Wächst mein Baby zu schnell?? Oder mach ich mich gaga?

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  • Ich hatte ein Baby dass im ersten Lebensjahr von 3 auf 13 Kg gekommen ist, in den nächsten 5 Jahren hat er dann 5 kg zugenommen ist aber von 54 cm auf 111 cm gewachsen, also 1 kg pro 10 cm im Jahr etwa.

    Ja, Babys wachsen zu schnell und werden auch zu schnell groß, dasfür haben sie aber die beste Nahrungsquelle: Muttermilch.

  • muck war mit 2 monaten 11cm grösser als bei geburt, mit 4 monaten 15.5cm grösser. also genau das kaliber deiner tocher. er ist auch recht durchschnittlich gestartet, mit 50cm länge bei der geburt. der junge ist heute 16 jahre alt, fast 185 cm gross und sehr schlank und damit genau im familienmuster drin.


    meine anderen drei sind schon als grosse brummer auf die welt gekommen, bei mogli ist eine geburtslänge von 58cm eingetragen. dafür sind sie dann in den ersten lebensmonaten nicht so schnell in die länge gewachsen.

    ko_nijntje mit muck (2004), mogli (2006), miep (2007) und mimir (2011)

  • An alle, danke fürs extra U-Hefte raussuchen! Danke für eure Mühe, wirklich, das rückt mich auch echt wieder gerade: Natürlich ist jedes Kind anders und es gibt so viele Varianten von normal, wie es Kinder gibt...

    Ich glaub meine "Erstlingsmama-Unsicherheit" hat gerade einfach einen Kanal gesucht und die blöden Zahlen gefunden #hammer

    Hast du das Gefühl, dass es deinem Baby nich gut geht oder dass irgendwas nich stimmt? So wie ich das lese, machst du dich ja "nur" mit der Zahl verrückt, und wenns echt nur die blöde Zahl ist, dann vergiss die doch einfach. Oder vielleicht hast du dich auch vermessen, kann ja auch sein.

    Ich kann mir echt beim besten Willen nich vorstellen, dass du irgendwas falsch machst.

    (Kleine Anekdote am Rand...ich hab meinen Kindern immer gesagt (und tu es immer noch), dass man kleine Kinder immer ganz viel streicheln und küssen muss, damit sie gut wachsen können. Vielleicht streichelst und küsst du dein Baby ja auch einfach zu oft :D. In dem Fall würd ich das Wachstum allerdings billigend in Kauf nehmen ^^.)

    Nein es geht ihr tatsächlich hervorragend, da bin ich sicher. Sie ist so fröhlich und redselig und agil und ich glaub, ich muss sie bald auf dem Rücken tragen (wenn ich mich das traue) weil sie einfach schon raus in die Welt will! Heute die Frau vom Gemüsesstand um den Finger gewickelt... In den ersten Tagen hat der Kinderarzt uns wegen des Bili-Wertes schon verrückt gemacht, da war ich aber noch recht standhaft und hab seine Untersuchungsmanie irgendwann abgebrochen mit dem Hinweis auf den völlig normalen Allgemeinzustand des Kindes (und seine Mess- und Interpretationsfehler, scheinbar hat ihn das überfordert, ein Kind schon bei der U2 zu sehen). Warum ich jetzt, ohne äußeren Einfluss, selbst so freigedreht hab... naja ich kanns mir denken (hier ist grad viel los und ich hab ja wenig Unterstützung), aber kurios ist es schon.


    Die Streichel-Erklärung hat mich jedenfalls sehr getröstet :)


    Nervös bin ich auch mal geworden, da war der Bobby der Kinderärztin mit 2 Jahren deutlich zu groß - sie wollte ihn dann alle 3 Monate zum Messen einbestellen, das schien mir aber irgendwie seltsam unnötig. Ich habe dann stattdessen einen Basketball gekauft. (Es gibt noch einen Thread aus der Zeit.)

    Ja wahrscheinlich hatte ich genau vor so einem Unsinn Angst.

    Ich glaub ich hab auch einfach schon wieder das Messer zwischen den Zähnen wegen dem Kinderarzt-Termin nächste Woche, dass der mir wegen IRGENDWAS dumm kommt... und auf diese "Auffälligkeit" mit der Größe fühlte ich mich irgendwie argumentativ nicht vorbereitet (beim Rest kann er mich mal kennenlernen. Nein, wir impfen JETZT nicht, wir stillen auch nicht ab und füttern Brei, wir machen alles genau so wie WIR das sagen, vielen Dank für Ihre unerhebliche Privatmeinung zum Tuch, zum gemeinsamen Schlafen, zu wasauchimmer).


    Alle 3 Monate zum Messen, und dann? Doch n Stein drauf legen?! :P


    Aber nach einem anderen Kinderarzt würde ich an deiner Stelle auch gucken.

    Aktiv versucht hab ich das noch nicht, weil es heißt, dass das hier am Rand des Rhein-Main-Gebiets schon fast unmöglich ist. Der ist hier in der Stadt, der nächste wäre in der nächsten Stadt, 15 min entfernt - die sagen einem dann, dass sie keine Patienten mehr aufnehmen. Man ist also verdammt mit seinem Neugeborenen zum eben nächst gelegenen Arzt zu gehen und dort zu bleiben... was mir zum Teil egal ist, ich setze mich einfach durch und lasse mich schon aus Sturheit nicht verunsichern (erst wenn ich wieder allein zuhause sitze #blink), aber natürlich will man sich gut aufgehoben fühlen, wenn irgendwann mal was ist.. Mal sehen, wie die U4 jetzt läuft, sollte es da Ärger geben, versuche ich das mit dem Wechsel. Allerdings ist es ja auch nicht gut, wenn ich schon innerlich immer auf Gefechtsstation bin wenns heißt "Kinderarzt", das merkt doch die Kleine...




    Auch wahr. Die Hebamme hat gemessen, mit mir zusammen im 4-Augen-Prinzip, aber es ist echt nicht so einfach. Letztlich sind die paar Messungen in den wenigen Lebenswochen ja auch echt noch keine hinreichende Datengrundlage für Beunruhigung #cool



    Danke an alle! Ich kann mich mit so Grübeleien ja auch tagelang beschäftigen und nach außen trete ich dann doch immer höchst souverän auf und lass mir nix anmerken... bin froh, dass ich diesmal so mutig war mich einfach mal vor euch zu entblößen #rolleyes Auch wenn ich manchmal das Gefühl hab, ich schreib hier dauernd nur "Aaaaaah ichbinüberfordertundtextealleungefragtdamitzu"-Beiträge zum Thema Baby #freu


    Morgen fällt mir wieder was neues ein. Aber gleichzeitig muss ich mal zugeben, dass es wirklich immer besser und entspannter wird und gar kein Grund zur Panik besteht, wir machen das toll und das Kind ist glücklich. Ich glaub ich arbeite mich innerlich einfach noch an meinen Zweifeln ab, ob ich das überhaupt hinkriege, ob ich ne Mama sein kann, ob ich zu ängstlich bin, ob ich zu nachlässig bin,... man startet halt in so ein Abenteuer ja trotzdem mit den Päckchen, die man eben so hat, und ab und an bricht sich das dann doch mal Bahn, auch wenn man alles wieder im Griff hatte längst... aber wann, wenn nicht jetzt?! Eigentlich alles ganz natürlich.



    Ok, mit eurer Hilfe hab ich mich jetzt wieder zurück auf Spur gelabert. :D:D#danke

    alle zurück an die Arbeit!

  • Du hast dein erstes Baby, das ist normal, da von jedem bisschen alarmiert zu sein! Frag hier ruhig alles und lass dich von uns beruhigen, wenn wir rückblickend sowas berichten können.


    Das Wachstum macht bei Kindern fast immer Sprünge, mit Pausen dazwischen. Und wer wann fertig ist, kann auch vorher niemand sagen.


    Mir hat eine Kinderärztin damals zu den Größen (mein Kind war sehr klein) gesagt, "Erwachsene sind doch auch nicht alle gleich groß", das fand ich hilfreich. Dieses Kind fiel mit 12 nach unten aus der Norm mit 1,40m. Genetikerin konnte uns beruhigen, sie ist körperlich (Handwurzelknochen) 2 Jahre jünger. Inzwischen mit 16 ist sie total im Durchschnitt mit 1,64 m - und damit 1 cm größer als ich ;). Dein Kind ist dann vielleicht mit 12 fertig, wie fast alle Klassenkameraden, die meine Tochter inzwischen zum großen Teil eingeholt hat.

    Wir wurden erschaffen, um uns weiterzuentwickeln, sonst hätte Jesus sicherlich vor über zweitausend Jahren gesagt: "... und jetzt sitzt ganz still und tut gar nichts, bis ich wiederkomme!" Swami Beyondananda

  • Ich kann auch gern mal unsere Daten schreiben:

    Sohn (jetzt 13): bei Geburt 3500 g, 52 cm

    zur U4 7220 g (!!), 64,4 cm

    also ziemlich groß und auch schwer!

    Am Anfang war er größentechnisch auf der P97, fiel dann aber auf die P50.


    Tochter (9): bei Geburt 3730 g, 54 cm (also größer und schwerer als ihr Bruder)

    zur U4 5780 g, 63 cm

    Von der Körperlänge her ist sie immer ca auf der P50 geblieben, aber gewichtstechnisch ist sie mittlerweile unterhalb der P3, also völlig ausserhalb jeglicher Normkurven. Sie wiegt jetzt mit 9 (fast 10 Jahren) soviel wie andere Kinder (die auf der P50 liegen) mit 5 Jahren.

    Und auch das ist völlig normal. Sie ist gesund und fit. Nur sehr sehr schlank.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • wir stillen auch nicht ab und füttern Brei, wir machen alles genau so wie WIR das sagen, vielen Dank für Ihre unerhebliche Privatmeinung zum Tuch, zum gemeinsamen Schlafen, zu wasauchimmer)

    Huldvoll lächeln und ja, ja sagen. (Und bei den Raben nachfragen wenn du dir unsicher bist#freu)


    Der KiA bei dem wir mit Maxi waren, ist fachlich, wenn es um schwere Krankheiten geht, super. Er hat die Ruhe weg, wenn es um die Untersuchung von unwilligen Kindern geht und macht sich bei Vorsorgeuntersuchen auch mal zum Affen, wenn es dem Kind beim kooperieren hilft. Aber vom stillen, von Muttermilch, vom Tragen und vom Familienbett hat er (noch) keine Ahnung (Noch, weil: Ich kenne seine zukünftige Schwiegertochter - die wird ihm das schon beibringen, wenn es soweit ist:D)

    Wenn er mir geraten hat einen Löffel mehr in die Flasche zu geben, "weil Maxi das braucht" habe ich "ok" gesagt und mich an die Angeben auf der Packung gehalten.


    Mit Mini war ich dann bei einem KiA in der Nachbarstadt, der hat nach dreifacher Nachfrage, ob ich auch wirklich nichts zufüttere Minis Gewicht mit "Mamasahne ist was feines - machen sie einfach weiter so, das passt schon" reagiert. (Mini war zu dem Zeitpunkt "Little Budda")


    Inzwischen bin ich mit beiden Kindern bei einem KiA, der nach langer Tätigkeit in der Kinderklinik eine freigewordene Praxis übernommen hat. Der Mann ist ein Schatz! Kompetent, Geduldig, gelassen....

    Aber: Auch er muß regelmäßig einen Aufnahmestopp einlegen. Der Nachteil für uns: 25km Anfahrt.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Wenn dir der Kinderarzt jetzt schon so unsympathisch ist, würde ich die U4 noch mitnehmen und wenn er dir dann immer noch unsympathisch ist, nach einer Alternative Ausschau halten. (Zum Kinderarzt muss man oft in emotional doofen Situationen - man hat dem Kind gerade die Finger in der Tür eingeklemmt, man hat drei Nächte mit fiebrigem Kind im Halbschlaf verbracht, ... da ist es gut wenn man den Menschen nicht grundauf unsympathisch findet.)

    Ich würde da auch nach einer Alternative Ausschau halten. Unsere Kinder sind seit Kleinkind- bzw. Babyalter in einer normalen Hausarztpraxis, die aber auch Us machen dürfen also vermutlich etwas Zusatzqualifikation in Richtung Kinder haben. Uns war der einzige Kinderarzt hier im Ort auch extrem unsympathisch und bei einer Impfberatung ist uns dann der Kragen geplatzt und wir sind gewechselt.


    Alles Gute!

  • Ich danke euch :) Und nehme nochmal mit:

    Huldvoll lächeln und ja, ja sagen. (Und bei den Raben nachfragen wenn du dir unsicher bist#freu)


    Beim zweiten Kind macht man sich doch bestimmt trotzdem wieder verrückt, wenn das dann die Dinge ganz anders macht als das Erste #rolleyes:D


    Wer weiß, ob der Kinderarzt nicht doch was taugt und nur keine Chance bisher hatte, das zu zeigen.#rolleyes Die Praxisorganisation ist ne Katastrophe aber ich hatte den Eindruck, das empfindet er auch so (hat die doofe Arzthelferin sehr dezent zurechtgewiesen, als die uns da blöd hatte stehen lassen).

    Ich versuche jedenfalls mal, gelassen an die U4 ranzugehen. Und wegen eines Wechsels sollte ich mich vielleicht erstmal umhören, welche Erfahrungen andere hier in der Gegend haben (sobald mal wieder Menschen treffen darf...)

    • Offizieller Beitrag

    Beim zweiten Kind macht man sich doch bestimmt trotzdem wieder verrückt, wenn das dann die Dinge ganz anders macht als das Erste #rolleyes :D

    Das ist auch Typsache. Ich hab mich auch beim 1. (und einzigen) nicht verrückt gemacht, mich hat eher verrückt gemacht, dass alle das erwartet haben und ich dachte, ich bin bekloppt, dass es nicht so ist. ;)

  • So tatsächlich Angst hab ich auch nicht, also zumindest bei so ein paar "typischen" Dingen (dass ich mich nachts auf sie rolle, das Kind fallenlassen könnte, sie irgendwie krank wird oder was hat,...). Aber das ist mir selbst etwas suspekt und deswegen "suche ich in den Krümeln", aus Angst ich würde vielleicht doch was übersehen. Aber vielleicht ist einfach alles in Ordnung. Vielleicht hat man halt einfach Glück, ein gesundes Kind und macht es auch ganz gut soweit...

    • Offizieller Beitrag

    Aber das ist mir selbst etwas suspekt und deswegen "suche ich in den Krümeln", aus Angst ich würde vielleicht doch was übersehen. Aber vielleicht ist einfach alles in Ordnung. Vielleicht hat man halt einfach Glück, ein gesundes Kind und macht es auch ganz gut soweit...

    Jap, und man muss auch nicht ängstlich sein, nichtmal beim 1. Das auch genau so ok. :)

  • wir machen alles genau so wie WIR das sagen, vielen Dank für Ihre unerhebliche Privatmeinung zum Tuch, zum gemeinsamen Schlafen, zu wasauchimmer).

    Hm, aber warum gehst du dann zum Arzt?

    Eine eigene Meinung ist gut und wichtig und Ärzte keine halbgötter in weiß - aber wenn alles, was er sagt, Blödsinn ist?


    Ansonsten Re Stein auf Kopf: bei dem Alter und den Werten würde ich mir auch keinen Kopf machen. Die perzentilen bilden kein3

  • Beim zweiten Kind macht man sich doch bestimmt trotzdem wieder verrückt, wenn das dann die Dinge ganz anders macht als das Erste #rolleyes :D

    Ja, aber beim zweiten Kind wird man von den "offiziellen" Stellen als "erfahren" eingestuft und muß sich viel weniger Blödsinn anhören.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Mein Großer ist auch geschrumpft bei den ersten U. Hat aber alles nix geholfen, jetzt ragt er mir fast über den Kopf:D


    Aber im Ernst, wir haben hier ein Kind, das zu jederzeit die 50er Perzentile gehalten hat und sich auch sonst wie aus dem Lehrbuch entwickelt.

    Eins, das sich als Baby eine Zeit lang unter der 3. langgehangelt hat und immer noch sehr schlank und groß ist. Und ein Kind, das die ersten Monate über der 97. war und sehr, sehr moppelig war. Es hat so schnell zugenommen, dass ich besorgt beim Kinderarzt nachgefragt hab. Der hat zwar immer gründlich untersucht, aber in dem Fall war er seeehr entspannt, weil Kinder eben sehr unterschiedlich wachsen.

  • Beim zweiten Kind macht man sich doch bestimmt trotzdem wieder verrückt, wenn das dann die Dinge ganz anders macht als das Erste #rolleyes :D

    Ja, aber beim zweiten Kind wird man von den "offiziellen" Stellen als "erfahren" eingestuft und muß sich viel weniger Blödsinn anhören.

    Das habe ich beim zweiten Kind schon im Krankenhaus sehr genossen!

  • wir machen alles genau so wie WIR das sagen, vielen Dank für Ihre unerhebliche Privatmeinung zum Tuch, zum gemeinsamen Schlafen, zu wasauchimmer).

    Hm, aber warum gehst du dann zum Arzt?

    Eine eigene Meinung ist gut und wichtig und Ärzte keine halbgötter in weiß - aber wenn alles, was er sagt, Blödsinn ist?

    Naja, wegen der U-Untersuchungen. Und wenn mal was ist, halte ich es für vorteilhaft, wenn wir die Praxis schon kennen (und die Praxis uns, aber diesen Anspruch scheinen die vielleicht nicht erfüllen zu wollen... so mit Anamnese war da ja nix, oder echtes Gespräch).

  • Also unser Großer war auch wirklich groß und vor allem speckig...er hat statt der benötigten 350g zwischen den Hebammenbesuchen gleich mal 1,2 kg nur durchs Stillen zugenommen. Die Hebamme hat da erstmals die Waage überprüft. Aber die war in Ordnung.


    Die Zwetschge schrammt vom Gewicht her immer in der untersten Perzentile, ebenso von den Kopfmaßen.

    Laut Neuropediater ist alles gut, so lange sie sich in ihrer Linie weiter entwickelt und sonst fit wirkt.


    Also ich denke, du brauchst dir keine Sorgen machen.

    Mein Mann, der viel mit Statistik arbeitet, meinte, es müsse ja auch Ausreißer geben ;)

  • Ich lese das grad nach, hach enfj-a , da erkenn ich mich gut drin wieder! Mich hat auch alles, was an der Babytochter nicht nach Bilderbuch lief, in Sorgenspiralen gedreht, und jede blöder Kommentar von den Kinderärzten (wir sind in ihren ersten Lebensjahren 4x umgezogen, das war ein Spaß), hat mich zwar nicht vor Ort, aber zuhause verunsichert. Vor Ort war ich eher krawallig gebürstet, wenn jemand kam mit "Das Kind muss im eigenen Bett schlafen". In der Praxis konnte ich auch noch so der Meinung sein, dass es völlig OK für meine gerade ein Jahr alte Kleine ist, dass sie Beikost allenfalls zermanscht und hauptberuflich stillt - wenn der Kinderdoc mir augenbrauenhochziehend die Beikostbroschüren rüberreicht, hat mich das erst mal drei Stunden googlen lassen, bis ich wieder ruhiger war.

    Beim ersten gelben Fleck auf ihrem leider demineralisiert herausgekommenen Backenzähnchen bin ich heulend zusammengebrochen. #pfeif Und hab mir dann eine gute Kinderzahnärztin gesucht.

    Ich bin auch jetzt keine tiefenentspannte Mutter, aber ich bin grundsätzlich kein tiefenentspannter Mensch, also passt das schon. Unsere Mädels haben Mütter, die auf sie achten, die sich um sie sorgen, die sich informieren, sich Rat suchen und notfalls informationsbewaffnet für ihre gut fundierten Überzeugungen einstehen... die können sich glücklich schätzen! #super