Als Kind dachte ich immer.... Zum Dranhängen :-)

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  • Ich mag Untertitel nicht, ich hab immer das Gefühl, den Film zu verpassen #weissnicht Wenn ich lesen will, bevorzuge ich Bücher ^^

    Ich mach das parallel?

    Ich lese wirklich schnell (merke ich immer, wenn ich mit anderen Menschen parallel einen Text lese und vollständig erfasse), aber Untertitel gehen für mich auch nicht. Nur zur Not. Einen ganzen Film zum Vergnügen schaue ich mir so nicht an, viel zu anstrengend.

    Ok, ich hab Englisch nach der 11. abgewählt, im Studium nicht gebraucht (damals saßen die Koniferen meines Fachgebiets noch in D) und keinerlei Interesse an Fremdsprachen.

    Ist für mich einfach ausgesprochen mühsam.


    Ich bin also dankbar für jede einigermaßen gut gemachte Synchro #ja

  • Ich mag Untertitel nicht, ich hab immer das Gefühl, den Film zu verpassen #weissnicht Wenn ich lesen will, bevorzuge ich Bücher ^^

    Ich mach das parallel?

    Vielleicht ist das Übungs-/Gewöhnungssache - aber ich finde das auch ausgesprochen anstrengend, und ich bin auch eher Modell Schnell-Leser. Aber mit Untertitel kann ich nicht die ganze Zeit das Bild anschauen

    • Offizieller Beitrag

    Ich mag Untertitel nicht, ich hab immer das Gefühl, den Film zu verpassen #weissnicht Wenn ich lesen will, bevorzuge ich Bücher ^^

    Ich mach das parallel?

    Vielleicht ist das Übungs-/Gewöhnungssache - aber ich finde das auch ausgesprochen anstrengend, und ich bin auch eher Modell Schnell-Leser. Aber mit Untertitel kann ich nicht die ganze Zeit das Bild anschauen

    Das gefettete ist bei mir der Knackpunkt. Mich bringt es völlig raus, selbst wenn ich nur eine Millisekunde auf die Untertitel schaue, ich will nichts von Mimik, Gestik, etc. verpassen. Außerdem habe ich die Macke, dass ich auf die eingeblendeten Untertitel gucken "muss", wenn sie eingeblendet werden #haare. Selbst wenn ich das Gesprochene im Original hundert Prozent verstanden habe, geht mein Blick automatisch dahin und ich vergleiche, wie die Übersetzung ist, was fehlt, ob sie zeitverzögert ist, was zusammengefasst wurde, was warum wie... ihr versteht mein Problem #hammer!?!

  • Das gefettete ist bei mir der Knackpunkt. Mich bringt es völlig raus, selbst wenn ich nur eine Millisekunde auf die Untertitel schaue, ich will nichts von Mimik, Gestik, etc. verpassen. Außerdem habe ich die Macke, dass ich auf die eingeblendeten Untertitel gucken "muss", wenn sie eingeblendet werden #haare. Selbst wenn ich das Gesprochene im Original hundert Prozent verstanden habe, geht mein Blick automatisch dahin und ich vergleiche, wie die Übersetzung ist, was fehlt, ob sie zeitverzögert ist, was zusammengefasst wurde, was warum wie... ihr versteht mein Problem #hammer!?!

    Ich habe vor Jahren mal "Forrest Gump" in der Schweiz im Kino gesehen. Da waren Untertitel in deutsch, italienisch und französich eingeblendet - und damit der halbe Film von Schrift überzogen. Zum Glück kannte ich den Film schon (auf deutsch), denn mit diesem Südstaatenakzent habe ich trotz recht guter Englischkenntinsse nicht viel verstanden.

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    Wenn ich mir einen Krankenwagen im Ballettröckchen tätowieren lasse, habe ich Tatütatatütütattoo! #blume
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    • Offizieller Beitrag

    Das gefettete ist bei mir der Knackpunkt. Mich bringt es völlig raus, selbst wenn ich nur eine Millisekunde auf die Untertitel schaue, ich will nichts von Mimik, Gestik, etc. verpassen. Außerdem habe ich die Macke, dass ich auf die eingeblendeten Untertitel gucken "muss", wenn sie eingeblendet werden #haare. Selbst wenn ich das Gesprochene im Original hundert Prozent verstanden habe, geht mein Blick automatisch dahin und ich vergleiche, wie die Übersetzung ist, was fehlt, ob sie zeitverzögert ist, was zusammengefasst wurde, was warum wie... ihr versteht mein Problem #hammer!?!

    Ich habe vor Jahren mal "Forrest Gump" in der Schweiz im Kino gesehen. Da waren Untertitel in deutsch, italienisch und französich eingeblendet - und damit der halbe Film von Schrift überzogen. Zum Glück kannte ich den Film schon (auf deutsch), denn mit diesem Südstaatenakzent habe ich trotz recht guter Englischkenntinsse nicht viel verstanden.

    Waaaaaah, mein Albtraum #haare#weissnicht#freu!

  • Ich kann ganz passabel Englisch. Trotzdem fällt es mir deutlich schwerer, einem Film auf Englisch zu folgen als in der deutschen Synchronisation.

    Englischsprachige Dokumentationen schaue ich (am Tablet) hingegen gern mit englischen Untertiteln, die muss ich nicht dezidiert mitlesen, sondern das kann ein kleines bisschen den akustischen Eindruck unterstützen. Zwei Dinge möchte ich aber noch als Kriterien ins Rennen werfen:

    1. Es kommt auch drauf an, was für ein Film es ist (bekannt/unbekannt; komplex und Dialog-lastig oder eher rein unterhaltend).

    2. Wir haben nur ein minikleinen Fernseher, oft ist dadurch die Untertitelei so klein, dass ich sie kaum lesen kann und manche Bildschirmformate kann unser Gerät gar nicht, dann sehe ich bei den zwei Zeilen Untertitel immer nur die obere.

    • Offizieller Beitrag

    rhcp stimmt schon ein wenig, auf französisch fällt es mir deutlich schwerer, auch weil da die frz Untertitel oft ganz anders als das gesprochene ist. Und dann lese ich und höre was anders und denke nach und gucke nicht mehr.


    ich vermute wirklich dass es zT eben auch mit der sprachfaehigkeit zu tun hat, aber eben auch ob es subtitle oder closed caption sind.

  • Ich mag Untertitel nicht, ich hab immer das Gefühl, den Film zu verpassen #weissnicht Wenn ich lesen will, bevorzuge ich Bücher ^^

    Ich mach das parallel?

    Vielleicht ist das Übungs-/Gewöhnungssache - aber ich finde das auch ausgesprochen anstrengend, und ich bin auch eher Modell Schnell-Leser. Aber mit Untertitel kann ich nicht die ganze Zeit das Bild anschauen

    Ja, geht mir auch so, ist zu einem gewissen Grad Übungssache. Schwierig finde ich wenn ich z.B. liegend im Bett einen untertitelten Film schaue, da ich Untertitel nur aufrecht sitzend / stehend lesen kann. Bei leichter Neigung des Oberkörpers - keine Chance.

    • Offizieller Beitrag

    ich vermute wirklich dass es zT eben auch mit der sprachfaehigkeit zu tun hat, aber eben auch ob es subtitle oder closed caption sind.

    Ja, das glaube ich auch.

  • Das gefettete ist bei mir der Knackpunkt. Mich bringt es völlig raus, selbst wenn ich nur eine Millisekunde auf die Untertitel schaue, ich will nichts von Mimik, Gestik, etc. verpassen. Außerdem habe ich die Macke, dass ich auf die eingeblendeten Untertitel gucken "muss", wenn sie eingeblendet werden #haare. Selbst wenn ich das Gesprochene im Original hundert Prozent verstanden habe, geht mein Blick automatisch dahin und ich vergleiche, wie die Übersetzung ist, was fehlt, ob sie zeitverzögert ist, was zusammengefasst wurde, was warum wie... ihr versteht mein Problem #hammer!?!

    Ich habe vor Jahren mal "Forrest Gump" in der Schweiz im Kino gesehen. Da waren Untertitel in deutsch, italienisch und französich eingeblendet - und damit der halbe Film von Schrift überzogen. Zum Glück kannte ich den Film schon (auf deutsch), denn mit diesem Südstaatenakzent habe ich trotz recht guter Englischkenntinsse nicht viel verstanden.

    Waaaaaah, mein Albtraum #haare#weissnicht#freu!

    Das Schlimmste, was ich (Anfang der 90er in einer russischen Familie) mal miterlebt habe war ein italienischer Film mit französischen Untertiteln (oder umgekehrt) und russisch drüber gequatscht. Also nicht synchronisiert, sondern man konnte den Originalton und den russischen Ton nebeneinander hören. Ich beherrschte keine Der Sprachen auch nur ansatzweise so gut um irgendwas zu verstehen und dieses Nebeneinander von 2 Spraxhen fand ich hochgradig irritierend

  • Hallo,


    Ich denke auch, daß da einfach mehrere Sachen zusammenkommen. Mir ging es so, daß ich einfach Lust daran hatte, auszuprobieren, wieviel ich verstehe (das war anfangs echt erschreckend wenig., so daß ich zuerst deutsche Untertitel brauchte, Dann reichten englische, vor allem wenn Dialekt gesprochen wurde oder der Schauspieler etwas nuschelte. Aber irgendwann wurde es mehr. Und mit dem "mehr verstehen" machte es noch mehr Spaß usw.


    Ich habe nicht das Gefühl, daß mein Sprachvermögen tatsächlich gewachsen ist. Ich habe vielleicht die ein oder andre Formulierung aufgeschnappt, aber ich denke, ich würde im Gespräch genau so rumeiern wie früher. Aber das "Hörerstehen" ist halt mit der Zeit geübter. Aber das ist ja in jedem Bereich so, ob Sport, Musik, Handwerk ...


    Was mehrere Sprachen parallel angeht (z.B. Ton Koreanisch, Untertitel englisch) stört mich das überhaupt nicht, so lange ich in einer der Sprachen eher im im "Kleinkindstadium" bin. Dann freue ich mich über jedes Wort und jede Wendung, die ich verstanden habe, ehe ich sie gelesen habe, aber es stört den Fluss nicht. Je besser ich werde, desto mehr verlagert es sich bei mir automatisch aufs hören und die Untertitel nehme ich nur noch nebenbei wahr und lese sie dann, wenn ich sie "brauche", mal unbewusst, mal bewusst.


    "Übersprochenes " dagegen irritiert mich massiv, egal welche Sprache drunter und welche drüber ist und ob ich sei ein bisschen kann oder nicht. Ich denke aber, auch daran könnte man sich mit der Zeit gewöhnen und das Gehirn würde lernen, entsprechend zu filtern.


    Aber es hat eben nicht jeder Spaß daran und das muss ja auch nicht sein. Da spielt doch dann auch wieder verschiedenes rein. Wie ich schon schrieb, es gibt so viele Dinge, die andere total gerne tun, bei denen sie sich angenehm herausgefordert und gleichzeitig erfüllt und entspannt fühlen, bei denen es mir überhaupt nicht so geht.

    Es ist doch prima, daß es so verschiedene Möglichkeiten gibt und jeder was für sich finden kann. :)

  • Ich habe vor Jahren mal "Forrest Gump" in der Schweiz im Kino gesehen. Da waren Untertitel in deutsch, italienisch und französich eingeblendet - und damit der halbe Film von Schrift überzogen.

    das ist sehr ungewöhnlich. zwei sprachen ja, in der deutschschweiz üblicherweise deutsch/französisch, an drei sprachen kann ich mich irgendwie nicht erinnern, trotz jahrelanger sozialisation in schweizer kinos. bis heute gibt es ja in der schweiz den luxus, bei grossen filmproduktionen die wahl zu haben, ob man die im kino in synchronfassung oder untertitelt schauen möchte.


    ich (schweizerdeutsche muttersprache) habe mir bei nicht allzu komplizierten dialogen übrigens machmal einen spass draus gemacht, bei englischen filmen die französischen statt die deutschen untertitel zu lesen ...


    ist offenbar schlicht gewöhnungssache. und zudem noch steigerbar:


    für mich kaum nachvollziehbar ist beispielsweise, wie gehörlose tv-sendungen schauen, mit gebärdenlometscherin und womöglich noch schriftlichen infos, z.b. bei nachrichten. aber gehörlose versichern mir glaubhaft, dass sie die bilder aus der nachrichtensendung und die dolmetscherin und die titel und grafiken parallel aufnehmen können #respekt

    ko_nijntje mit muck (2004), mogli (2006), miep (2007) und mimir (2011)

  • genau so. Bei Harry Potter gibt es Riesenärger als (Ron?)im Wahrsageunterricht "unschuldig" fragt, ob er auch einen Blick auf Uranus werfen kann. Auf Deutsch völlig unverfänglich, auf englisch dagegen:

    your anus

    Can I have a look at Uranus too?

  • hier in der winkle familie geht das uranus wortspiel auch ohne englisch "Ur-Anus" hahaha ein ganz alter Anus hahaha#rolleyes

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Hallo,

    Trin Ich kenne es so: Sprachvermögen = verstehen + sprechen + lesen + schreiben.


    Bei vielen sind die vier Komponenten nicht gleich stark entwickelt, gerade bei Anfängern.


    Ja genau. Ich denke nicht, daß mein Englisch vorher wirklich gut war und auch nicht, sich durch das "Film auf englisch schauen" insgesamt da bei mir viel verändert hat. Nur der eine Bereich (Hörverstehen) ist eben etwas trainierter geworden. "Gehörtes verstehen" fällt ja vielen Menschen sowieso erst mal leichter als selber etwas zu formulieren.


    Und vermutlich hat sich durchs üben auch das "gleichzeitig erfassen von Bild und Text" aber da ist ja unabhängig von der Sprache, das brauche ich ja auch, wenn es deutsche Untertitel gibt.


    Aber vielleicht sollten wir in einen eigenen Thread auswandern, sonst gehen hier die netten Kindergeschichten ganz unter.

    Ich habe als Kind gedacht, die Männer von der Müllabfuhr arbeiten nur Montags und haben die restliche Woche frei #schäm


    Klar, die sieht man ja auch nur einmal in der Woche, logisch, daß sie dann frei haben müssen. ;)


    Ich dachte als Kind immer, daß alle Erwachsenen irgendwie automatisch in allem auf dem gleichen Wissensstand sind und demzufolge natürlich auch jeder weiß, wenn mir mal was Peinliches passiert ist oder ich irgend etwas falsch gemacht habe. Ich hab mich gewundert, warum sie manchmal so getan haben, als wüssten sie von nicht und ich alles (noch mal) erzählen musste und hab da irgendwelche Erziehungsmaßnahmen dahinter vermutet.

  • Ich gucke am liebsten auf Deutsch obwohl ich ziemlich gut Englisch kann. Es ist einfach bequemer. Die Synchronisation stört mich nur, wenn in Filmen oder Serien gesungen wird wirklich.

    Wenn sie auf Deutsch singen, passt es oft nicht. Wenn Sie deutsch sprechen und Englisch singen, ändern sich die Stimmen.


    Zur Zeit gucke ich aber viel Youtube auf Englisch. Es stört mich nicht. Auch meine Lieblingsserie wurde ab Staffel 4 nicht mehr synchronisiert, so dass ich Englisch gucken muss. Ist ok, aber deutsch mag ich lieber.


    Irgendwie verschwimmen die Sprachen im Netz, finde ich. Wenn man einmal was auf Englisch guckt, kriegt man automatisch englische Inhalte eingespielt, bis man nicht mehr merkt, welche Sprache man gerade guckt.


    Selbst meine Kinder, die echt wenig Englisch können, gucken Videos auf Englisch, weil sie nach irgendeinem Computerspiel-Content gesucht haben.