Wie kann man Kinderverabredungen gerade sinnvoll gestalten?

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  • Und es würde mich wirklich interessieren, wie das bei euch ist

    Meine Kinder treffen ihre Freundinnen drinnen wie draußen. Auch mit Übernachtung. Das halte ich für weniger gefährlich als die Szenarien, die sich täglich in ihren und meinen Schulen abspielen. Und für unsere psychische Gesundheit ist es so am besten.

    Allerdings gehören wir auch keiner Risikogruppe an.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Meine Kinder treffen ihre besten Freunde weiterhin. Das sind aber nur 3 Freunde für 2 Kinder und ich wüsste nicht, wen ich verbieten sollte. Das wäre gemein.


    Draußen sind sie ohne mich und da habe ich keine Kontrolle.


    Allerdings wissen sie, dass ich nicht möchte, dass sie mit bestimmten Gruppen in der Stadt abhängen. Das war vor Corona so und auch heute würde ich das unterbinden.


    Geburtstagsparties und Übenachtungen finde ich zur Zeit nicht angebracht. Auch treffen auf dem Bolzplatz würde ich jetzt meinen Kindern verbieten.


    Zum Glück haben sie sehr vernünftige Freunde und ich habe wenig Bedenken, dass das nicht ok wäre.

  • rheinländerin Ich weiß nicht, an welche Altersgruppe du denkst. Ich sehe mind. bis Ende Grundschule viele Kinder, die 1) es gegenüber Fremden nicht schaffen, ihre eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren und damit nicht in der Lage sind, die Gastrolle auszufüllen, die du von ihnen erwartest und die 2) sich nicht immer an das halten was für ihre Familie und ihre Eltern wichtig sind. Nicht immer werden alle für die Eltern wichtigen Punkte an kleine Kinder kommuniziert. Von daher finde ich deinen Standpunkt da schon eher befremdlich.

    Ich dachte an jüngere Grundschulkinder. Ich erlebe da Kinder, die bei den Eltern ihrer Freunde kommunizieren, wenn sie etwas brauchen oder es ihnen mit etwas nicht gut geht. Zutreffend ist, dass die Kinder sich woanders nicht immer an das halten, was ihren Eltern wichtig ist, und ob die Eltern alle ihnen wichtigen Aspekte an ihre Kinder kommunizieren, weiß ich auch nicht. Mein Anliegen ist primär, dass es unseren Gästen bei uns gut geht, ich betrachte mich nicht als verlängerter Arm von deren Eltern. (Ausnahme dabei sind ernsthafte gesundheitliche Anliegen.) Wenn mein Kind in anderen Haushalten zu Gast ist, weiß ich doch auch, dass dort manches anderes gehalten wird als bei uns, und wenn ich damit gar nicht einverstanden bin, lasse ich mein Kind nicht dorthin, sondern Verabredungen finden dann nur bei uns statt.