Klavier üben - Drama

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  • Seit Ende Sommer haben wir endlich eine tolle Klavierlehrerin, die zu uns nach Hause kommt. Beide machen Fortschritte, aber es ist und bleibt natürlich noch anstrengend: Noten lesen, Finger sortieren, rechte Hand, linke Hand spielen...

    Und das Üben ist ein Drama. Wenn ich nicht ständig hinterher bin (und mindestens 5x sage, dass noch geübt werden muss), passiert hier gar nichts. Mir wird das langsam zu viel, weil ich nicht auch noch das auf dem Schirm haben möchte (mental overflow und so). Ich habe mit den beiden schon gesprochen, das geübt werden muss, wenn man Fortschritte machen möchte. Sollte nicht geübt werden, müssten wir überlegen, das nicht doch sein zu lassen und vielleicht später noch einmal zu starten (wobei ich das Alter vom Großen - 10 Jahre, das 11 - eigentlich perfekt finde). Wollten beide nicht. Das Klavier lernen kam auch von beiden auf eigenen Wunsch und wurde von mir in keiner Weise forciert. (Trotzdem finde ich das natürlich toll... ?). Gerade eben kam es wieder zum Eklat. Ich hatte daran erinner, dass noch geübt werden muss, da hat sich der Große mit verzogenem Gesicht hingesetzt und was blödes geklimpert. „So, einmal geübt!“. Das möchte ich nicht mehr. Irgendwelche Ideen?

  • Was spielen sie denn?

    Hier ist die Liedauswahl sehr entscheidend für den Spaß und davon hängt auch ab wieviel geübt wird.


    Dann würde ich nicht ständig erinnern.

    Einmal oder zweimal und wenn dann nicht geübt wird, dann ist es so.


    Wir hatten auch Phasen, da ging nichts.


    Ein Kind hat dann leider aufgehört.

    Das Andere macht noch immer weiter und bekommt die Kurve nach schweren Zeiten.


    Und vielleicht ist es einfach nicht ihr Ding.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ja Klavier- und Gitarrenlehrerin und ich hab die Erfahrung, dass in dem Alter (so um 10 rum und älter) das ewige Dran-Erinnern eher zu Krieg führt.

    Es ist ihr Job, nicht Deiner. Und die Lehrerin muss das managen. Ich spreche sehr offen mit meinen Schülern, sage ihnen, wenn ich glaube dass das keinen Sinn ergibt was sie tun. Erfrage, was sie motivieren würde aber bin auch ehrlich, wenn ich glaube, dass wir hier an einem Punkt sind, wo ich ohne ihre Mitarbeit nicht weiter komme.

    Die Eltern bitte ich meist, sich da raus zu halten, es sei denn, es ist von den SuS explizit gewünscht.


    Anders bei jüngeren Kindern. So bis ca 3. Klasse geht es nicht ohne Eltern. Da ist auch eine Regelmäßigkeit unerlässlich. Die besten Erfolge erzielen die Kinder, die früh beginnen (so 1. klasse oder vorher) und wirklich von Beginn an lernen, xyz wird geübt.

    Beispiel bei uns: jeden Morgen vor dem KiGa 10 Min Klavier, 10 Min Kontrabass, Mama dabei, ich übe mit, korregeiere nicht alles aber wir spielen Duette usw. Also ganz eng dran. (das können auch unmusikalische Eltern, dazu muss man keine Lehrerin sein)

    Das wird hier nicht hinterfragt und ist eine Gewohnheitssache.

    Meine SuS die in so jungen Jahren dieses Prinzip fahren lernen schnell, dass es mehr Spaß macht, wenn an Dinge hinbekommt und dass das nur passiert, wenn man Regelmäßigkeit drin hat. Erfolg meine ich auch übrigens nicht, dass sie alle kleine Stars werden, sondern langfristig Spaß haben. Und das geht nur mit Üben.


    Die meisten behalten diese dann weiter bei wenn sie Älter werden, nur dass (wie gesagt ca Alter 3. klasse) die Eltern dann meist weggebeten werden.


    Sprich offen mit Deiner Lehrerin, und lass sie das klären.


    Ich selber übe übrigens bis heute täglich an immer dem selben Punkt. Üben muss man lernen!! Den Schweinehund können viele Erwachsene nicht überwinden, wie viele schaffen es nicht über Jahre ihr Zeug zu üben, ihren Sport zu trainieren oder was auch immer. Klar können das Kinder auch nicht.

    WIE sie das lernen, diese Strategie muss die Lehrerin mit ihnen austüfteln.

  • Vielleicht ist es gut das Üben deutlicher in die Verantwortung der Kinder zu übergeben und dann mal zu schauen, ob sich der eigene Antrieb dann entfaltet oder sie eben zwar theoretisch wollen, es aber aus irgendeinem Grund gerade nicht können. Vielleicht ist es gerade in diesen schwierigen Zeiten okay Hobbies ohne große energetische Investition auch mal dahin plätschern zu lassen. Oder halt klar ansagen, es geht nur mit üben und wenn ihr gerade nicht üben könnt dann melden wie Euch (vielleicht auch vorübergehend) ab.

  • Ich würde überlegen, woran das liegen kann. Warum haben sich die beiden dafür entschieden Klavier lernen zu wollen? Hören sie die Musik gern?
    Haben sie evtl. einfach unterschätzt, wie viel Arbeit es bedeutet ein Instrument zu lernen? Ich kenne so einige Kinder, die gern was "können wollen", aber recht schnell die Lust verlieren, wenn sie merken, dass es halt viel Übung und Durchhaltevermögen braucht, bis man irgendwas beherrscht. Nichtmal unbedingt ein Instrument, das gleiche gilt für Radfahren, schwimmen, Sportarbeiten, Lesen/Schreiben,...

    Ich würde das wohl im Zweifelsfall zeitnah beenden, wenn das immer in einem Drama endet. Wenn sie es gern tun würden und es ihnen wichtig wäre, würden sie vermutlich bereitwilliger üben. Ggf. müssten sie auch dann mal erinnert werden oder mal eine Durststrecke ausgleichen, aber wenn das ein Dauerzustand ist, kann es das nicht sein.

  • Liebe Runa,


    das ist total hilfreich für mich, danke.
    Meine drei Großen sind leider alle nicht drangeblieben, beim Versuch, ein Instrument zu lernen, und ich überlege stark, was ich ändern könnte, damit es bei Bobby besser klappt.

    Leider ist mein eigener Schweinehund sehr fett. Ich bleibe leider selbst nicht an solchen Dingen dran und bin daher ein mieses Vorbild #hmpf

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Bei mir hilft nur eins... Orchester... mit anderen spielen.... Termine dazu haben

    Ähnlich bei meinen Kindern

    Bei meiner Kleinen hilft auch nur wenn ich mit dabei bin


    Was halt richtig blöd ist, dass dieses gemeinsam musizieren nicht geht


    Wahlweise kombiniert mit Punkten, Drohungen bzw ganz ehrlich ich seh’s nicht ein soviel Geld dafür auszugeben...oder dann auch mal fünf grade sein lassen

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich denke auch, dass man am Anfang wirklich erstmal über kleine "Erfolge" Motivation schafft. Warum wollten sie denn Klavier spielen lernen? Gerade die Weihnachtszeit ist eigentlich ideal, um kleine Ziele zu erreichen, nämlich z.B. ein Weihnachtslied für Oma vorspielen zu können, vielleicht sogar zu zweit (das kommt natürlich sehr darauf an, wie gut die Kinder miteinander zurecht kommen).


    Bei meinen Mädels war es bei der Großen (hat mit 7 angefangen) so, dass ich die ersten Monate versucht habe, mitzulernen, so dass wir uns gemeinsam Zeit fürs Üben genommen haben. Allerdings hatte ich schnell keine Chance mehr, hinterher zu kommen 8o. Aber ich habe mich lange dazugesetzt und mit die Zeit genommen, wirklich "dabei" zu sein. Nach vielleicht einem Jahr habe ich mich dann rausgezogen und nach 2 Jahren ist sie dann auch selbständig zum Unterricht gegangen.

    Als meine Kleine, ebenfalls mit knapp 7, auch anfangen wollte, Flöte zu lernen, war ich sehr, sehr skeptisch, weil sie überhaupt keine Ruhe hatte. Sie hatte zu Beginn wirklich eine Konzentrationsspanne von max. 5 min. Aber sie wollte UNBEDINGT auch Flöte spielen , wie ihre Schwester. Ich habe ihr kein 1/2 Jahr gegeben fürs Durchhalten. Ich hatte auch keine Zeit mich jedes Mal mit hinzusetzen. Aber sie ist so ehrgeizig, dass sie in einem Wahnsinnstempo gelernt hat. Ein Jahr später hat sie zu Weihnachten "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel " gespielt (das hatte die Große im 3. Jahr) #blink.

    Beiden macht das Spielen im Ensemble besonders viel Spaß, aber das geht ja im Moment nicht.

    Ich versuche mittlerweile, sie jeden Tag zu erinnern "Ich will heute noch Eure Flöten hören" und meist klappt das dann auch. Manchmal streiten sie, wer gerade dran sein darf. Zusammen spielen ist eher wechselhaft. Mal klappt es gut, mal überhaupt nicht, weil die Große die Kleine so viel belehrt.


    Also ich denke, am Anfang müsste man wirklich mit der Lehrerin gemeinsam eine Strategie absprechen und erstmal dabei bleiben. Vielleicht können die Kinder ja abwechselnd spielen und auch mal was zusammen.

  • Also ich habe mich am Anfang auch jahrelang dazugesetzt- allerdings waren sie da viel jünger (4 und 5) und das Üben hat ca 5 Min pro Tag gedauert.

    Richtig richtig selbständig übt die Große erst, seit sie mit 12 auf Klarinette gewechselt hat und die Kleine (11) seit ca einem halben Jahr. Bis dahin gab es auch bei ihr immer Phasen, wo ich mich zum Motivieren dazugesetzt habe oder wir vierhändig spielen. Gtrundsätzlich hat die große ihre festen Übetage (ihr Ziel ist 4x pro Woche mind 30 min) plus einmal Untericht plus einmal Quartett ist ja fast täglich. Die kleine übt mal 3 tage nicht und dann 2x eine Stunde. Bei ihr hängt es sehr an der allgemeinen Belastung. Im Frühjahrslockdown hat sie über WOchen täglich mind eine Stunde gespielt (also nicht nur geübt, aber das bringt ja auch was).

    Ob es als Anfänger in diesem Alter klappt, es dem Kind alleine zu überlassen? WEnn es aber bei euch zu "Krieg" führt, würde ich nicht erinnern. Aber vielleicht kannst du mitmusizieren? Ich habe auch das Gefühl wie Runa sagt, es braucht Zeit, dass es "Normal" wird, regelmäßig zu üben.

    Viel erfolg euch!

    • Offizieller Beitrag

    Mein Großer hört zum Schuljahresende mit Geige auf, weil er keinen Bock mehr auf Üben hat. Sehr schade. Ich hatte es befürchtet und wollte ihn eigentlich nicht anmelden. Aber er wollte unbedingt. Er ist immer leicht entflammbar aber dranbleiben tut er nur, wenn es keine Arbeit macht. Als er deutlich gemacht hat, dass er nicht mehr üben möchte, habe ich noch eine Weile versucht ihn zu motivieren, aber er war da recht bald sehr fest in seiner Meinung. Da ich das bezahle, muss er zum Unterricht noch bis zum Schluss gehen, auch wenn er jammert (irgendwie ist ihm das mittlerweile auch zu viel). Darüber hinaus ist es seine Entscheidung.

  • Hallo,


    Wir haben in solchen Phasen mit unseren Kindern besprochen, ob sie wirklich weiter lernen möchten. Wenn nicht bzw. wenn sie sich unsicher waren, haben wir ggf. einen Termin ausgemacht, an dem sie aufhören konnten. Das hängt ja auch vom jeweiligen Vertrag ab. Manchmal war die Unlust-Phase dann schon vorbei, manchmal war es wirklich an der Zeit aufzuhören oder zumindest zu pausieren.


    Aber es war immer ihre Entscheidung, Gründe wie "man muss auch mal was durchhalten, was man nicht (mehr) mag" o.ä., wie ich sie teilweise von anderen Eltern kenne, waren für uns kein Thema.


    Meist wollten sie wie gesagt weiter machen - dann war es ihre Entscheidung, ob und wie viel sie dafür übten. Wir waren gern bereit, sie daran zu erinnern, auch dazu, mit ihnen zusammen zu üben, wenn SIE das wollten - aber kein Frustabladeplatz.


    Es gab Zeiten, da ging es ohne Üben nicht voran und Zeiten, da wurden sie nach dem Vorspielen für ihren Fleiß geübt, obwohl sie nicht einmal geübt hatten. Es gab Zeiten, da haben sie viel geübt und traten trotzdem auf der Stelle (und waren sauer, wenn der Lehrer meinte, sie müssten "mehr üben" und Zeiten, in denen jedes bisschen üben einen spürbaren Fortschritt brachten...


    Was wir Eltern uns überlegt haben - wofür zahlen wir? Bezahlen wir für das musikalische Vorankommen für das "Später mal", den eventuellen Erfolg? Oder für die Stunde in der unser Kind jetzt und hier gerne mit der Lehrerin/dem Lehrer zusammen übte und spielte und Freude am musizieren hatte?


    Sicher war immer beides dabei, daß jetzt und das "später"- Aber da das "später mal" für uns bei weitem nicht so gewichtig war, fiel es uns auch leicht, nicht in ein "Wozu bezahlen wir die stunden, wenn sie nicht üben"- Denken zu verfallen und es "schade ums Geld" zu finden. So lange das Kind wie gesagt gerne zu den Stunden ging, die Lehrerin mochte usw.


    Ich weiß, daß es da ganz andere Ansichten gibt (da gab es schon lange Diskussionen dazu...) aber so war es eben bei uns.

  • Hallo,


    Ich hatte mich gar nicht auf dich bezogen, tut mir leid, wenn es so klang.


    Es bezog sich eher auf das, was wir in unserem Umfeld öfter mal erlebt haben. Daß Eltern der Meinung waren, sie bezahlen jetzt die Stunden als MUSS das Kind im Gegenzug üben und spürbar voran kommen, sonst "lohnt" es sich nicht.

    Das ist eine Art, es zu sehen (vermutlich die häufigste), aber nicht unsere.


    Wie gesagt, wenn sie wirklich nicht mehr hingehen wollten, haben sie auch aufgehört. Ob sie die schon bezahlten Studen noch voll gemacht haben, hing immer vom Leidensdruck ab, meist war es für die Kinder OK, aber unter Tränen mussten sie aber natürlich nicht.

  • Unsere Tochter spielt seit zwei Jahren Klavier. Um eine Überoutine zu etablieren, haben wir zwei Dinge probiert: 1) feste Übezeiten - also nicht nach Uhrzeit sondern an andere tägliche Dinge - bei uns nach dem Abendessen - geknüpft. 2) Belohnung - tochterkind hat für 10 Minuten üben 10 Minuten Minecraft fürs Wochenende gesammelt.

    Beides ist schon länger nicht mehr nötig. Seit vielleicht einem halben Jahr übt sie gut in Eigenregie. Stellt auch selbstständig fest, wenn sie nicht genug dranbleibt und überlegt sich Strategien um das Üben nicht so oft zu vergessen.

    Wir zahlen den Unterricht, solange wir den Eindruck haben, dass sie Freude daran hat (und die vergeht leider irgendwann, wenn man mit dem Üben nicht dranbleibt). Und - ich versuche sie dafür zu sensibilisieren, dass regelmäßiges Üben wichtig dafür ist und das Üben nicht immer Spaß macht.


    Nebelung

    Geige ist aber auch kein einfach zu erlernendes Instrument für Kinder würde ich mal behaupten.

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

    • Offizieller Beitrag

    Nebelung

    Geige ist aber auch kein einfach zu erlernendes Instrument für Kinder würde ich mal behaupten.

    Er wollte es so.

    Ich bin völlig unmusikalisch und würde jedes Instrument oder auch "kein Instrument" unterstützen. Ich selbst kann gar nicht einschätzen, was wie schwierig ist und ich kann auch beim Üben nicht helfen - nur da sein.

    Trotzdem bin ich ein bisschen betrübt, dass er aufhört. ich kann selbst zwar nicht musizieren, habe ihm aber immer gerne zugehört.

  • Ich würde es auch den Kindern und der Lehrerin überlassen. Auch die Frage, ob sie überhaupt weiterspielen möchten, weiter Unterricht haben möchten. Es ist doch nicht Schule - also etwas, was sie machen müssen - sodnern etwas, was zusätzlich zur Schule in der Freizeit gemacht wird.

  • Ich würde die Kinder getrennt betrachten. Der Jüngere ist ja erst sieben, da wird er noch mehr Unterstützung brauchen als der Größere. Und klappt es denn grundsätzlich wenn beide quasi zusammen das gleiche Instrument lernen? Oder ist da einer frustriert, weil der andere besser ist? Oder doch nicht das richtige Instrument.

    Hier hatte der Meister, ein Jahr jünger als dein Älterer, in der 2. Klasse über die Schule Jekits und hatte die Klarinette zugewiesen bekommen, was allerdings nur sein Zweitwunsch war. Noch dazu war der Unterricht nicht gut. Das Üben war eine Katastrophe und gelernt haben die Kinder auch kaum was in dem Jahr. Jetzt hat er in der vierten Klasse nach den Herbstferien direkt in der Musikschule mit Trompete angefangen im Einzelunterricht und ist Feuer und Flamme. Den muß ich noch nicht mal ans Üben erinnern. Der nächst jüngere Bruder ist so alt wie dein Kleiner und hat zeitgleich mit Posaune angefangen. Der übt auch, braucht aber Erinnerung und Unterstützung. Man sollte dabei sein, trösten und motivieren wenn es nicht gleich klappt. Da merkt man schon den Altersunterschied.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Musik ist ein Hobby und soll Freude machen. Ans Üben erinnern ist ok, aber wenn es immer widerwillig geschieht, dann sehe ich da keinen Sinn drin, ständig Druck zu machen. Ich würde es der Lehrkraft überlassen. Gut, es gibt KlavierlehrerInnen, denen reicht es, wenn das Kind nach 3 Jahren 5 Tasten drücken kann. Das geht dann auch ohne jegliches Üben sehr entspannt. Dann muss man dann als Eltern entscheiden, ob man dafür Geld ausgibt...

    Meine Tochter hat mit Klavier aufgehört. Sie hatte auch kein Lust zu üben und es fehlte die Begeisterung für das Instrument.

  • Deinen ersten Satz unterschreibe ich. Es macht aber halt dann Freude wenn man merkt man kann was. Ständig nur die gleichen 5 Tasten zu drücken...

    Und irgendwann ist man dann halt drin im Frustloop....

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.