Schule und Quarantäne, Regelungen in den Bundesländern

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  • Informationen bekommen wir nur von den Kindern.


    Auch schön: 16-jährige Mitschülerin meiner Tochter -beide Eltern Covid-erkrankt und liegen flach- wird vom Gesundheitsamt aufgefordert, quer durch die Stadt mit den Öffis zu fahren. Zum Testzentrum am Flughafen.

    Sie ist übrigens auch positiv, aber immerhin nicht erkrankt. Ich hoffe, es hat sich niemand angesteckt bei ihrer Fahrt...


    (Neue Klasse, ich habe schon überlegt, meine Hilfe anzubieten, aber meine Tochter hat nicht mal eine Nummer. Das Mädchen war zwischendurch mal wieder in der Schule und hat davon erzählt...)

  • Werdet ihr vom Direktor informiert, wenn es einen Quarantänefall an der Schule gibt, auch wenn er nicht eure Klasse betrifft? Hier kocht es gerade etwas hoch, weil wir es aus der Zeitung erfahren haben....

    Ja, wir wurden beide male über den Schulmanager per Elternbrief informiert. Die Eltern der betroffenen SuS zuerst, etwa 3 Stunden danach der Rest der Schule. In der Zeitung stand es jeweils am übernächsten Tag.

    Hier Mittelfranken, es gab sowohl Covid, als auch Quarantäne Fälle. Außer den direkten Sitznachbarn musste keine/r in Quarantäne.

    Spannend. Hier ist auch Mittelfranken, der südwestliche Rand.

    Das erste mal wurde eine Lehrkraft positiv getestet - es wurden 6 Klassen und 2 Lehrkräfte 14 Tage in Quarantäne geschickt und an Tag 5 getestet. Ergebnis: Alle Negativ. Das stand nach Ablauf der Quarantäne auf der Schulhomepage.

    Beim zweiten mal hat es einen Schüler erwischt. Da ging die ganze Klasse und 4 LuL in Quarantäne und wurden auch an Tag 5 getestet. Ergebnis steht noch aus, die 14 Tage sind noch nicht um.

    Lehrer sind nach negativen Test wieder in der Schule zugelassen.

    Hier nicht.


    Mensa ist offen, es wurde ein Einbahnverkehr eingerichtet, der dafür sorgt, dass die Kinder sich nicht zu nahe kommen beim anstehen.


    Für die einzelnen Klassen wurde festgelegt, welche Tioletten sie im Schulhaus zu benutzen haben.


    Die SuS haben im Verwaltungstrakt nichts mehr verloren - sie dürfen auch nicht von den LuL in die Verwaltung geschickt werden.


    Smartphones mit CoronawarnApp dürfen eingeschaltet bleiben - müssen allerdings Stumm geschalten sein und in der Schultasche aufbewahrt werden.


    Pausen finden Zeitversetzt statt und es wurden Bereiche für die einzelnen Klassenstufen eingeteilt.


    Und die Schulleitung wird nicht müde, die SuS zu loben für die Kooperation.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Smartphones mit CoronawarnApp dürfen eingeschaltet bleiben - müssen allerdings Stumm geschalten sein und in der Schultasche aufbewahrt werden.

    Das ist bei uns auch so.



    Die SuS haben im Verwaltungstrakt nichts mehr verloren - sie dürfen auch nicht von den LuL in die Verwaltung geschickt werden.

    Das ist bei uns noch erlaubt, allerdings aufgrund der versetzen Pausen auch erschwert.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Hier Mittelfranken, es gab sowohl Covid, als auch Quarantäne Fälle. Außer den direkten Sitznachbarn musste keine/r in Quarantäne.

    Selbe Stadt und hier war die gesamte klasse bei positiver Schülerin in Quarantäne. Testen mussten sich nur die direkten Nachbarn. Auch ein freiwilliger negativer test verkürzte die Quarantäne nicht.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Hier Mittelfranken, es gab sowohl Covid, als auch Quarantäne Fälle. Außer den direkten Sitznachbarn musste keine/r in Quarantäne.

    Selbe Stadt und hier war die gesamte klasse bei positiver Schülerin in Quarantäne. Testen mussten sich nur die direkten Nachbarn. Auch ein freiwilliger negativer test verkürzte die Quarantäne nicht.

    Wie absurd, dass sogar in der selben Stadt die Regeln abweichen....

    Ich kann es schon verstehen, wenn man manche Regeln dann nicht mehr so ernst nimmt.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Hier haben sie gerade die Grundschule für 14 Tage zu gemacht wegen mehrerer Coronafälle an der Schule, vom Gesundheitsamt aus. Welche Klassen im Einzelnen betroffen sind ist aber noch nicht klar. Die Schule empfiehlt eine freiwillige Quarantäne einzuhalten. Es ist gerade WE, da arbeitet das Gesundheitsamt nur notfallmäßig. Einzelheiten soll es dann wohl im Laufe der Woche geben

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Die SuS haben im Verwaltungstrakt nichts mehr verloren - sie dürfen auch nicht von den LuL in die Verwaltung geschickt werden.

    DAS wäre hier ein Traum...es ist sehr ermüdend immer und immer wieder auch den LuL zu erläutern, dass KEINE kranken Kinder mehr auf dem Flur vor dem Sekretariat oder gar im Krankenzimmer (wirkliche Notfälle, wenn Blut fließt, ausgenommen) zu parken.


    Meine Kollegin und ich stoßen da echt immer und immer wieder auf Unverständnis.


    Wie es an "unserer" Schule geregelt wird, können wir noch nicht mitreden, da noch kein positiver Fall vom Gesundheitsamt gemeldet wurde. Das Gym hier im Ort hat da gerade mehr zu "kämpfen".

  • Tja, eben kam die nächste Meldung. Eine Schülerin in der 10. ist positiv. Die ganze Klasse geht in Quarantäne, die Familien sind informiert, der Rest hat weiterhin Präsenzunterricht.

    Es rückt näher. In der Klasse sind zwei enge Freunde von Maxi. Sie sind bisher als K1 eingestuft und müssen im Laufe der Woche zum Test.

    Mal schaun, ob die Meldung schon morgen in der Zeitung steht - vermutlich aber frühestens Dienstag.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)