Als Kind dachte ich immer.... Zum Dranhängen :-)

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    • Offizieller Beitrag

    Mir war als Kind lange nicht bewusst dass man wenn man eine bestimmte Sendung im Fernsehen anschauen möchte man am richtigen Tag, zur richtigen Zeit, den richtigen Sender einschalten muss.

    Ich dachte dass man eben manchmal Glück hat und sieht was man möchte und manchmal eben nicht. #schäm

    Tja, und kaum hast du das neu erworbene Wissen, ist es schon wieder obsolet, weil man tatsächlich mehr oder weniger schauen kann, was man will, wann man's will ;)

    Haha, dazu passt, dass die Chilischote (und da war sie echt schon so um die elf, zwölf, schätze ich) mal die Tageszeitung durchgeblättert hat (tat sie sonst nie), die Seite mit dem täglichen Fernsehprogramm studiert hat und dann zutiefst beeindruckt sagte: "Boah, wie cool! Da sieht man ja, was wann im Fernsehen kommt! Wenn es sowas jetzt noch für ein paar Tage hintereinander gäbe!!!" Ja, mein Kind, welch eine großartig neue, revolutionäre Idee #taetschel.

  • Ich habe auch immer gedacht, dass ich erwachsen bin, wenn mir irgendwann Bier schmecken sollte. Wenn es danach geht, bin ich immer noch nicht erwachsen. #zwinker

    DAs hab ich auch immer gedacht ;) (und bin scheinbar immer noch nicht erwachsen #nägel)

    mir geht das so mit Kaffee

    da bin ich auch definitiv noch nicht erwachsen #cool

    Dafür musste bei mir ne weltweite Pandemie kommen ;) (ja, ich trinke seit einigen Wochen Kaffee weil ich meine Kollegen vermisse).

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Mir war als Kind lange nicht bewusst dass man wenn man eine bestimmte Sendung im Fernsehen anschauen möchte man am richtigen Tag, zur richtigen Zeit, den richtigen Sender einschalten muss.

    Ich dachte dass man eben manchmal Glück hat und sieht was man möchte und manchmal eben nicht. #schäm

    Tja, und kaum hast du das neu erworbene Wissen, ist es schon wieder obsolet, weil man tatsächlich mehr oder weniger schauen kann, was man will, wann man's will ;)

    Haha, dazu passt, dass die Chilischote (und da war sie echt schon so um die elf, zwölf, schätze ich) mal die Tageszeitung durchgeblättert hat (tat sie sonst nie), die Seite mit dem täglichen Fernsehprogramm studiert hat und dann zutiefst beeindruckt sagte: "Boah, wie cool! Da sieht man ja, was wann im Fernsehen kommt! Wenn es sowas jetzt noch für ein paar Tage hintereinander gäbe!!!" Ja, mein Kind, welch eine großartig neue, revolutionäre Idee #taetschel.

    #lol

  • Ja, mein Kind, welch eine großartig neue, revolutionäre Idee #taetschel .

    Ist es doch wirklich :)


    Ich fand es total herzerwärmend, als ein Richter vom Bundespatentgericht in seiner Vorlesung eine solche Situation mal thematisiert hat und meinte, auch Menschen, die eine Patentanmeldung eingereicht haben zu etwas, das es schon gibt, sind in der Regel Erfinder, denn meistens kannten sie diesen Stand der Technik halt wirklich nicht. Die erfinderische Leistung, die sie vollbracht haben, ist dann genauso groß wie bei der Person, die das zuerst gemacht hat. Kann halt patentrechtlich nicht entlohnt werden.


    Mir hat es total gut gefallen, dass er die tatsächliche persönliche Leistung gesehen hat, und nicht nur das in meinem Berufsfeld übliche "nicht neu" und "nicht erfinderisch" nach formalen Kriterien (die für den rechtlichen/wirtschaftlichen Umgang idR sinnvoll sind).


    Aber vermutlich ist der Tätschel-Smiley gar nicht so gönnerhaft-herablassend gemeint gewesen, wie ich den lese, sondern du bist tatsächlich stolz, oder?

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ganz allgemein war ich als Kind auch immer der Meinung, dass alle Familien so sind, wie meine. Also nicht die Anzahl der Leute, aber das alle Eltern genauso liebevoll und präsent sind, wie meine und sich gegenseitig lieben, gut mit den Großeltern und der Restfamilie klar kommen etc. Und es hat mich echt tief entsetzt, als ich im Laufe der Zeit entdeckt habe, dass das definitiv nicht die Regel ist.

  • Sehr cool! Meine hat die Pfannkuchen Röllchen erfunden #ja mit Erdnussmus und ich hatte es mir an Silvester abgeschaut mit frischkäse und lachs #ja

    • Offizieller Beitrag

    Aber vermutlich ist der Tätschel-Smiley gar nicht so gönnerhaft-herablassend gemeint gewesen, wie ich den lese, sondern du bist tatsächlich stolz, oder?

    Äh #schäm. Ich hab mich innerlich weggebrüllt vor lachen #angst. Ich fürchte, ich kann hier keine Rabenpunkte sammeln, so wirklich stolz war ich nicht, ich fand es eher saukomisch. Aber zu meiner Ehrenrettung: ich hab wirklich hauptsächlich innerlich gelacht und da wir bezüglich Humor auf einer Wellenlänge sind, nehmen wir uns gerne gegenseitig auf die Schippe, ohne dass der andere das falsch einordnet #ja.

  • Ganz allgemein war ich als Kind auch immer der Meinung, dass alle Familien so sind, wie meine. Also nicht die Anzahl der Leute, aber das alle Eltern genauso liebevoll und präsent sind, wie meine und sich gegenseitig lieben, gut mit den Großeltern und der Restfamilie klar kommen etc. Und es hat mich echt tief entsetzt, als ich im Laufe der Zeit entdeckt habe, dass das definitiv nicht die Regel ist.

    Ich hatte als Kind das Gefühl, dass meine Familie ein paar Sachen hatte,.Die Niemand sonst hatte.

    Wir hatten z.B. eine zum Wohnraum offene Küche, oder Fußbodenheizung oder eine Terrasse aus Holz statt aus Steinplatte.

    Aus heutiger Sicht keine besonderen Sachen, aber ich habe die bei keiner anderen Familie gesehen. Das hat mich immer so ein bisschen irritiert.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • krass.... das habe ich noch nie so gesehen. Dankeschön für diese Erleuchtung

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ganz allgemein war ich als Kind auch immer der Meinung, dass alle Familien so sind, wie meine. Also nicht die Anzahl der Leute, aber das alle Eltern genauso liebevoll und präsent sind, wie meine und sich gegenseitig lieben, gut mit den Großeltern und der Restfamilie klar kommen etc. Und es hat mich echt tief entsetzt, als ich im Laufe der Zeit entdeckt habe, dass das definitiv nicht die Regel ist.

    Das ging mir wirklich auch bis ins junge Erwachsenenalter exakt so. Bis halt natürlich auf krasse Ausnahmen, von denen mal gehört oder gelesen hatte.


    Bei meiner Kindheits- besten Freundin war es sogar so, dass wir beide einen großen Bruder und eine große Schwester hatten, unsere Eltern die gleichen Berufe hatten (also zum Teil Kollegen), unsere Väter den gleichen Vornamen....


    Das war lange mein Maß der Dinge:).

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

    • Offizieller Beitrag

    Apropos andere Familien. Wir hatten wegen Landwirtschaft immer sehr regelmäßige Essenszeiten. Mittag gab es z. B. immer um zwölf.

    Ich konnte es gar nicht fassen, als ich mal eine Grundschulfreundin besuchte. Ich war da nach der Schule um drei und die Mutter fing gerade an zu kochen. Das kam mir vor, als hätte sie gegen ein Naturgesetz verstoßen.

  • Ganz allgemein war ich als Kind auch immer der Meinung, dass alle Familien so sind, wie meine. Also nicht die Anzahl der Leute, aber das alle Eltern genauso liebevoll und präsent sind, wie meine und sich gegenseitig lieben, gut mit den Großeltern und der Restfamilie klar kommen etc. Und es hat mich echt tief entsetzt, als ich im Laufe der Zeit entdeckt habe, dass das definitiv nicht die Regel ist.

    Bei mir war es so, dass meine eigenen Geschwister (deutlich jünger als ich) meine einzige Erfahrung in Sachen Schwangerschaft, Geburt, Babys waren. Diese Erfahrung war dafür recht intensiv.
    Weitere Schwangere oder Babys kannte ich nicht. Und meine Mum hatte Hausgeburten und all das.


    Als ich mit 20 selbst zum ersten Mal schwanger war, war ich vollkommen erschrocken, als mir klar wurde, dass die meisten Frauen zur Geburt in ein Krankenhaus gingen. Das hatte ich doch nicht gewusst! Unter diesen Umständen wollte ich dann erst mal doch kein Baby! #eek

    Das hat damals wirklich mein Weltbild erschüttert. #freu

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ich dachte als Kind, dass das "Ru Ruuuu Ruu Ru Ruu", das ich draußen so oft hören konnte, von den Bäumen oder allgemein der Natur "produziert" würde. Die Stimme der Natur, sozusagen.


    Erst als ich fast erwachsen war fiel mir auf, dass Tauben für dieses Geräusch zuständig waren.

    (Dabei waren mir Tauben durchaus auch schon als kleines Kind bestens bekannt. Irgendwie hatte ich nur nie auf die Lautäußerungen der Tauben geachtet.#weissnicht)

  • Das A ist zufällig. In anderen Ländern heißen die motorways, speedway oder highways. Trotzdem dasselbe Zeichen. Das zeigt an, dass diese Straße Kreuzungsfrei ist und deswegen die Brücke drüber.

    Ist das wirklich so? Autobahnen wurden ja quasi in Deutschland erfunden. Wäre es nicht möglich, dass es in Deutschland tatsächlich diese Doppelbedeutung gab und man das Zeichen in den anderen Ländern übernommen hat? ( Ich habe keine Ahnung - habe da aber auch immer ein A für Autbahn gesehen)

    Na ja seitb1908 haben sich die verschiedenen Länder immer wieder zusammengesetzt, um ihre verkehrszeichen zu vereinheitlichen. 1968 wurde dann das Symbol vereinbart und 1971 eingeführt. Vorher sah das so Klick mich ich bin ein Link aus

  • Ich dachte als Kind, dass das "Ru Ruuuu Ruu Ru Ruu", das ich draußen so oft hören konnte, von den Bäumen oder allgemein der Natur "produziert" würde. Die Stimme der Natur, sozusagen.


    Erst als ich fast erwachsen war fiel mir auf, dass Tauben für dieses Geräusch zuständig waren.

    (Dabei waren mir Tauben durchaus auch schon als kleines Kind bestens bekannt. Irgendwie hatte ich nur nie auf die Lautäußerungen der Tauben geachtet.#weissnicht)

    Ich hab immer gedacht, dass das Geräusch von Eulen gemacht würde. Ich war sehr enttäuscht, als ich die Wahrheit erfuhr...#heul

  • Ich hab erst im Fernsehen als Erwachsene (war es Fluch der Karibik) geschnallt wie Kanonen gehen und das man die befeuern muss.

    Ich hab mich nie für Waffen interessiert und dachte, wie beim Playmobil, die muss man hinten aufziehen.


    Und das Hündinnen sich hinsetzen beim pinkeln habe ich auch erst mit 18 geschnallt.

    Ich kannte wohl nur Rüden.


    Naja und Christus und Christkind, das war für mich als Norddeutsche eh immer gleich.

  • Und das Hündinnen sich hinsetzen beim pinkeln habe ich auch erst mit 18 geschnallt.

    Ich kannte wohl nur Rüden.

    Das hat mich mal so aufgeregt in einem amerikanischen Film, in dem eine Fährtenleserin eine Rolle spielte (ich glaube, es war "Mörderischer Vorsprung" mit Kirstie Alley): Sie sehen die Fährte eines Hundes oder Wolfes im Schnee, und sie sagt, das Tier sei ein Rüde. Als ihr Stadtbewohner-Begleiter fragt, woher sie das denn wisse, antwortet sie, das Tier würde beim Pinkeln auf drei Beinen stehen. Das fand ich so hochgradig schwachsinnig, dass es mir echt den Film, den ich ansonsten recht manierlich fand, madig gemacht hat :diablo:.


    Natürlich kann man an der Spur im Schnee sehen, ob da ein Rüde oder eine Hündin gepinkelt hat. Aber doch nicht an 3 vs. 4 Beinen! Wer denkt sich denn sowas aus? Der Rüde läuft, dann macht er einen Sprung und landet auf 3 Beinen, pinkelt, und springt 3-beinig wieder los? Also echt :stupid:

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Und das Hündinnen sich hinsetzen beim pinkeln habe ich auch erst mit 18 geschnallt.

    JA! #freu

    Ich war auch sehr von mir fasziniert, das ich so alt werden mußte um das zu schnallen - aber es waren tatsächlich durchweg nur Rüden mit denen ich aufgewachsen bin und bei anderen Hunden achtet man ja auf sowas nich^^

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.

    • Offizieller Beitrag

    Außerdem war ich sehr berührt von dem Schicksal eines gütigen älteren Herrn in einem Kinderbuch, der hatte nämlich eine schwere Herzkrankheit: "Er hatte das Herz auf dem rechten Fleck". Ich habe kurz gefühlt, wo es bei mir ist (links) und war dann ganz traurig, dass dieser arme Mann vielleicht bald sterben muss, weil er das Herz auf der falschen Seite hat.

    da fällt mir ein, dass ich in der GS eine Geschichte über eine Frau las, die Krebs hatte und von dem Krebs von innen zerfressen wurde. Ich hatte recht lange einen Heide Respekt vor Krebsen - ich hatte echt verstanden, dass das ein Krebs war und fand es super gruselig.


    Ich dachte als Kind, dass das "Ru Ruuuu Ruu Ru Ruu", das ich draußen so oft hören konnte, von den Bäumen oder allgemein der Natur "produziert" würde. Die Stimme der Natur, sozusagen.


    Erst als ich fast erwachsen war fiel mir auf, dass Tauben für dieses Geräusch zuständig waren.

    (Dabei waren mir Tauben durchaus auch schon als kleines Kind bestens bekannt. Irgendwie hatte ich nur nie auf die Lautäußerungen der Tauben geachtet.#weissnicht)

    Ich hab immer gedacht, dass das Geräusch von Eulen gemacht würde. Ich war sehr enttäuscht, als ich die Wahrheit erfuhr...#heul

    In sich einigen Spielfilmen wird das gurren der Tauben als Eulenrufe genommen. Ich erkenne mittlerweile sehr viele Eulen Arten allein an ihrem Ruf und freue mich dann nachts, wenn ich eine oder gar zwei in der Paarungszeit im Duett höre.