Flatter und chen wäre passender. Oder am Anfang eher gar nichts mit Doppel-T, da das so schwer klingt.
Flatterchen oder Flatterling?
Flatter und chen wäre passender. Oder am Anfang eher gar nichts mit Doppel-T, da das so schwer klingt.
Flatterchen oder Flatterling?
Nicht Butterfly sondern Flutterby.
Nicht Butterfly sondern Flutterby.
Bei den Kindern hieß er Schmettifalti. Nehmen wir heute noch gern.
Falterchen
Schmettifalti
Bürgersteig.
Glied finde ich auch furchtbar.
Und Kita. Ich sage rebellisch weiterhin Kindergarten.
Aber Schmetterling... So ein süßes Wort. Ich finde, das "Schmetter" paßt doch zu dem unkoordinierten Geflatter und da er nix anderes tun muß, ist es eben ein -ling. Kanns nicht erklären.
BUK. Beischlaf-Utensilien-Koffer?.
Hier Buko (weswegen der gleichnamige Frischkäse immer viel Freude bereitet).
Für täglich heißt das Ding hier Necessaire.
Ein Necessaire ist hier das, worin die Nagelscheren und Feilen aufbewahrt werden. Wie heißt das denn dann woanders?
Hab ich nicht die Nagelschere und Feile fliegen so rum.
Hab ich nicht die Nagelschere und Feile fliegen so rum.
Ja siehste, das kommt davon, wenn das Wort dafür schon anderweitig besetzt ist
Maniküre-Set oder Nagel-Etui heißt das.
Bürgersteig.
Dazu sagen wir in der Schweiz Trottoir. Die Mehrsprachigkeit bringt uns einige nette Ausdrücke über den Röstigraben .
Bürgersteig.
Dazu sagen wir in der Schweiz Trottoir. Die Mehrsprachigkeit bringt uns einige nette Ausdrücke über den Röstigraben .
Nix Röstigraben als Bedingung. Trottoir und Parapluie und Plumeau und jede Menge weiteres Alltagsfranzösisch haben z.B. meine Großeltern (Aachen, vielleicht bedingt durch die Nähe zu Belgien ???) auch verwendet.
Bei uns heißt das Ding Gehsteig.
Diese Wörter werden oder wurden in Bayern aber auch verwendet, Trottoir hat meine Mutter noch gesagt, ich verwende das Wort nicht mehr, aber Necessaire für ein Nageletui verwende ich schon.
Tracht
Ein sehr unelegantes Wort, finde ich.
@Bürgersteig
In Berlin gibt es sogar eine Badestelle namens Bürgerablage.
Bürgerablage
Bürgersteig.
Dazu sagen wir in der Schweiz Trottoir. Die Mehrsprachigkeit bringt uns einige nette Ausdrücke über den Röstigraben .
Ich finde ja Röstigraben putzig, das Wort gehört in den anderen Thread der wohlklingenden Worte.
Diese Wörter werden oder wurden in Bayern aber auch verwendet, Trottoir hat meine Mutter noch gesagt, ich verwende das Wort nicht mehr, aber Necessaire für ein Nageletui verwende ich schon.
Ja, hier auch. Beide Eltern sagten Trottoir, in Berlin absolut üblich.
Ich überleg gerade ob der Trottel auch damit verwandt ist. Auf dem Trottoir trottet man und der Trottel trottet ja auch
Hihi, was ein schöner Satz. Ich mach mal weiter.. Der Trottel trottet trottelnd auf dem Trottoir im Trott.
Hallo,
Trottoir kenne ich auch, meine Oma hat es noch so genannt, allerdings ziemlich "ver-sächselt" ausgesprochen .
Aber das sagt man heute im Alltag kaum noch. Bürgersteig ist in der Alltagsprache auch selten, da heißt es eher Gehweg oder Fußweg.
Ich glaube, hier in Sachsen stammen viele Worte aus dem Französischen und wurden dann "verballhornt", aber sie sterben wohl leider aus. Keiner sagt mehr Schässelong, wie meine Omi noch manchmal gesagt hat.
Diese Worte kommen eher in negativen Zusammenhängen oder in "geflügelten Worten vor wie: "Acht Uhr wird in der Kleinstadt XY das Trottewar hochgekappt". oder "Mach dir nicht ins Chemisetl" (Mach dir nicht ins Hemd) oder "Schmiers dir nicht ans Chemisettl (Schmier dir den Dreck nicht an den Pulli/das Hemd...) oder auch "Ich brauch ne Pause, mein Schässelong ruft nach mir ..." oder "Ab durch die Mitte, ohne Bardong" (Wenn das Kind z.B. nicht ins Bett gehen wollte). Aber man ist nicht mehr "malade", wenn man sich nicht wohl fühlt, Kaum einer bezeichnet ein pfiffiges Kind noch als "ficheland" usw.
Ich hab mal gehört, der Trottel stammt tatsächlich von (herum)trotten, was wiederum mit dem französischen trotter (traben) verwandt ist. Einer, der halt etwas planlos herumtrottet. Obs stimmt