Kleine Anekdote:
"Ausm Weg, ´s brässiert" hat meine Mama immer und grundsätzlich gesagt, wenn wir von wo auch immer heimgekommen sind und ist schnurstracks zur Toilette gestürmt.
Meine Oma hat übrigens ein Portmonee benutzt.
Kleine Anekdote:
"Ausm Weg, ´s brässiert" hat meine Mama immer und grundsätzlich gesagt, wenn wir von wo auch immer heimgekommen sind und ist schnurstracks zur Toilette gestürmt.
Meine Oma hat übrigens ein Portmonee benutzt.
"Ausm Weg, ´s brässiert" hat meine Mama immer und grundsätzlich gesagt, wenn wir von wo auch immer heimgekommen sind und ist schnurstracks zur Toilette gestürmt.
- das wird hier von den Älteren genau in dem Kontext auch oft gebraucht (wird aber leider immer seltener).
Hallo,
Meine Oma hat übrigens ein Portmonee benutzt.
Was benutzt man denn sonst?
Also ich meine, um Geld, Geldkarten,Ausweis... hineinzutun?
(edit oder geht es um die Schreibweise? Ich hab als Kind "Portemannaie" gerlent... glaub ich, bei dem Wort bin ich mir nie wirklich sicher... )
Alles anzeigenHallo,
Meine Oma hat übrigens ein Portmonee benutzt.
Was benutzt man denn sonst?
Also ich meine, um Geld, Geldkarten,Ausweis... hineinzutun?
Einen Geldbeutel
Hallo,
OK... unter einem "Geldbeutel" würde ich mir ganz bildlich ein Säckchen mit Zugkordel aus Leder oder hochwertigem festem Stoff vorstellen wie man sie z.B. auf Mittelaltermärkten kaufen kann.
Hallo,
Ich kenne noch "Geldbörse", aber die meisten sagen hier tatsächlich Portemannaie. Oder mache eher "es Bordmanneh"
Das ist einfach bei uns nicht so gebräuchlich, aber abwegig ist es nicht, schrieb ich auch nicht. Es passt nur sehr gut zu rhcps Erzählung.
Bei uns ist es einfach der unelegante Geldbeutel.
Bei uns ist es einfach der unelegante Geldbeutel.
Bei uns auch, oder besser gesagt der "Geldbeidel" . Es ist ja schon witzig, dass man ausgerechnet im Saarland mit seinen unzähligen (manchmal nur noch rudimentär als französisch erkennbaren) französischen Wörtern/Formulierungen statt Portemonnaie ganz schnöde Geldbeutel sagt .
Das ist einfach bei uns nicht so gebräuchlich, aber abwegig ist es nicht, schrieb ich auch nicht. Es passt nur sehr gut zu rhcps Erzählung.
Bei uns ist es einfach der unelegante Geldbeutel.
Ich weiß, hab den Geldbeutel auch aus der Gegend..
Ah, mir fällt noch der "Hosensack" ein für Hosentasche.
Büchse und Hosensack sind hier die ganz normalen Wörter - Konserve käme sehr gestelzt rüber, Hosentasche scheint aber immer mehr gebraucht zu werden, habe ich das Gefühl.
Ich benutze eine Geldtasche, mein Mann einen Geldbeutel und meine Kinder eibn Portemonnaie - wir sind mehrsprachig
Liebe Grüsse
Talpa
Ah, mir fällt noch der "Hosensack" ein für Hosentasche.
Hier Buxensack .
Talpa ich glaub, die wenigsten sprechen von Konserve. Hier ist es eher die Dose (auch wenn das Wort auch doppeldeutig ist).
Das ist wahrscheinlich auch der Unterschied, Büchse ist hier nicht zweideutig, sondern eindeutig das Blechdings.
Liebe Grüsse
Talpa
Ja, bei mir auch Blechdings. Oder vage Erinnerung an Old Shatterhand
Hosensack
Ach ja, und im Hosensack ist dann der Sackhegel (find ich ein geniales Wort, aber wir sind ja schon länger vom threadtitel abgekommen).
Bei mir heißt das auch Dose oder Konserve. Büchse krieg ich nicht mehr über die Lippen, seitdem ich lernen musste, dass das Wort auch für das weibliche Geschlecht zur Ankündigung desselben genutzt wird
"Er ist ein Büchsenmacher, wir kriegen eine kleine Büchse", habe ich nun schon öfter gehört.
So schrecklich
Dabei hieß die Vesperdose (ich habe tatsächlich auch schon ein paar schwäbische Begriffe übernommen) früher bei uns "Brotbüchse". Kann ich nicht mehr sagen.
Ich kenn das alles nicht und benütze ohne Hemmungen Büchse und ? , zumal dies mein Lieblingsgemüse ist.
Dafür lese ich hier ständig Hodensack statt Hosensack