Wenn Wechselmodell: tageweise oder wochenweise?

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  • Ich habe bei Freunden vor den Sommerferien noch ein Modell an einer Grundschule kennengelernt:

    Gruppe A hat immer Montag+Dienstag Präsenzunterricht, Gruppe B immer Mittwoch und Donnerstag. Am Freitag wechseln sich die Gruppen ab, also Freitags 14 tägig. Hat wohl ganz gut funktioniert.


    Meine Kinder hatten vor den Sommerferien wochenweise Unterricht in der weiterführenden Schule. Es war okay. Aber es war auch immer so ein Gefühl von "ganz lange keine Schule". Ich glaube, ab Oberstufe finde ich das passender, also wochenweise wechseln.


    Aktuell sind meine Kinder im wochenweisen Wechsel. Hier in NDS gibt es zur Zeit die Regel, dass das Gesundheitsamt das Szenario B (Unterricht in geteilten Gruppen) anordnet wenn es an einer Schule ein Quarantänefall gibt. Das gilt dann für 14 Tage. Gibt es nach 14 Tage keinen weiteren Qurantänefall, geht es wieder zurück zu Szenario A (Unterricht in ganzen Klassen).

  • Hier gab es (Grundschule) annähernd tageweise Wechsel: Eine Gruppe Mo & Mi, eine Gruppe Di & Do, Fr im Wechsel. Das hat ganz gut funktioniert, gerade die Kleinen blieben so gut drin, und als Elternteil ließ sich der ein oder andere berufliche Termin wahrnehmen, wenn man Glück hatte.

    Allerdings musste man echt gut acht geben auf den Kalender, gerade wenn sich aufgrund von Feiertagen etwas verschob - um ein Haar hätten wir und eine befreundete Familie unsere Töchter mal nicht zur Schule geschickt, obwohl sie dran waren. #freu

  • Ich finde Wöchentliche Wechsel besser, sowohl organisatorisch als auch so vom individuellen Arbeiten, da sind die häufigen wechsel eher störend.

    Das kann ich unterschreiben.


    Abgesehen davon verwirrt es mich selbst extrem, insbesondere, wenn mehrere Kinder zu unterschiedlichen Tagen... #kreischen

    Die Anfangszeiten später war hier auch prima.

  • Bei uns an der Grundschule waren nach dem Lockdown die Klassen in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe hat montags und dienstags, die andere donnerstags und freitags Unterricht. Der Mittwoch wechselt wöchentlich. Das ist meines Erachtens wegen der Planbarkeit die beste Lösung. Da kann man einen Alltag entwickeln, der konstant bleibt. Feste Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber etc.

    In den ersten Wochen nach dem Lockdown wurde ein Prinzip getestet, in dem eine Gruppe eine Woche Montag bis Mittwoch und die nächste Woche Donnerstag und Freitag Schule hatte. Dann kamen noch ein paar Feiertage dazwischen und schon hatte ich jegliches Gefühl dafür verloren, welcher Wochentag ist, wer arbeiten und wer zur Schule muss. Diese fehlende Struktur, und ähnlich ist es ja bei täglichem und wöchentlichem Wechsel, fand ich furchtbar.