. Mein Kind hat sich für festhalten entschieden.

    Also habe ich festgehalten.

    Blutabhahme wurde so gemacht, dass ich das Kind auf dem Schoß hatte und seine Beine eingeklemmt hatte, damit es nicht strampeln konnte. Die Sprechstundenhilfe hat den einen Arm festgehalten, der Doktor den anderen, er hat das Blut abgenommen. Dauerte alles in allem 2 min, Kind hat gebrüllt, konnte sich aber nicht bewegen, den Arm wegreißen oder so, keiner hat geschimpft, auch der Arzt nicht, als alles vorbei war, wurde das Kind getröstet, gelobt, hat kein Trauma davongetragen.

    Bei uns war noch eine weitere Sprechstundenhilfe dabei.


    Vorsichtshalber spoilere ich mal, wer da zartbesaitet ist, liest das vielleicht besser nicht:

    Das beschreibe ich so deutlich, weil man sich schon klarmachen muß, daß es eine heftige Situation sein kann.

    Aber sie geht vorüber.

    Ich würde auch behaupten, daß dadurch nichts kaputtgegangen ist, auch nicht an unserem Vertrauensverhältnis. Auf einer tieferen Ebene muß E. wohl doch gespürt haben, daß ich auf seiner Seite war.


    Wir werden jetzt auch alle 3 Monate Blut abnehmen lassen müssen und E. meint, das ist jetzt okay, weil er gemerkt hat, daß es vorbeigeht und wir haben es ja schonmal geschafft. Und er sagt, das Schlimme war nicht der Schmerz (er hatte sich auch die Emla Pflaster immer wieder runtergerissen), sondern daß es sich so angefühlt hat, als ob die ihn totstechen wollten. Ich deute das so, daß er einfach Todesangst hatte in dieser für ihn absolut bedrohlichen Situation, und daß er um sein leben gekämpft hat.

    Jetzt hat er es einmal überlebt, also wird es auch wieder überleben.


    ohne Festhalten wäre nichts machbar, was in irgendeiner Form den Körper manipuliert (dass Nägel einfach so geschnitten werden, ist völlig neu für uns).

    Nägel schneiden, Haare bürsten, Zähne putzen, Füße waschen etc. machen wir hier nur, wenn das Kind freiwillig mitmacht. Da würde ich nicht festhalten. Aber Blutabnehmen ist etwas anderes.


    Wir hatten das "Glück", daß wir schon dort waren und erst dort erfahren haben, daß Blut abgenommen werden muß. Wie man das Kind gegen seinen Widerstand ins Krankenhaus manövriert, weiß ich nicht. Allerdings hatte auch E. Angst, als er das Krankenhaus gesehen hat und wollte nicht aus dem Auto raus. Wir haben da dann gar nicht auf ihn eingeredet, ich war selber viel zu fertig, wir saßen einfach stumm im Auto, bestimmt eine Viertelstunde. Irgendwann hat mein Mann leise und traurig "scheiße" gesagt und ist losgegangen, und E. und ich hinterher.


    Ich wünsche Euch bzw. Deinen Freunden, daß sie irgendeinen Weg finden, der für sie paßt.

    • Offizieller Beitrag

    Nägel habe ich ewig im Schlaf geschnitten, seit etwa dem 7ten Geburtstag schneidet sie selbst.

    Haare waschen etc haben wir auch immer so gelöst, dass es selbstbestimmt mögluch war - Waschlappen selber über die Haare reiben, einfach genug Spielzeug in der Wanne und darauf hoffen, dass etwas Wasser ins Haar kommt... :D


    Blutabnehmen war nötig, da musste sie durch. Aber erst seit kurzem hat unser Hausarzt kein nervöses Zucken im Auge mehr, wenn er uns sieht. Gewisse Sachen wurden auch mal weggelassen (Rachen anschauen/abstreichen bei Streptokokken-Verdacht - "wer sich so wehren kann, ist nicht sterbenskrank und braucht keine Antibiotika" O-Ton alter erfahrener Hausarzt).

    Zum Glück ist das Kind grundgesund, ich hätte sonst nur noch weisse Haare.


    Ich war anscheinend als Kind genauso. Heute bin ich Blutspenderin, eine eigentlich immer still haltende, einfacheund entspannte Patientin, nur beim Rachenabstrich immer noch ein bisshen eine Memme.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Das strahlt man nämlich als Mutter auch aus und das überträgt sich auch aufs Kind.

    Das finde ich sehr schwierig.

    Das kann so sein, muss aber nicht.

    Definitiv - ich bin nämlich wirklich tiefenentspannt bei all dem (das grosse Kind ist auch überhaupt nicht so, war immer schon völlig rational bei so Sachen)

  • Ich habe mit meinem Sohn Blutabnahme geübt. Kanülen & Co hatte ich noch hier, wir haben einem Strohhalm Blut abgenommen. Er ist schon 8, da kann man vll mehr machen als mit einem 6jährigen - jedenfalls hat es ihn total beruhigt.