hallo zusammen,
ich bin ende 40 (huch!). die kinder sind 9 und fast 14. ich lebe im wechselmodell. und ich bin beruflich irgendwie in einer sackgasse. und ich habe auch immer weniger lust, in dem bereich weiterzuarbeiten, in dem ich jetzt bin (pr und marketing). der spirit in der freien wirtschaft ist mir irgendwie fremd und gegen die neue generation, die mit master-studiengängen, hochspezialisiert, von den unis auf die jobs strömen, komme ich gar nicht mehr an, bzw. nicht mehr mit.
ich überlege jetzt, ob ich nicht nochmal ganz von vorne was ganz anderes anfange, wo erfahrung und menschlichkeit etc. im vordergrund steht und gebraucht wird. also wo ich auch irgendwie noch einen sinn drin erkennen kann.
superviele optionen gibts da gefühlt nicht.
meine große ist auf einer waldorfschule und ich habe gestern eine infoveranstaltung besucht zum thema "waldorf-lehrerin" werden.
das hört sich irgendwie super an. was sinnvolles, ich werde ziemlich sicher eine anstellung finden, kann es mind. bis zur verrentung noch machen, vielleicht sogar drüber hinaus.
die ausbildung ist spannend - sehr künstlerisch orientiert.
aber - ich frage mich schon - ob ich nicht zu alt bin, eigentlich.
also ob ich das alles - soviel neues lernen - auch energetisch "noch" schaffe.
wenn ich dann loslegen würde, als lehrerin, wäre ich ca. 52/53.
jungejunge. die oma vor den lütten!
gerne her mit euren meinungen. auch gerne best-practise, am besten was zur er/aufmunterung.
danke! julbats