Wollt ihr mal abstimmen bitte? Distanzunterricht, wechselweiser Unterricht oder normale Klassen?

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  • Aussetzen der Schulpflicht und Betreuung durch Netflix würde hier auch klappen.


    Mir war zB sowieso nicht klar, wie die meisten Noten im letzten Halbjahr zustande kamen. Wenn Schüler so und so lange fehlen sind Noten doch “nicht feststellbar”, das hätte man doch ähnlich handhaben können/müssen?

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Hier auch eine Stimme für Wechselmodell für ältere Schüler*innen. Und bevorzugt täglicher Wechsel. Einfach aus dem Grund, dass es für manche Kinder wichtig ist, dass sie öfter gesehen werden z.B. falls das häusliche Umfeld potentiell eine Gefahr für das Kind darstellt.

  • Ohne alle Antworten gelesen zu haben - für unsere Familie wäre Aussetzen der Schulpflicht optimal. Klar hätte ich ein Betreuungsproblem, aber wenigstens nicht den Stress mit Homeschooling. Wenn die Kinder nicht pünktlich ihre Aufgaben hochladen müssten, könnte ich im HO arbeiten und sie bis mittags pennen lassen. Alle wären entspannt. Bildung könnte später kommen, jetzt ist erstmal Pandemie Durchstehen angesagt.

    Ich wär dabei...

  • Wenn du das schon so haarspalterisch haben möchtest - du verbringst mit den 30 SuS keinen Face-to-face-Kontakt für jeweils 15 minuten, sondern vielleicht mit jeweils 5 von denen? Ich natürlich auch nicht mit allen, sondern die sitzen in einem relativ kleinen Raum und warten bis sie dran sind. In diesem Raum halte ich mich regelmäßig auf. Genuso wie du. Wenn du es so willst, habe ich mehrfach mal Tag dann jeweils gruppen von 30 Menschen auf engem Raum für ne Viertelstunde. Mit wasauchimmer und zT ohne Maske. Dabei sind dann auch die wirklichen face-to-face-Kontakte für 30-45 Minuten, das sind aber nur 80 in der Woche.


    Da kommt dann aber auch Tante Frida, um das Rezept für Onkel Paul abzuholen - diesen Kontakt kann keiner nachvollziehen, wenn er denn positiv ist.


    Ähnliches gilt für den ÖPNV, wenn er durch die Stadt ruckelt den ganzen Tag. Die sitzen da gerne ne halbe Stunde, bis sie wieder aussteigen, haben ihre Masken sonstwo hängen und fahren natürlich auch mit Erkältungssymptomen, was keiner kontrolliert. Warum auch - auch die Ansteckung im ÖPNV scheint ebenfalls nicht in besonders hohen Raten zu erfolgen.


    So komme ich in den letzten zwei Wochen auf 600 Menschen. Im Monat sind es 1200. Im Schuljahr.... ach, lassen wir das.


    Aber genau das meinte ich oben - es weiß kein Mensch, ob dieses Settings dazu beiträgt, Infektionen zu befeuern. Ob daraus Hotspots werden. Offenbar nicht. Also zumindest nicht merklich im letzten halben Jahr. Bei Schulen weiß das auch niemand. Es ist einfach unklar. Deswegen finde ich solche Begriffe wie sich "als Kanonenfutter fühlen" einfach nicht angemessen.

  • Ich hab den Thread nur überflogen, aber unter unseren SchülerInnen und KollegInnen und auch bei mir ist das Wechselmodell ganz vorn. Allerdings lieber wochenweise, denn so tageweise kamen viele SchülerInnen damit nicht gut klar.

    Grundschule oder weiterführende Schule bzw. Alter der SuS?

  • Ohne alle Antworten gelesen zu haben - für unsere Familie wäre Aussetzen der Schulpflicht optimal. Klar hätte ich ein Betreuungsproblem, aber wenigstens nicht den Stress mit Homeschooling. Wenn die Kinder nicht pünktlich ihre Aufgaben hochladen müssten, könnte ich im HO arbeiten und sie bis mittags pennen lassen. Alle wären entspannt. Bildung könnte später kommen, jetzt ist erstmal Pandemie Durchstehen angesagt.

    Ich wär dabei...

    Ist das jetzt Ermst gemeint? Ja oder?

    Wann glaubt ihr denn wann das rum ist?

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ohne alle Antworten gelesen zu haben - für unsere Familie wäre Aussetzen der Schulpflicht optimal. Klar hätte ich ein Betreuungsproblem, aber wenigstens nicht den Stress mit Homeschooling. Wenn die Kinder nicht pünktlich ihre Aufgaben hochladen müssten, könnte ich im HO arbeiten und sie bis mittags pennen lassen. Alle wären entspannt. Bildung könnte später kommen, jetzt ist erstmal Pandemie Durchstehen angesagt.

    Ich wär dabei...

    Ist das jetzt Ermst gemeint? Ja oder?

    Wann glaubt ihr denn wann das rum ist?

    Natürlich ist das ernst gemeint. Meine Kinder lernen aktuell nichts. Im Homeschooling lernen sie, dass Mama bei jeder Kleinigkeit in Tränen ausbricht, im Präsenzunterricht lernen sie sich gegenseitig aufzustacheln, wer am dollsten unter der Maske leidet. Was soll das bringen?

  • Ich wär dabei...

    ich auch...

    und zum argument, lul, die sich als kanonenfutter sehen, sollen sich nicht so haben: wer im medizinischen oder pflegesektor arbeitet, rechnet mit solchen situationen und kann sich schützen, aber ich möchte mal die kinder sehen, wenn die lul nun auch mit schutzkleidung, brillen,visiere, handschuhe...unterrichten. bei der schule meiner kinder müssen ja alle österr. kinder wöchentlich getestet werden, der arzt stand wohl in der kompletten montur mittendrin, die lul ebenso, aber nur mit stoffmaske...erkenne den fehler.

  • Ich wär dabei...

    ich auch...

    und zum argument, lul, die sich als kanonenfutter sehen, sollen sich nicht so haben: wer im medizinischen oder pflegesektor arbeitet, rechnet mit solchen situationen und kann sich schützen, aber ich möchte mal die kinder sehen, wenn die lul nun auch mit schutzkleidung, brillen,visiere, handschuhe...unterrichten. bei der schule meiner kinder müssen ja alle österr. kinder wöchentlich getestet werden, der arzt stand wohl in der kompletten montur mittendrin, die lul ebenso, aber nur mit stoffmaske...erkenne den fehler.

    Die Abstriche in den Praxen werden ohne irgendwelchen großen Schutz gemacht, die Abstreichenden tragen eine normale Maske. Genauso wie das medizinische Personal in den Krankenhäusern bei den normalen Kontakten lediglich normale Masken trägt.


    Die Mitarbeiterinnen der großen abstrichzentren tragen tatsächlich vollmontur, streichen aber auch Menschen ab, die mit konkreten Beschwerden wie Fieber und erkältungssymptomen kommen. Jemanden zu behandeln, der klare coronasymptome zeigt und danach den nächsten zu behandeln, der sich nur testen lässt, weil gerade wieder eine Reihenuntersuchung dran ist sollte tatsächlich mit schutz erfolgen.

  • Ich wär dabei...

    ich auch...

    und zum argument, lul, die sich als kanonenfutter sehen, sollen sich nicht so haben: wer im medizinischen oder pflegesektor arbeitet, rechnet mit solchen situationen und kann sich schützen, aber ich möchte mal die kinder sehen, wenn die lul nun auch mit schutzkleidung, brillen,visiere, handschuhe...unterrichten. bei der schule meiner kinder müssen ja alle österr. kinder wöchentlich getestet werden, der arzt stand wohl in der kompletten montur mittendrin, die lul ebenso, aber nur mit stoffmaske...erkenne den fehler.

    Die Abstriche in den Praxen werden ohne irgendwelchen großen Schutz gemacht, die Abstreichenden tragen eine normale Maske. Genauso wie das medizinische Personal in den Krankenhäusern bei den normalen Kontakten lediglich normale Masken trägt.

    Bei meiner Hausärztin nicht!

    Und auch bei der meines Mannes nicht!


    Die sind komplett eingetütet, meine Hausärztin hat sogar extra einen Container vor der Praxis. Da kommt niemand mit Erkältungssymptomen ungetestet in die Praxisräume.


    Ich wüsste echt gern, woher du immer deine allgemein gültigen Aussagen nimmst.


    Mag sein, dass es bei euch so ist. Woanders ist es ganz anders.

  • @Bioschnitte das tut mir leid


    bei uns und in den Klassen meiner Kinder läuft das mit der Maske problemlos - auch so von den Lehrerinnen am Elternabend bestätigt.

    Natürlich gibts Gesprächsbedarf oder Erinnerungen aber sonst alles gut.


    Das ist nur in BW so, dass man die Kinder daheim lassen darf oder?

    Sonst hätte ich nämlich das vorgeschlagen und die Kinder bleiben zu Hause und agieren eigenverantwortlich. Die Option die Klasse zu wiederholen ist doch immer da.


    Für uns als Familie siehe oben - wäre das ein verlorenes Jahr - deswegen nein in keinem Fall.

    Das würde den Kindern noch mehr an Freude und sozialer Interaktion nehmen.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich verstehe auch nicht, warum einerseits das tragen von Masken für den Arbeitstag als nicht zumutbar empfunden wird, aber andererseits gefordert wird, besser zu schützen.


    Entweder man fordert und toleriert die Schutzmaßnahmen, die sicherlich einiges weniger angenehm machen, ich glaube, keiner trägt die länger als er muss.


    Oder man sieht sich nicht imstande, diese Schutzmaßnahmen zu tolerieren, dann ist es eben so wie es ist.


    Selbst wenn mehr schutzartikel verteilt werden würden bezweifele ich, dass die Akzeptanz sehr groß wäre, wenn ich lese, wie unangenehm Masken empfunden werden.

  • Dann lass es nur hier so sein - so wie bei euch ist es eben auch nicht überall.


    Mein HA hat eine Fiebersprechstunde, da arbeitet und testet er auch in vollmontur. Aber enen nur die mit spezifischen Symptomen, mit Fieber etc. Die aus anderer Indikation mit Mundschutz, wahrscheinlich noch mit Handschuhen, weil er den Leuten in Nase und Rachen rumwurstelt.


    So wie eben schon immer ein konkreter meningitisverdacht mit vollmontur diagnostiziert wird, der banale Infekt ohne alles

  • In "Vollmontur" richtig zu arbeiten ist eine Herausforderung.

    Ich durfte das am Wochenende. Mit ffp3 Maske und zusätzlich Mundschutz mit Visier um die Augen als Eintrittspforte zu schützen. Selbstverständlich Kittel und doppelte Handschuhe die andauernd gewechselt werden.

    Da war ich froh dass alles glatt lief und keine Notfallsituation entstand.

    In diesem Fall lag eben eine bestätigte Coronainfektion vor.

    Da werden die Schutzmaßnahmen nochmals hochgefahren.

    Das tragen von ffp2 Schutzmaske ist mittlerweile Standart bei Patientenkontakt face top face ohne Abstand.

    Im übrigen ist die Kommunikation hinter diesen Masken plus Schutzbrille sehr interessant. Man versteht deutlich schlechter sein Gegenüber. Es ist ein bisschen wie Stille Post. Unter dem Strich war ich froh als ich wieder meinen normalen OP Mundschutz vor dem Gesicht hatte. Den nehme ich eigentlich gar nicht mehr wahr, er gehört aber auch schon seit sehr langer zu meinem Arbeitsalltag.

    Das hat sicher auch Einfluss auf die Kids. Meine Kinder tragen die Maske ohne murren. Sie wissen um den Sinn und die Notwendigkeit. Und haben auch während der Zeit als es freiwillig war die Maske getragen.


    Ich glaube dass es wichtig wäre wenn jeder sich selbst beobachten würde und bei leichten unspezifischen Symptomen bereits zu Hause bliebe.

    Trotz Halskratzen noch zum Einkaufen zu gehen (bevor man womöglich positiv getestet wird und in Quarantäne geschickt wird) ist auch ein Weg es zu verteilen.

    Im Grunde ist jeder für das Monitoring seiner Symptome verantwortlich, bloß ist das nicht vermittelbar.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Das hat sicher auch Einfluss auf die Kids. Meine Kinder tragen die Maske ohne murren. Sie wissen um den Sinn und die Notwendigkeit. Und haben auch während der Zeit als es freiwillig war die Maske getragen.

    Dazu möchte ich gerne anmerken, dass meine das grundsätzlich auch tun.

    Aber, so ein ganzer Schultag mit Stoffmaske ist scheinbar tatsächlich noch mal eine andere Hausnummer.

    Mein eines Kind packt das psychisch nicht, obwohl er sowohl den Sinn versteht als auch beim Einkaufen etc absolut keine Probleme mit Maske hat.

    Mein anderes Kind packt es physisch nicht. Bei ihr spinnt der Kreislauf, leider auch schon bei relativ kurzem Tragen. Aber sie hat eh Kreislaufprobleme, niedriger Blutdruck ist da wohl der Auslöser (familiär bedingt).

    Deshalb haben sich beide fürs Distanzlernen entschieden.

    Also leider sind da dem elterlichen Einfluss Grenzen gesetzt, für die niemand was kann.

    Mein Mann und ich tragen selbstverständlich beim Arbeiten Maske (er Stoff, ich medizinische Einmalmaske).

  • Das Problem hier im Moment ist, dass ohne Maske aufgrund der Inzidenz utopisch ist. Eine normale Stundenanzahl mit Maske ist aber für recht viele Schüler schon eher schwer durchzuhalten, wenn man nicht nur absitzen, sondern auch was lernen soll. Von Arbeiten ganz zu schweigen.

    Ich würde daher wahrscheinlich bis ca Klasse 6-7 halbwegs "normal" beschulen (also wie im Moment, allerdings incl. Reli komplett in der Klasse, bis Klasse 6 gibt es hier keine 2. Fremdsprache, das spielt also keine Rolle, Sport, wie es aktuell statt findet, kann man sich komplett sparen, ansonsten Maske eben und möglichst große Klassenräume nutzen). Diese Jahrgänge haben (auch wieder, hier, keine Ahnung, wie das woanders ist) keinen Nachmittagsunterricht.

    Zwecks Entzerrung im Bus mal die Reisebusunternehmen fragen, ob sie explizit zu Schulbeginn und Ende fahren würden.

    Ab Klasse 8 wechselweise Unterricht und doch mal überlegen, wie viel von dem Schulwissen der durchschnittliche Schüler danach noch braucht. Wenn ich mir angucke, was da teils in Bio durchgenommen wird oder in Mathe in der Oberstufe - ähm ja, dann schiebt man halt einen Vorkurs vor der Uni für diejenigen ein, die das studieren wollen, der Rest wird den Kram eh nach der geschriebenen Arbeit ausm Gedächtnis streichen.

    Und wenn man in Deutsch 2 Lektüren weniger hatte, geht die Welt davon nicht unter. Es sind spezielle Umstände.

    Dazu könnte man großzügig Studenten, ehemalige Lehrer und vielleicht auch Leute rekrutieren, die als Quereinsteiger geeignet wären und diese als mobilen Pool für die online-Unterstützung der eigentlichen Lehrkräfte aushelfen lassen.

    Irgendwie so...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Hier in Ba-Wü, so habe ich eben erfahren, ist es wohl so, dass Schülerinnen, die ein Attest haben, dass sie keine Maske tragen müssen, in die Schule dürfen und die Schule das so hinnehmen muss und sie nicht zum Homeschooling verpflichten darf.

    Ich finde das hochproblematisch. Aus Sicht der SchülerInnen kann ich es sehr gut verstehen, wenn sie aus gesundheitlichen und anderweitigen Gründen keine Maske aufziehen können und dennoch kein homeschooling wollen - ich spreche in meinem Fall von Schülerinnen 16 aufwärts, die zum einen keine Betreuung mehr brauchen, zum anderen, was das Infektionsgeschehen angeht, wohl eher wie Erwachsene funktionieren und nicht wie Kinder.


    Aus Schulsicht finde ich das sehr, sehr schwierig. Denn falls die Schülerin positiv getestet würde, bedeutete dies, dass etliche Lehrkräfte in Quarantäne müssten und die ganze Klasse. Denn es trugen ja nicht alle Beteiligten eine Maske. Da es mehrere Schülerinnen mit Attest gibt, könnte das also bedeuten, dass mittelfristig ein Haufen Lehrkräfte ausfallen.

    Da braucht man dann über die Modelle gar nicht mehr abzustimmen, denn de facto haben dann ganz viele Klassen Fernunterricht. Die Klassen, die von den Lehrkräften in Quarantäne unterrichtet werden, zumindest stundenweise.

    In Ba-Wü sind Visiere offiziell ja nicht als ausreichend zugelassen, da als unwirksam eingestuft. In der Schule könnten sie somit eingesetzt werden, um zumindest nach außen klarzustellen, dass hier jemand die Maske aus guten Gründen nicht trägt (um Anfeindungen zu vermeiden). Rechtlich (also was eine potenzielle Quarantäne angeht), würden Visiere aber wohl behandelt wie "keine Maske getragen": Die Betroffenen auf Abstand zu setzen ist stellenweise je nach Klassenzimmer praktisch unmöglich.


    Mir geht es damit gar nicht gut. Wenn ich z.B. alle paar Wochen in Quarantäne müssen sollte - wie soll das gehen? Ich habe Kinder, die mich brauchen, von denen ich mich nicht ständig separieren kann, ich habe ein Leben außerhalb der Schule, das organisiert sein will.


    Und ja, ich erlaube mir, mir zu wünschen, dass mein Arbeitgeber mich da besser schützen würde. Auch wenn es anderen Arbeitnehmern auch nicht immer gut geht. Aber dass ganze Schulklassen und Lehrkräfte einem nicht unerheblichen Risiko ausgesetzt werden - es ist ja kein Geheimnis, dass sich genügend Menschen, auch unsere SchülerInnen nicht an die Regeln halten und z.T. halt auch Party in schlecht gelüfteten Räumen machen- nur damit man sagen kann, die Schulen sind offen und bleiben es, finde ich so lange nicht in Ordnung, bis nicht dafür gesorgt wird, dass wenigstens mal darüber nachgedacht wird, diese Luftreiniger anzuschaffen (und zwar nicht von den Eltern finanziert) oder andere sozial verträgliche Lösungen zu finden. Den Schülerinnen und ihren Familien gegenüber finde ich es mindestens genauso mies.


    Und wenn es anderswo auch nicht gut läuft mit Arbeitsschutz, dann sollte das auch geändert werden und nicht immer nur dann kurz Thema sein, wenn irgendwo wegen schlechter Bedingungen ein Corona-Hotspot entsteht, oder wenn man Argument dafür sucht, dass Lehrkräfte doch immer nur auf hohem Niveau jammern. Mir geht es wirklich auf die Nerven, dass hier und in anderen Strängen sich regelmäßig gefühlt mehrere Userinnen wie die Hyänen auf Beiträge von Lehrkräften stürzen, sie zerpflücken, aufrechnen und ihnen ihr Empfinden absprechen wollen. Von einem bedürfnisorientierten Forum hätte ich mehr erwartet- naja, eigentlich geht es ja schon seit Monaten so und ich habe das auch schon öfter geschrieben. Ich sollte es also besser wissen.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • Ohne alle Antworten gelesen zu haben - für unsere Familie wäre Aussetzen der Schulpflicht optimal. Klar hätte ich ein Betreuungsproblem, aber wenigstens nicht den Stress mit Homeschooling. Wenn die Kinder nicht pünktlich ihre Aufgaben hochladen müssten, könnte ich im HO arbeiten und sie bis mittags pennen lassen. Alle wären entspannt. Bildung könnte später kommen, jetzt ist erstmal Pandemie Durchstehen angesagt.

    Ich wär dabei...

    Ist das jetzt Ermst gemeint? Ja oder?

    Wann glaubt ihr denn wann das rum ist?

    Das frage ich mich auch. Dann wiederholen absolut alle Kinder ein Jahr und wir haben absehbar ein Problem, Lehrstellen zu besetzen und die Erstklässlerjahrgänge in ein bis 2 Jahren sind dann mit 50 / Klasse belegt.

  • normale Schule bitte


    Ich muss auch täglich normal weiter arbeiten. Alles Andere ist möglich aber eine ziemliche Zusatzbelastung für mich.


    Ausserdem gehen meine Kinder gerne zur Schule und sie lernen da viel.


    Ich kann es ihnen nicht besser zuhause anbieten sondern müsste sie täglich mit zur Arbeit schleppen.


    Da habe ich keine Lust zu und den Kindern bringt es auch nicht viel.