Sicheres Familienbett - die drölfzigste

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  • Liebe Raben,


    ich habe in den alten Threads gelesen, aber meine Frage ist nicht richtig beantwortet.


    Die Fakten:

    - Marsmädchen, 8,5 Monate, krabbelt, sitzt, zieht sich in den Kniestand und seit heute auch in der Stand#blink

    - schläft im Familienbett

    - Familienbett=Bett mit 1,80 m Breite und Beistellbett, in welchem Mamas Wasserflasche nächtigt#zwinker und manchmal Teile des Babys

    - Beistellbett ist auf gleicher Höhe wie Matratze, dadurch ist aber das Gitter nicht sehr hoch, ca. 25 cm


    Meine Befürchtung: das Kind wacht nachts unbemerkt auf, klettert und stürzt aus dem Beistellbett bzw über den Rausfallschutz, der sich ans Beistellbett anschließt und damit die komplette Bettseite schließt.


    Wie sind Eure Erfahrungen? Passiert sowas? Überhört man, dass das Kind aufwacht? Bis jetzt bin ich immer zuverlässig aufgewacht - denke ich.


    Wenn ich im Netz nach Erfahrungen suche, finde ich immer das Thema, wenn das Kind allein im Familienbett schläft, zb zum Mittagsschlaf oder abends bevor die Eltern ins Bett gehen. Das meine ich explizit nicht, mir geht es um die Zeit, in der wir im Raum sind, aber eben schlafen.


    Gitterbett daneben ist keine Option wg fehlendem Platz, außerdem wäre da das Gitter auch nicht so hoch, weil unser Bett sehr hoch ist.


    Auf dem Boden schlafen auch nicht...


    Helft mir denken! Will ich jetzt etwas absichern, was mit großer Wahrscheinlichkeit nicht eintritt?!


    LG,

    BeautyOfMars

  • Liebe Beauty,


    ich persönlich habe, als mein Großer so weit war, dass er sich am Bettchen aufstellen konnte, die Matratze vom Beistellbett tiefer gestellt. Er konnte trotzdem über die entstehende Stufe ins große Bett rüberkrabbeln. Meine Erfahrung ist aber, dass sich aufwachsende Stillbabys immer zur Mutter hin orientieren, also nachts gar kein Interesse daran haben, aus dem Bett zu klettern.

  • Wir haben es wie Schluesselblume gemacht - als das Kind sich hochziehen konnte, wurde die Matratze tiefer gestellt.


    Könntet ihr so die Möbel umstellen, dass das Beistellbett an eine oder zwei Wände grenzt?

    One day, I would like to turn on the News and hear "There's peace on earth".


    C. mit #female 06/2010, #male 06/2014 & #female 02/2017

  • Matratze vom Beistellbett tiefer gestellt.

    Die müsste ich schon bedeutend tiefer stellen, damit das überhaupt was bringt und dann wurde sie quasi abstürzen, wenn sie sich nach dem Stillen von mir wegdreht#hammer

    Und aktuell weint sie beim Aufwachen, wenn kein Körperkontakt besteht (auch wenn sie sich selbst weggerollt hat), macht aber keine Anstalten zu mir zu kommen...

    Kannst du das beistellbett gegen ein normales 90 breites Bett ersetzen und dann alles an eine Wand schieben?...

    Leider nein, unser Schlafzimmer ist eher klein und es gibt keine freie Wand.


    Calypso1981


    Umräumen geht leider auch nicht.

  • Ich weiß nicht, ob das überhaupt hilfreich ist, aber: Mein Kleines (ziemlich aktiv) schlief bis ca 1,5 Jahre im Familienbett. Wir hatten außenrum immer max. 20cm Rausfallschutz, aber nicht ganz durchgängig. Das Kind ist nachts nie rausgefallen.

  • Also mein Großer ist mehrmals (#schäm) aus dem Familienbett gefallen. Ich glaube auch Mal als wir dabei waren und zwar am Fußende...(ja, das Kind ist sehr mobil nachts, ratet wer heute ein zu verschenkendes Hochbett abgelehnt hat). Aber man kann ja nicht das ganze Bett absichern. Wir schlafen inzwischen im Matratzenlager auf dem Boden, um dem nächsten Kind die Abstürze zu ersparen.

  • Ich weiß nicht, ob das überhaupt hilfreich ist, aber: Mein Kleines (ziemlich aktiv) schlief bis ca 1,5 Jahre im Familienbett. Wir hatten außenrum immer max. 20cm Rausfallschutz, aber nicht ganz durchgängig. Das Kind ist nachts nie rausgefallen.

    Doch, auch solche Erfahrungsberichte helfen mir, weil ich überhaupt nicht einschätzen kann, ob mein "hey, hier bin ich, ich muss mich hochziehen, klettern üben und warum kann ich immer noch nicht laufen"-Baby überhaupt Ambitionen haben könnte, das auch nachts zu tun.

    Und mein Umfeld hat selbstverständlich nur Babys, die im eigenen Bett schlafen#rolleyes

  • Wenn dir das hilft, schreibe ich dir auch, dass das bei uns bei drei Kindern nicht passiert ist, das jemand versucht hat, aus dem Bett zu klettern, wenn wir (schlafend)dabei waren. Bei den letzten beiden Kindern hatten wir aber tatsächlich statt Beistellbett ein normales 90cm Bett und da als Rausfallschutz nur eine etwa 20cm hohe Begrenzung. Also nicht hoch genug zum hochziehen. Wenn da jemand raus gefallen wäre, wäre es zumindest nicht aus dem Stand und nicht hoch gewesen.

  • Wir haben drum herum mit günstigen Ikeamatrarzen abgepolstert. Das Kind hat sich nachts eigentlich nie wegbewegt. Nur in vereinzelten Nächten merkwürdig gedreht. Die schwierigere Zeit war abends, wenn sonst noch niemand dabei war.

  • Die Details vergisst man so schnell - aber *grübel* obwohl sehr agil und hochzieh- und kletterfreudig sind sie nachts nie rausgefallen. Haben entweder geweint, bis ich sie rettete, oder haben sich die 4cm selbst zu mir bewegt.

    Aber ich war meist auch immer so auf Empfang, dass sie die Zeit gar nicht gehabt hätten.


    Kannst du abpolstern, dass sie zumindest weich fällt? Oder ein Netz über das beistellbett, dass sie nur zu deiner Seite rauskann?

  • Bei uns ist auch noch nie ein Kleinkind aus dem Familienbett gefallen, während ein Erwachsener danebenschlief. Die hatten immer die Tendenz, sich an den Erwachsenen heranzuwühlen. Bei den seltenen Versuchen, das Bett zu verlassen (und die waren nie über das Gitter-Beistellbett, sondern Richtung Fußende), bin ich immer aufgewacht. Wir haben den Kindern außerdem immer sehr früh (vielleicht mit 1?) gezeigt, wie man vom Bett runterkommt, das kapieren die ziemlich schnell.

  • Ich hätte auch den Tipp mit der Matratze neben dem Bett. Unserer ist ja ungefähr genauso weit motorisch und wir haben nur einen Rausfallschutz. Einmal ist er sozusagen oberhalb des Rausfallschutzes rausgefallen, da liegt aber zum Glück die Matratze des grossen Bruders davor. Obendrüber ist er noch nicht geklettert, schon gar nicht nachts. Eher mal während ich ein Geschwister ins Bett bringe und er noch wach im Bett rum krabbelt.

  • Sockel unters Beistellbett und dadurch mehr Gitterplatz oben?

    Genau sowas habe ich bei einem Gitterbett/babybalkon gemacht.

    Also vier stabile Beinverlängerungen unten drunter. Dadurch konnte die Matratze niedriger gestellt werden. Das Gitter ist somit höher.


    Wie groß ist das Bestellbett? Die reinen Babybalkone haben aufgrund ihrer geringen Größe und Höhe nur eine begrenzte Einsatzdauer.

    Gitterbett geht meist länger. Und die gibt es ja auch schon in 60cm Breite.


    Zum Rausfallen: wie mobil schläft dein Baby?

    Die Kleine ist einmal UNTEN am Fußende des Bettes rausgefallen. Aber da hätte auch kein Gitter geholfen.

    Sie hatte eine Zeit lang die Tendenz sich nach unten zu graben. Hab sie eine Weile Nachts regelmäßig weiter unten eingesammelt.

    Das hat sich aber auch gegeben. Dann kam das Propeller spielen....


    Während der Mittlere und die Große als Baby nie rausgefallen sind, wenn sie bei mir schliefen.

    Die Große nur einmal als bereits KiGa-Kind.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Bei uns schlief das Baby immer in der Mitte. Damit waren wir selbst der Rausfallschutz :D

  • Also mein Großer ist mehrmals (#schäm) aus dem Familienbett gefallen. Ich glaube auch Mal als wir dabei waren und zwar am Fußende...(ja, das Kind ist sehr mobil nachts, ratet wer heute ein zu verschenkendes Hochbett abgelehnt hat). Aber man kann ja nicht das ganze Bett absichern. Wir schlafen inzwischen im Matratzenlager auf dem Boden, um dem nächsten Kind die Abstürze zu ersparen.

    Das war hier auch die Lösung. Es kommt darauf an, wie mobil das Kind ist. Öfters bin ich aufgewacht und habe das im Schlaf weg krabbelnde Kind dann gerade noch am Fuss erwischt, bevor es runter gestürzt ist.


    Kind 2 hat es geschafft sich im Urlaub am Bettschutzgitter hoch zu ziehen und Kopfüber auf den Boden zu stürzen. Das müsste mit 10 Monaten gewesen sein.


    Also, da meine Kinder sich überall runter stürzen, war uns das Matratzelager das sicherste. Da ist der Fall wenigstens nicht so hoch.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Was mir ich eingefallen ist: hat sie einen Schlafsack an? Damit ist die Bewegungsfreiheitnämlich auch ganz gut eingeschränkt ;)