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  • Kuekenmama oh nein, nur zu! Ich hatte gar nicht den Eindruck, dass du hier irgendwas sprengst. Im Gegenteil hast du ausgesprochen, was mich getroffen und stumm gemacht hat. (Ich lese dich übrigens sehr gern!)


    Eiche bei mir gäbe es sicher noch andere Vollbremsungsgründe, aber ... ich hab keine Vorstellung, wie das gehen soll.


    Deshalb hat mich auch janos ziemlich kalt erwischt. Ich hab seit Monaten eher das Gefühl mitten im statt vorm Burnout zu sein. Ich arbeite Vollzeit (Hauptverdiener), bin weitgehend allein für die Kinder verantwortlich, habe große Probleme mit meinem Mann (Paartherapie). Ich habe seit Monaten, wenn nicht Jahren nichtmal 15 Minuten auf dem SOfa gesessen und nichts gemacht. Ich hab wirklich keine Vorstellung davon, wie das gehen soll. Gar nicht, weil ich nicht will (denn das das krank macht, das weiß ich ja), sondern weil ich nicht kann. (Ich hab gerade ziemlich Angst vor dem Echo #angst#angst#angst ) Dass ich so erzogen worden bin, dass mein Wert auch maßgeblich an meiner Leistung (die aber nie gut genug sein kann) hängt, hat sicherlich auch Spuren hinterlassen...

    "Mama funktioniert nicht" geht hier einfach. Mein Mann übernimmt dann nicht und ich habe kein "Dorf". Ich bin hier immer allein mit allem. sagte sie und floss in Tränen davon... #angst


    Janos, danke für deine Tipps generell!

    Jella weißt du zufällig, wie das heißt oder wie ich eine Praxis finde, die das kann?



    Jette und Kornblume und diejenigen, die ich jetzt nicht namentlich erwähnt hab: danke euch

  • Ich bin hier immer allein mit allem. sagte sie und floss in Tränen davon...

    #knuddel Ach Mensch, du hast ja im Frühjahr einen Tagesablauf hier beschrieben bei dem mir schon vom lesen schwindelig wurde... Vielleicht musst du auch gar nicht viel Ursachenforschung betreiben, weil du eigentlich schon weißt, wo es hakt. Ich habe ehrlich gesagt auch keine klugen Tipps, wo du Entlastung herbekommen könntest. Das ist echt viel zu viel für eine Person.

  • Ich hatte auch deine alten Posts mit dem wenig hilfreichen Mann im Kopf. Und die klangen so gar nicht danach, als würde er dir überhaupt helfen können oder wollen. Das ist so fatal, wenn einen das Leben in eine Phase gespült hat, aus der es erstmal kein Entrinnen gibt, weil halt alles ist wie es ist.


    Schau doch mal, ob du bei der Akutmedikation ansetzen kannst: wenn du ein gutes Medikament für die Attacke hast, dann nimmt das viel Schrecken. Das hatte ja oben schon jemand geschrieben, dass die Angst vor der nächsten nicht beherrschbaren Attacke sehr viel Stress macht. Kauf dir ein Triptan, einfach mal zum Probieren, in der Apotheke bekommst du dafür gute Beratung und die sind auch nicht nebenwirkungsreicher als Nicht-Triptane, die dir ja ohnehin nicht helfen. Dann frag den Hausarzt, ob er dir MCP gegen die Übelkeit verschreibt. So wie du es beschreibst hast du ja eher Probleme in stressarmen Zeiten, so dass dir die Attacken dann auch noch die wenige Zeit zur Entspannung rauben.


    Und dann überlege, was noch anders zu strukturieren ist. Ich habe es so in Erinnerung, dass du deine Kinder immer recht früh aus der Kita holst, habe aber den Grund vergessen. Wenn es in der Kita möglich ist: lass sie länger da. Schaffe sir Freiräume wo es geht. Auch wenn es nur ne halbe Stunde ist.

  • Mondschein Mir hilft auch eher Zucker, Salz und Cola (von Kaffee und Cappucchino wird mir auch ohne Migräne bis zum Erbrechen übel).

    Mit Hormonen verhüte ich nicht, das kanns eher nicht sein. Zyklusmäßig ist es auch gerade recht regelmäßig.


    hier ist es nicht der Zucker der hilft, sondern bei Cola die Kombi von Koffein und Säure.

    Dann reicht aber nicht 1 Glas sondern eher 1 Liter.

    Cola Zero geht auch, nur bei 1 Liter merke ich das dann im Darm.....


    Und ich kenne weitere Leute, die das genauso beschreiben (die Kombi Koffein + Säure).

    - Meine Mutter hat Migräne, die durch Stress ausgelöst wurde. Ihr half ein Schmerzmittel aus der DDR, das meine Tante mal mitgebracht hatte. Es war in Einzeltütchen verpackt (Beschreibung weils vielleicht jemand "erkennt" und genaueres sagen kann?). Neben dem Schmerzmittel (ich weiß nicht was das genau war - Ibu? Paracetamol? Acetylsalicylsäure?) war da Koffein und Ascorbinsäure drin.

    - Der Freund meiner Cousine sagte letztens: immer wenn sie sich einen Espresso kocht und dann Zitrone reinkippt, weiß ich was los ist.


    Ich empfehle daher mittlerweile gerne die Kombi Koffein + Säure weiter.


    janos erwähnt MCP, dazu kann ich sagen dass ich früher immer die volle frei verkäufliche Dröhnung an Schmerzmitteln genommen habe. Die erste Dosis (1000 mg Paracetamol oder 800 mg Ibu - Achtung! nicht nachmachen, das ist mehr als empfohlen!) brauchte ich immer, damit "der Magen wieder auf macht", die 2. Dosis, 1 Std. später (eben das andere Medikament) hat dann die erwünschte Schmerzlinderung gebracht

    MCP war damals nicht frei verkäuflich, als ich es später verordnet bekam, half die Kombi MCP und später eine Dosis Schmerzmittel, die zweite Dosis brauchte es dann nicht mehr.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Latie Cola ist schon fester Bestandteil, wenns losgeht :)


    janos wenn es gesundheitlich geht, bleiben die Muffelpuffels schon länger in der Kita, da bin ich dran. Arbeit reduzieren klappt allerdings leider nicht.

    Ich will heute oder morgen (je nach Wetter) in die Apotheke und mich beraten lassen :) Denn genau, die Sorge vor einem neuen Anfall stresst mich sehr. Danke #liebdrück

  • MCP hat bei mir, als ich bei jeder Migräne kotzen musste, echt gut geholfen. Muss man nur rechtzeitig nehmen. Vomex ging gar nicht. Triptane haben bei mir nicht gut geholfen, ich glaube, ich war oft zu spät dran mit der Einnahme. Betablocker hab ich nach 8 Wochen abgebrochen, mir ging zu dreckig damit.

    Novalgin war super, brauch ich inzwischen nur noch selten - vermutlich muss da jeder selbst ausprobieren, was gut wirkt.

    Die Kombi aus vit c + Koffein ist auch eine gute Sache, aber hier eher vorbeugend.


    Latie, citramon evtl.? Hat meine Oma immer genommen...


    Und das Problem ist wirklich, dass man möglichst stressfrei leben soll und das nun mal mit kleinen Kindern und Job so was von schlecht funktioniert. Da muss irgendwie ne Balance her (sagt jetzt die Frau, die den Tag nach dem letzten Umzug mit Kind und Baby erst kotzend im Bad und danach halb bewusstlos im Bett verbracht hat, weil nix mehr ging - ich hab das auch sehr sehr lange nicht hinbekommen und auch heute klappt es nicht immer...), mit Migräne zusammen klappen führt ja schlussendlich auch dazu, dass man in dem Moment nix mehr kann.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)